12. Ich muss aufwachen

12 2 1
                                    

Matts p.o.v

Den ganzen Morgen ging es mir nicht gut , die halbe Nacht zuvor habe ich mich übergeben deswegen beschloss ich ins Krankenhaus zu fahren. Um Kim nicht zu beunruhigen machte ich mich wie jeden morgen auf den weg.
Es regnete leicht. Langsam als normal fuhr ich und bog auf dem Parkplatz des Krankenhauses ab . An der Eingangshalle wurde mir schwarz vor Augen und ich kippte um . Danach bekam ich nichts mit . Nur ein ständigen Pipsen lag mir in den Ohren aber meine Augen waren zu schwer um diese zu öffnen. Mehrere stimmen nahm ich war aber keine die ich kannte .
Ich wusste nicht was mit mit los war , ich konnte es nicht mals erahnen.
Einige Zeit später konnte ich wieder stimmen hören, meine Mutter war am weinen am liebten würde ich ihr sagen das es mir gut geht aber auch das konnte ich nicht , meine Augen waren immer noch schwer wie blei.
Nur dieses ständige pipsen und eine Art Luft pumpe die auf und ab ging war bei den Tränen meiner Mutter noch zu erahnen.
" du bist doch noch so jung "
Sprach sie zwischen den schlurzen.
Dann wurde es still niemand war zu hören .
Ich muss Kim Bescheid geben, ich will nicht das sie sich sorgen machen muss . Und die Firma was wird nur aus die Firma wenn ich meine Augen nicht auf bekomme .
In mir wächst die Angst und die verzweifelung und das pipsen wird zu einem Alarm.
Dann hörte ich keine Stimmen mehr, kein Alarm. Ich fühlte mich leicht so leicht als würde ich abheben und das tat ich . Ich sag mich selbst wie ich in einem Krankenbett liege um mich herum Schläuche und einen Arzt der dabei war mir Strom durch meinen Körper zu laden . Es dauerte eine Weile bis ich begriffen hatte das ich Tod bin und mich selbst sah wie ich sterbe .Aber die Ärzte gaben es nicht auf.
" komm schon du schaffst das junge "
Schrie sie durch den Raum . Diese Erfahrung war anders und nach mehr als 16 Minuten begann mein Herz wieder zu schlagen und ich bekam meine Augen wieder nicht auf. Es war ein schlechter Alptraum aus den ich selbst nicht einmal Fach so erwachen konnte .
" wir müssen ihn ins künstliche koma legen bevor er von selbst in eines fällt . "
Dann war alles ruhig und ich hörte nur noch die vielen Maschinen um mich herum .
Wieder dachte ich an Kim und dann das Leben was ich noch vor mir habe.
Wieso habe ich ihr nicht gesagt . Sie würde hier bei mir sein und mir helfen meine Augen zu öffnen.
Ich brauchte nichts mehr wie sie .
Ich wollte sie bei mir haben uns Ihre küsse auf meinen Lippen spüren um zu wissen das ich nicht schon Tod bin.

Das Mädchen aus dem Club Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt