Eine Nacht zu zweit

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Nachdem wir gegessen hatten, half ich Temari das Geschirr zu spülen. Ich hörte wie Karin und Suigetsu sich (wiedereinmal) stritten.

Als wir zu den Anderen gingen, sah ich, dass Juugo bereits in einem Zelt verschwunden war.

Suigetsu folgte ihm meckernd und Karin verdrehte genervt die Augen.

Ich wollte mich neben Kankuro auf den Boden setzten, als Dieser aufstand und in einem anderen Zelt verschwand.

'Bin ich eine Krankheit oder was?!'

Temari kam zu mir.

"Das da ist unser Zelt. Du, Karin und ich schlafen zusammen, ok?"

Ich nickte. Temari war so nett! Sie ging ebenfalls ins Zelt und ich war alleine beim Feuer. Ich sah in die Flammen, als eine Stimme bei meinem Ohr mich erschrack.

"Allein ist es gefährlich hier Draussen Prinzessin"

Ich fuhr herum und sah Suigetsu der hinter mir stand.

'Wann war er-?'

Er legte eine Hand auf meine Schulter.

"Geh lieber schlafen Kleines, nicht, dass ich dich noch tragen muss, weil du zu müde zum weitergehen bist. Obwohl mich das nicht groß stören würde" , meinte er nebenbei und grinste breit. Er nahm mich am Arm und brachte mich bis vor das Zelt, indem Karin und Temari sich bereits befanden.

"Schlaf gut Kleines", er strubbelte mir durchs Haar.

Ich lächelte ihn an und wollte gerade ins Zelt klettern, als er mich zu sich zog und in den Arm nahm. Ich zuckte zusammen. So kannte ich Suigetsu garnicht.

"Ich werde dich sicher nicht jemandem wie dem überlassen!"

Ich wusste nicht warum, aber ich hatte das Gefühl, dass er Gaara meinte. Ich spürte seinen Herzschlag ganz nah bei mir. Ich merkte wie mir heiss wurde, weil mir die Situation unangenehm war. Er lies mich los und lächelte mich an.

"Na dann, gute Na-acht!", trällerte er vergnügt und winkte mir zu, bevor er im Zelt verschwand.

Wie angewurzelt blieb ich vor meinem Zelt stehen und sah zum anderen Zelt rüber.

'Was war gerade passiert..?'

Nach schlafen war mir aber nun gar nicht zumute. Ein Schatten kam hinter dem Zelt zum Vorschein. Und Gaara trat hervor. Verblüfft sah er mich an.

"Kannst du nicht schlafen?", fragte er mich.

Ich schüttelte bloß den Kopf, noch immer war ich verwirrt von gerade eben. Er lächelte mich an und kam zu mir.

"Willst du mal etwas wirklich schönes sehen?", flüsterte er leise in die Stille Nacht hinein.

Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm er mich an der Hand. Sie war warm und weich. Er zog mich Richtung Wald. Vor einer Lichtung blieb er stehen.

"Mach deine Augen zu."

Ich schloss meine Augen und spürte, wie er mir seine Hand über die Augen legte und mich mit der Anderen führte.

Er blieb stehen und raunte mir ins Ohr: "Mach jetzt deine Augen auf"

Er nahm seine Hand weg und ich öffnete meine Augen. Ich stand inmitten einer Wiese, voller Blumen und um sie herum flogen Glühwürmchen. Grillen surrten und der Duft von Rosen stieg mir in die Nase. Über uns war der Vollmond klar zu erkennen und um ihn herum leuchteten die Sterne um die Wette. Ich konnte nicht anders, als zu staunen. Es war atemberaubend schön.

"Gefällts dir?", fragte er mich. Ich nickte.

'Und wie es mir gefiel!'

Er trat neben mich und wir setzten uns ins Gras, mit einem Baum in unserem Rücken. Beide bestaunten wir noch die wunderschöne Aussicht.

Ich spürte wie ich langsam müde wurde und schloss meine Augen. Mein Kopf fiel auf seine Schulter. Er zuckte kurz zusammen, zog sich jedoch nicht zurück. Ich atmete seinen wohlig riechenden Duft ein.

'Er riecht so gut..'

Seine Wärme durchsrömte meinen Körper. Ich spürte wie er seine Hand auf meine legte und über sie streichelte. Ich fühlte mich wie in einem Traum und schlief auch sofort ein.

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Morgen kommt ein neues Kapitel online✨ Hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen☺️ LG Chey💁🏼

Es ist ein toter Tag | AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt