Aber was denkt er wer er ist?!
Das kann er nicht machen!,,Doch, kann ich", grinst er bösartig und fast bin ich ihm an die Gurgel gegangen, unter diesem Suff, doch meine Mutter kommt in diesem Moment die Treppe runter gestürmt.
,,Was ist den hier los?", murmelt sie müde, aber irgendwie auch hektisch.
Es ist komisch oder es kommt mir nur so vor.
,,Er will mir das Geld fürs College streichen!", ich balle die Fäuste und starre Thomas an.
Aber meine Mutter sagt nichts, dass habe ich mir anders vorgestellt.
Ich dachte das sie sich für mich einsetzt, doch anscheinend ist es ihr egal.,,Wenn du aufs College willst, musst du dir das Geld selbst erarbeiten", meint Thomas, als ist es das einfachste der Welt.
,,Ich will nach Washington DC, das kann ich mir niemals leisten"
,,Nicht mein Problem"Du verdammter Penner!
In meinen Gedanken reiße ich ihm seinen scheiß Schädel ab mit diesem hässlichen Militärhaarschnitt.,,Mum, sag endlich was!", verlange ich, diese zuckt aber nur mit den Schultern.
Wollen die mich alle komplett verarschen?!
,,Wenn du dein ganzes Geld nicht für diese hässlichen Tattoos ausgegeben hä-",fängt Thomas an aber ich stoppe ihn mit einer Handbewegung.
,,Halt einfach deine scheiß Klappe!"Ich schnappe mir meinen Schlüssel wieder und will gehen.
,,Nick, es ist 5 Uhr, bleib bitte hier", schluchzt meine Mutter.
Aber es interessiert mich einen Dreck. Sie will mir nicht helfen, also werde ich auch nicht das tun was sie will.
,, Fresse!", sage ich nur und knalle hinter mir die Haustür zu.Komplet planlos, mit unfassbaren Kopfschmerzen und immer noch betrunken gehe ich die leicht beleuchtete Straße runter.
Ash kann ich jetzt nicht anrufen, der ist mit Natascha beschäftigt, davon gehe ich zumindest aus.
Als zweites kommt mir Emily in den Sinn, aber die Möglichkeit, welche eigentlich keine Möglichkeit ist, schüttel ich schnell ab.Ich greife nach meinem iPhone und wähle die Nummer von Matt.
Matt ist ein Freund von mir, ein Sunnyboy, der liebend gerne seinen Freunden hilft.
Die Art geht mir oft derbe auf den Sack, aber jetzt danke ich Gott dafür so einen verständnisvollen Kumpel in meiner Kontaktliste zu haben.,,Nick", höre ich ihn auf der anderen Leitung gähnen.
,,Sorry, das ich dich wecke, aber kann ich vorbeikommen?", es ist mir irgendwie unangenehm ihn das so zu fragen, weil ich bei ihm immer nur nehme und nie zurückgeben.
,,Klar, was ist los?", er hört sich sofort wacher an.
,,Ich erzähls dir wenn ich da bin, bis gleich"
,,Okay", er legt auf und ich habe Glück das Matt nur ein paar Straßen weiter wohnt.,,So und nun hau raus",bittet mich Matt und zeigt mir mit einer Handbewegung das ich mich hinsetzen kann.
Ich würde mich so oder so hinsetzen, aber egal.
,,Mein scheiß Stiefvater will mir das College nicht zahlen", erkläre ich deprimiert, die Kopfschmerzen machen meine Stimmung nicht besser.
,,Das ist kacke, man"
Ach echt?
,,Ja, und das Geld kriege ich niemals zusammen", zumindest nicht für mein Traumcollege.
,,Das heißt kein Washington DC?"
,,Ja, du könntest doch sowieso nach Oxford",ich winke seine Kränkung ab.
Matt ist ein verdammtes Genie, mit seinem 1,2 Durchschnitt.
Washington würde ihn nur langweilen, aber er will unbedingt mit mir hin.
Ich habe keine Ahnung woran das liegt.
,,Na und? Hindert mich nicht daran das ich aufs College in Washington will", beteuert er und so ist es ja auch nicht, doch es wäre ziemlich dämlich von ihm.------------------------------------------------
Emily
Ich höre die laute Musik von unten und spüre wie sich der Bass durch den Boden drängt, als ich darauf liege und zu Ray aufsehe.
,,Es ist zu spät", wiederholt er sich und ich zitter als er mich von den Dielen wieder hoch reißt.
Ich habe es zu weit getrieben, viel zu weit.
Grob schmeißt er mich auf sein Bett und zieht mir die Hose von den Beinen. So naiv wie ich bin, habe ich gedacht das es mir nie passieren würde, aber ich war zu unvorsichtig mit Ray's reizbarer Art gewesen.Ängstlich beobachte ich ihn wie er sich auszieht und sich wieder über mich stützt.
,,Zurücklehnen und genießen",lächelt er schmutzig und schiebt den Slip zur Seite.
Ich wimere als er in mich eindringt und komplett einnimmt.
Er hatte Recht, jetzt, in diesem Moment, gehöre ich nur ihm.Es gibt nichts was ich tun kann, denn mit der einen Hand, drückt er mein Handgelenk auf die Matratze und mit der anderen Hand hält er mir den Mund zu.
Es gibt kein entkommen.
Also war Nick doch im Unrecht. Ich habe nie eine Wahl gehabt.
Doch hätte ich Niclas nicht verjagt, wäre mir das hier nie widerfahren.Ich fühle mich so unfassbar schmutzig und ich kann nicht aufhören zu weinen.
Es hilft mir nicht weiter, das weiß ich, aber ich kann nicht anders.Dieses Mal stößt Ray härter zu und ich würde schreien, aber so hab ich nur die Möglichkeit ihn in seine Scheißhand zu beißen und das tue ich auch.
Kurz zieht er sie zurück und wedelt damit in der Luft herum, als würde es helfen.
In dieser kurzen Zeit versuche ich loszukommen, doch er war zu schwer, um mich unter ihm frei zu kämpfen.
Stattdessen spucke ich ihm ins Gesicht und er gibt einen angewiderten Laut von, wischt meinen Speichel weg und greift mit seiner Hand um meinen Kiefer, presst schmerzhaft meine Wangen.
,,Du kleines Miststück, du bist respektlos geworden! Ich muss dir wohl beibringen wer hier die Oberhand hat", grinste er und küsst meinen Hals runter, mich noch immer in der Mangel.Meine eine Hand ist frei und ich versuche ihn zu kratzen, doch es scheint ihm nicht weh zu tun, sondern anzuspornen.
Wie kann einen das bitte anmachen?!
,,Lass mich gehen",murmel ich zwischen seinen widerlichen Küssen.
,,Lass mich gehen und ich verspreche dir mehr Respekt zu haben"
Seine Hüftbewegungen werden wieder langsamer.
,,Nein, ich höre doch nicht mitten drinnen auf", er lächelt. Er lächelt! An liebsten würde ich ihn dieses bescheuerte Grinsen aus dem Gesicht kratzen mit meinen langen Fingernägeln.
,,Bitte! Du tust mir so sehr weh", schluchze ich und starre an die Decke um seinen Blick nicht zu sehen.,,Du kommst mir jetzt nicht weg", er hört nicht auf zu grinsen, während er wieder schneller wird ,,Ich habe noch ganz andere Dinge mit dir vor!"
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Drunk
Teen FictionNiclas Brave: Bekannt für seine Ignoranz und sein kühles Erscheinen. Für ihn gibt es nur Party, Alkohol und Tabak. Das ändert sich allerdings, als er an einem gewöhnlichen Partyabend dieses Mädchen weinen sieht. Genau ihre Tränen sind es, die ihn da...