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"Geht schon mal vor, ich muss Cara noch ihr Shirt zurückgeben", teilte ich den Jungs mit als wir alle aus dem Auto stiegen.
"Warte. Caras Shirt? Du meinst meine Cara?", fragte Elijah perplex.
"Deine Cara?" Ich hob amüsiert meine Augenbrauen.
"Und ja sie hat es mir gestern geliehen", antwortete ich schmunzelnd.
"Ich werde es ihr schon geben", gab er sofort von sich und nahm mir das Shirt aus der Hand.
Ich wollte schon fragen ' Was geben?' und zwinkern aber er war bereits auf dem Weg zu ihr.
Sie stand an ihrem alten Pick-up Truck und versuchte gerade die verrostete Autotür zuzumachen.
"Urgh! Geh doch zu!"
Sie knallte die Tür wieder fest zu aber anstatt zu zugehen federte sie zurück und traf Cara am Oberschenkel.
"Holy Fuck!", schrie sie auf.
"Geht's?", hakte Elijah teils amüsiert und teils besorgt nach.
"Ja alles gut", gab sie zwischen knirschenden Zähnen von sich und versuchte die Tür weiter zu zumachen.
Elijah trug einen amüsierten Gesichtsausdruck als er sie mit verschränkten Armen musterte.
"Geh zu du Drecksstück!", schrie sie ihr Auto an. Elijah schien aufzuseufzen bevor er es mit einem Schlag zumachte.
Cara hatte einen verblüfften Ausdruck aber sie schien das mit einer emotionslosen Maske zu überdecken ehe sie sich umdrehte.
"Kein 'Danke'?", fragte Elijah mit hochgezogenen Augenbrauen und einem Grinsen.
"Nein. Das Wort existiert in meinem Wortschatz nicht", antwortete sie nur was ihn noch mehr amüsierte.
"Na dann...hier dein Shirt"
Er hielt es vor sie hin doch als sie gerade danach greifen wollte zog er es wieder weg.
Sie sah ihn mit einem 'Willst du mich verarschen?'- Blick an aber sagte nichts.
"Ich will erst ein 'Danke' hören", provozierte er sie.
Ihm schien es Spaß zu machen sie in die Weißglut zu treiben.
"Ich habe Metallplatten in die Spitze meiner Boots einarbeiten lassen und wenn du nicht willst das aus deinen Eiern Rührei wird dann gib mir mein Shirt zurück", drohte sie ihm.
Elijah lachte deswegen auf was sie noch wütender machte.
"Gott, du bist so süß", kam es von ihm mit einem Lächeln.
"Was zur Hölle stimmt mit dir nicht?!", fragte sie frustriert.
"Ich habe alles Mögliche getan damit du mich in Ruhe lässt aber nein du kommst immer wieder zurück. Wieso kannst du mir nicht einfach aus dem Weg gehen?", beschwerte sie sich und stampfte genervt mit dem Fuß.
"Du könntest genau so fragen warum sich der Süd- und der Nordpol eines Magneten anziehen", kam es von ihm grinsend zurück, weshalb sie ihre Augen rollte.
Sie griff wieder nach dem Shirt was Elijah aber sofort wegzog.
"Elijah", mahnte sie zwischen knirschenden Zähnen.
"Ja Babe?", fragte er frech.
"Ich. Werde. Dich. Umbringen", sprach sie langsam und betonte dabei jedes einzelne Wort.
"Gut zu wissen...", antwortete er bevor er anfing wegzurennen.
"Elijah!", schrie sie ihm wütend hinterher.
"Helft mir! Sie will mir an die Kehle!", kreischte er während er rannte und lockte somit sämtliche Augenpaare auf sich und Cara.
Ihre Hände waren zu Fäusten geballt als sie ihm hinterher sah und auch wenn sie es runterspielen wollte, konnte ich kurz sehen wie ihre Mundwinkel hochzuckten und sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen schlich.
"Du bist so ein Creep", flüsterte mir plötzlich Isaac an mein Ohr, weshalb ich aufschreckte.
"Und sich an andere Leute anzuschleichen und ihnen was zuzuflüstern, ist nicht creepy?", fragte ich amüsiert zurück.
"Doch das ist es... Gott wir sind uns so ähnlich, wir sollten am besten heiraten", scherzte er und legte seinen Arm um meine Schulter als wir beiden ins Schulgebäude liefen.
"Sorry aber ich bin bereits mit Channing Tatum verlobt", spielte ich mit und sah ihn dabei mit einem entschuldigenden Blick an.
Er zog scharf die Luft ein.
"Du brichst mir mein Herz", sagte er, wobei er sich an die Brust fasste.
Ich schüttelte amüsiert meinen Kopf.
"Tut mir leid aber du musst dir wohl eine andere Braut suchen", gab ich mitleidig von mir.
"Niemals", antwortete er dramatisch und blieb ruckartig stehen.
Mit einem Schmunzeln blieb ich ebenfalls stehen und drehte mich zu ihm.
"Ich werde dich erst aufgeben, wenn die Sonne im Westen aufgeht und im Osten versinkt. Wenn das Meer austrocknet und die Berge wie Blätter im Wind verwehen", zitierte er melancholisch ein Teil von Game of Thrones nach.
Ich lachte auf und verschränkte meine Arme vor der Brust.
"Hast du wieder zu viel GoT geguckt?", fragte ich amüsiert nach.
"Erstens das und zweitens lesen wir in Literatur gerade Romeo und Julia", antwortete er grinsend bevor er wieder ein Arm um meine Schulter legte und mich an mein Spind begleitete.

Nach der Schule hatten Isaac und ich uns ein Eis geholt und liefen nun im Park herum.
Elijah war damit beschäftigt Cara für sich zu gewinnen, Noah war beschäftigt meine Warnungen zu ignorieren, dass seine Beziehung zu Ms. Stanford rauskommen würde und Hannah war zu beschäftigt damit Landon mit einem anderen Mädchen zu verkuppeln.
Jup, unsere Freunde hatten alle etwas Besseres zu tun als mit uns abzuhängen.
"Wann hast du eigentlich das letzte Mal mit Vince gesprochen?", unterbrach Isaac die Stille und sah mich interessiert an.
"Sonntag", antwortete ich knapp als sich ein Stechen in meinem Brustkorb ausbreitete.
Ich war nicht mal mehr beleidigt oder wütend auf ihn. Nur traurig.
Ich mein, ich konnte nicht von ihm erwarten sich von jedem weiblichen Wesen fernzuhalten.
Er hatte ein Recht sich ein richtiges Leben in Frankreich aufzubauen. Vor allem, weil er ab jetzt dortbleiben würde und wir dadurch eh keine wirkliche Chance auf eine richtige Beziehung hätten.
"Robin? Robin?"
Isaac riss mich aus meinen Gedanken.
"W-was?", fragte ich perplex als er mich besorgt musterte.
"Du warst gerade komplett weg und hattest diesen traurigen Gesichtsausdruck. Ist alles okay?", hakte er nach.
"Ja alles gut", antwortete ich nur und zwang ein Lächeln auf meine Lippen.

Wir liefen weiter als ich ein kleines Mädchen weinen sah.
Sie stand unter einem Baum und hatte ihr Gesicht in ihren Händen vergraben.
Ohne etwas zu sagen zog ich Isaac an seinem Handgelenk zu ihr.
"Hey", grüßte ich sie sanft und kniete mich leicht vor sie nachdem ich Isaac mein Eis in die Hand gedrückt hatte.
Sie sah mit einem Schmollmund langsam auf.
"Wieso weinst du denn?", fragte ich in einem zarten Ton.
Ihr liefen noch mehr Tränen die Wange runter als sie mit zitternder Hand in die Baumkrone zeigte.
Dort hatte sich ein Ball in den Ästen verfangen.
Ich wechselte kurz einen Blick mit Isaac bevor ich die nächsten Wörter aussprach.
"Du brauchst nicht zu weinen, ich werde es dir runterholen", beruhigte ich sie mit einem Lächeln.
Das Mädchen sah mich hoffnungsvoll an und nickte dann dankbar.
Gerade als ich auf den Baum klettern wollte hielt mich Isaac auf.
"Warte lass mich. Nicht das du runterfällst."
Ich lachte auf.
"Isaac. Nimm es mir nicht übel aber du bist die tollpatschigste Person die ich kenne. Deshalb überlass es lieber mir"
Er wollte mir gerade widersprechen doch entschied sich dagegen als ihm wohl bewusstwurde, dass ich recht hatte.
Während ich kletterte aß Isaac das ganze Eis auf und das Mädchen beobachtete mich mit einem nervösen Blick.
Ohne jegliche Probleme gelangte ich zum Ball und warf ihn runter.
"Dankeschön!", gab das Mädchen überglücklich von sich als sie es aufhob und dann zu ihren Freunden sprintete.
Gut... und wie komme ich hier wieder runter?
Früher war ich auch überall ohne Probleme hochgeklettert, nur das runterkommen war immer schwer.
Ich stieg vorsichtig die Äste hinab bis ich bei dem letzten war. Unsicher musterte ich den Abstand zum Boden.
Holy Shit warum war der Ast plötzlich so hoch?
"Spring. Ich fang dich auf", kam es von Isaac der seine Arme weitete und sich vor mich stellte.
"Nein! Bist du verrückt? Ich werde dir was brechen", antwortete ich sofort und setzte mich auf den Ast um den Abstand zum Boden zu verringern.
"Als ob. Los mach schon. Ich verspreche dir, dass ich dich auffangen werde", versuchte er mich zu überreden.
"Isaac du wirst dir weh tun", mahnte ich.
"Nein und jetzt spring", forderte er mich auf. 

"Und wie genau haben Sie sich den Arm gebrochen?", fragte die Krankenschwester die ihm den Gips und den Verband dranmachte.
Isaac und ich wechselten einen Blick bevor er antwortete.
"Eh ich bin gefallen...", antwortete er nur vage.
Jup, direkt nachdem ich gesprungen bin und er mich aufgefangen hat.
Wenigstens hatte er sein Versprechen gehalten...

FUCK.MY.LIFE.
Ich behinderter Spast hab mein Handy geschrottet und musste deshalb das Kapitel auf meinem Laptop schreiben. Es ist mir heute aus dem Fenster gefallen (Fragt bitte nicht wie ich es geschafft habe, ich bin blöd genug um sowas hinzukriegen) und jetzt bin ich bis ich ein neues Handy kriege nicht mehr erreichbar. :( & Keine Sorge die Kapitel werden trotzdem folgen. (Alte Nachricht aus der Erstveröffentlichung, hab bereits ein neues Handy haha)

Socially Awkward. | Band 1 |✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt