13. schweigen

13 2 0
                                    

Zuhause war matt immer noch nicht.
Verzweifelt saß ich in seinem Büro und telefonierte seine Kunden ab , die Orte an denen er oft ist und einige Krankenhäuser.
Aber niemand kannte ihn oder wüsste wo er sich aufhält. Kyle war mit mir gefahren und lief im Flur auf und ab
" er verschwindet doch nicht einfach ohne was zu sagen "
Kyle fluchte und versuchte es bei seiner Mutter.
Ich fragte mich warum ich nicht darauf gekommen bin.
Kyle schaute ernst aus dem Fenster.
" gut, ja gleich morgen früh .Zimmer 465 danke "
Dann wusste ich es . Matt war was passiert . Ich steuerte zu Kyle.
" matt ist im künstlichen koma. Er ist zusammengebrochen und war bewusstlos . Sein Herz hatte aufgehört zu schlagen und sie haben ihn in den Schlaf gelegt. "
Ich wollte weinen aber es ging nicht, der Hass gegen mich selbst war zu groß viel zu groß ich hätte ihm begleiten sollen wie ich gemerkt hatte das es ihm nicht gut geht .
Kyle suchte sich decken .
" du solltest schlafen, wir fahren morgen früh gleich hin, ich bleibe hier , ich lege mich auf die Couch. "
Ich nickte nur und verschwand im Schlafzimmer.
Aber an Schlaf war nicht zu denken.
Ich schaute hinaus und hoffte das nichts mehr passiert das er aus dem koma erwacht und gesund ist .
Einige Stunden später war ich immer noch wach. Ich nahm mir meine decke und zog sie wie ein Kind hinter mich her .
" Kyle? Ich kann nicht schlafen, darf ich zu dir? "Er nickte und hob seine decke mit an , so ließ ich meine fallen und krabbelte unter seine . Schließlich war er immer noch mein bester Freund.

Der Morgen kam schnell, wir machten uns fertig , packten einige Sachen und fuhren im großer hecktig los.
Das Krankenhaus war gleich um die ecke somit wir schnell da waren.
Ohne mit einem Arzt zu reden stürmten wir in das Zimmer. Matt lag da und schlief. 100 Geräte Ware um ihn herum. Es sah beängstigend aus .
Wir näherten uns vorsichtig und ich nahm seine Hand. Nun kamen mir die Tränen, eine nach der anderen schoss aus mir heraus.
" verdammter Idiot "
Fluchte ich , schrie es schon fast und sank auf die Knie.

So vergingen Tage, sogar Wochen.
Ich schlief kaum aß nur ab und zu was.
Ich bleib so fern ich durfte jede Nacht bei ihm und half ihn zu waschen und anzuziehen. Seine Mutter kam jeden tag brachte mir Wasser und Brote.
Aber sprechen Taten wir kaum miteinander unsere Worte, unser schweigen das alles galten matt .
Ich wollte das er aufwacht und alles normal ist deswegen sprach ich immer zu ihm wenn wir alleine waren.
" komm schon faulpels, Elender Schmarotzer steh endlich auf "
Manchmal musste ich dabei grinsen aber oft weinte ich und hielt seine Hand und küsste ihn auf seine leicht blauen Lippen.

Das Mädchen aus dem Club Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt