Das Mädchen aus dem Club

01.wieder ein Jahr.

Für mich war wieder ein Jahr vergangen, wieder ein Jahr voller Einsamkeit.
Nur auf der Arbeit konnte ich alles vergessen und mich auf das konzentrieren was wirklich in diesem Moment entscheidet war .
Ich stand auf wie jeden morgen und machte mich kurz fertig .
Seit ich alleine bin war es mir egal ob ich geschminkt war oder nicht. Ich wollte keine anderen Männer bezietzen, sondern nur ihn .
Ich wollte ihn zurück genau wie in Rio .Ich wollte mit ihm alles nochmal erleben , nurdiesmal sollte es richtig sein und nicht alles nur dieses falsche Spiel.
Ich zog mich an um wie jeden morgen zu Joggen .
Meine gewohnte Strecke begonn ich zu laufen, rannte eher wie ich joggte.
Die Sonne begann ihre Strahlen über die Stadt zu treiben und ihre Wärme zu schenken.
Mein erster halt war an einem Bäcker der weit genug war um nach dem essen nichts abzusetzen.
Ich betrat den laden und wurde von der alten Dame hinter den Tresen freudig erwartet. Sie schaute auf die uhr und stellte mit den Kaffee und ein belegtes Brötchen auf den Tresen.
" lass es dir schmecken kim" danke sie mir für das Trinkgeld.
" ich habe eine Bitte an dich, könntest du mir hier einige Tage zur Hand gehen? Meinst du das ginge? "
Ich lächelte ihr zu die letzten 2 Jahre kam ich täglich hier her um zu essen oder mir einfach nur ihre alten geschickten anzuhören.
"Klar geht das . Das ist mir eine Ehre, ich würde das hier sehr gerne machen. "
Sie umklammert mich förmlich und drückte mich .
" Kaffee kannst du dir hier nehmen wann du willst . Komm doch diese Woche vorbei und ich zeige dir was du Zutun hast , es ist wirklich nicht viel ." Ich nickte wieder .
" ich arbeite wirklich gerne , machen sie sich nur keinen Stress, Kellnern ist doch fast das selbe .
Wieder freute sie sich und ich beendete mein Frühstück um weiter auf die Tube zu drücken.
Wie ich an der Ampel stand und einige Taxi Fahrer die ich kannte begrüßte ,fuhr ein Auto vorbei , ein schwarzer BMW und der Fahrer des Autos versetzen mir einen Schlag und riss unter mir den Boden unter den Füßen weg . Er starrte mich einige Sekunden an , es fühlte sich an als wäre es eine Ewigkeit. Ich starrten das Auto so lange hinterher das ich erst spät realisierte das die Ampel von grün wieder auf rot gesprungen ist. " happy birthday " sprach ich leise und lief schneller als zuvor zurück.
Ich konnte es nicht fassen er war hier , hier in L.A.
Zuhause musste ich eiskalt duschen um dieses Erlebnis zu verdauen , fast wäre mir mein Frühstück wieder hoch gekommen .
Ich starrte vor dem Spiegel auf meine Brust diese Stelle wo das Herz in meiner Brust Schluck. Dort war ein großes M tattoviert.
Ich begann zu weinen. Und wieder bemerkte ich wie sehr dieser Verlust noch immer schmerzte.