Sie schleppten uns in einen feuchten Gang, von der Decke tropfte Wasser und entlang der Wände hatten sich bereits Pfützen gebildet. Sowohl auf der linken, als auch auf der rechten Seite waren Zellen in die Mauer eingebaut worden. Die Zellen wurden jeweils durch eine Wand getrennt und sahen schäbig und klein aus.Unbehutsam wurde ich in die hinterste Zelle geschmissen. Unsanft kam ich auf den Boden auf und spürte den Dreck und die Nässe unter mir. Die Tür ging quietschend zu und der Mann, der uns hierhin geschleppt hatte, schloss sie ab. Die Anderen waren ebenfalls in Zellen eingesperrt worden, jedoch konnte ich sie von meiner aus nicht sehen. Vermutlich wurden wir bewusst so weit auseinander eingesperrt, damit wir uns keinen Fluchtplan überlegen konnten.
In meiner Zelle war es ziemlich dunkel, nur die Fackeln im Gang spendeten ein wenig Licht. Mir fiel ab und zu ein Tropfen Wasser auf den Kopf und es müffelte ein wenig nach Schimmel und anderen undefinierbaren Gerüchen. Das fahle Licht der Fackeln fiel auf mein Gesicht und erhellte einen kleinen Teil meiner Zelle. Doch Gegenstände schienen sich nicht hier zu befinden.
Die Männer befestigten meine Kette, die an meinen Handschellen angebunden war, außerhalb der Zelle an eine Mauer.
"Lasst uns sofort hier raus ihr Penner!",schrie Suigetsu, sodass seine Stimme durch den ganzen Keller hallte. Kurz darauf hörte ich, wie ein Mann vor eine Zelle trat und Diese öffnete.
"Na bitte haben die Herrschaften endlich gemerkt dass man-" Ich hörte ein elektrisierendes Geräusch. Ein leises Keuchen folgte und ich wollte mir nicht vorstellen, was gerade passiert war.
Ich hörte bloß noch, wie der Mann wieder aus der Zelle trat und sie hinter sich abschloss. Ein leises Wimmern war nur noch ab und zu, zu hören. Das hier war die reinste Hölle!
Schnell richtete ich mich leicht auf und torkelte auf eine der Wände im Dunkeln zu. Nach langem Tasten und suchen, fand ich schließlich eine teilweis trockene Stelle auf dem Boden. Ich ließ mich an der Wand entlang auf den Boden fallen und schloss meine Augen. Ab und zu hörte man nur noch, wie sich Suigetsu beschwerte, darauf folgte wieder dieses Geräusch und dann gab es wieder Stille. Dies ging eine ganze Weile so weiter, doch irgendwann schlief ich ein und bekam nichts mehr von alldem mit.
---------------------------------------
Durch einen lauten Knall wurde ich aus meinen wirren Träumen gerissen. Ich schreckte auf, doch dabei knallte mein Kopf gegen die Mauer hinter mir und ein pochender Schmerz durchzog meinen Hinterkopf. Schmerzvoll verzog ich mein Gesicht und hielt mir die schmerzende Stelle, in der Hoffnung, es würde so weniger weh tun.
Langsam kroch ich auf allen Virern näher zu den Gittern meiner Zelle und spähte in den schmalen Gang, in Welchem sich ein Schatten bewegte. Schritte hallten durch den Keller und näherten sich mir. Der Schatten an der Wand nahm langsam an Form an und ich erkannte an den spitzen Katzenartigen Ohren, dass es sich um Kankuro handelte.
Ich drehte mich mit dem Rücken zum Gitter und krabbelte in die Hinterste Ecke der Zelle, betete, dass dud Dunkelheit mich verschlingen mag. Die Schritte blieben vor meiner Zelle stehen.
"Na, Hunger?", seine dreckige Stimme bohrte sich in meinen Verstand und am Liebsten wäre ich auf der Stelle aufgesprungen, ihm seine arrogante Fresse zu polieren.
Ich hielt mich jedoch zurück und reagierte einfach nicht. Einfach ignorieren, vielleicht verliert er dann an Lust und lässt mich in Frieden.
"Tch. Stures Miststück!", keifte er verächtlich, ehe ich Schritte wahrnahm, die sich von meiner Zelle entfernten. Er wiederholte dies noch bei den anderen Zellen und der Einzige, der auf sKankuros Provokation einging, war natürlich Suigetsu.
Naja, ganz unrecht hatte Kankuro ja nicht. Mein Mund war ganz trocken und mein Bauch grummelte ohne Ende.
'Wir kommen hier nicht mehr lebend raus!'
Verzweifelt zog ich meine Knie fest an meinen Körper und lehnte meinen Kopf an die Mauer. So lag ich dann, für den Rest der Zeit da.
🍥🍥🍥🍥🍥🍥🍥🍥🍥🍥🍥🍥🍥
Ich weiss es ist ziemlich kurz geworden dafür kommt noch in dieser Woche der Nächste Teil online also seid gespannt wie's weiter geht😁
DU LIEST GERADE
Es ist ein toter Tag | Abgeschlossen
FanfictionFanfiction: (Wir befinden uns in Naruto Shippuden kurz vor dem 4. Ninjaweltkrieg) Es geht um ein Mädchen das sich plötzlich im Konoahkrankenhaus befindet. Sie hat ihr Gedächtnis verloren und das Sprechen fällt ihr auch schwer. Die Anbu nimmt sie fe...