Es ist ein toter Tag | Abgeschlossen

Der Beginn des Endes

Ein Knacken.

Ein Quietschen.

Ein Rasseln.

Brutal rüttelte eine Hand an meiner Schulter. Leicht benommen blinzelte ich in den leicht beläuschtenden Raum hinein.

"Steh auf!", die Stimme klang, als ob sie weit entfernt war. Mein Körper reagierte nicht. Ich fühlte mich wie ein Watte eingewickelt.

Unsanft wurde ich an meinen Handgelenken hochgezogen und durch die Zelle geschleift. Ein weiteres Klacken.

"Na los!"

Man packte mich an meinen Haaren und zog mich so auf die Beine. Ich schwankte und mir wurde schwarz vor Augen. Leicht kippte ich zur Seite und knallte gegen Jemanden, der mich daraufhin wieder zurückdrückte. Abrupt wurde ich nach vorne gezogen und stolperte unbeholfen einige Schritte nach Vorn.

Ich konnte eine Gestalt vor mir erkennen, die mich hinter sich herzog. Richtig realisieren konnte ich es jedoch nicht, ich kam mir vor wie in einem Traum. Ein Albtraum.

Eine Tür ging auf. Luft kam mir entgegen. Grelles Licht blendete mich.

"Und?"

Diese Stimme kam mir bekannt vor.

"Dieser Bengel hat 2 Tage lang nur Radau gemacht. Nach einer kleinen Nacht bei Akaya war er ruhig!"

Ein dreckiges Lachen hallte durch den Raum.

Irgendwie beschleichte mich ein schlechtes Gefühl. Ich wurde nach Vorne geworfen, sodass ich unsanft auf dem Boden aufschlug.

Ich öffnete langsam meine Augen und konnte vor mir Gaara stehen sehen, mit den Armen vor ihm verschrenckt. Er würdigte mich jedoch keines Blickes.

Ich sah nach Rechts und sah dort Karin liegen. Ihre Haare waren zerzaust, ihre Kleidung verdreckt und in ihrer Brille durchzogen Risse ihr linkes Glas. Mein Blick schweifte nach Links und ich sah Juugo. Er sah ebenfalls ziemlich fertig aus, nur dass sein Körper die Form eines Kind eingenommen hatte.

'Wo ist Suigetsu?'

Ich sah mich weiter im Raum um und konnte ihn neben Kankuro liegen sehen. Dieser sah belustigt zu ihm runter und zog ihn an seinen Handschellen hoch.

Suigetsu sah aus, als ob er nur noch halb am Leben wäre. Seine Kleidung hing nur noch in Fetzten an ihm. Sein Körper mit Wunden übersät. Blut tropfte auf den Boden und eine kleine Lache bildete sich unter seinen Füßen. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Ich fing an zu zittern was Temari auch schnell bemerkte.

"Oh? Sieht so aus als ob die Kleine jetzt Angst bekommt", breit grinsend sah sie zu Gaara.

Dieser sah jetzt zu mir herab und kam auf mich zu. Er streckte seine Hand nach mir aus und legte sie mir auf die Schulter. Ich zuckte zusammen. Er sah mich an und legte seinen Kopf schief.

"Hast du mir villeicht was zu erzählen?"

Wie festgewachsen saß ich nur da und starrte ihn an.

"Wenn du nicht reden willst, weiß ich eine Metode wie wir dein Schweigen brechen können!"

Ich zitterte nur noch mehr und sah jetzt zu Suigetsu, der den Kopf gehoben hatte und mich aus seinen Halbtoten Augen ansah.

"Temari?"

"Hmh?"

"Ich glaub sie kann ebenfalls Ayaka einen Besuch abstatten!"

Geschockt sah sie ihn an.

"Sie ist doch noch ein Kind, ich glaube nicht dass-"

"Bring sie zu Ayaka!", schrie Gaara sie jetzt an und ließ von mir ab.

Er ging zu Kankuro und stellt sich vor Suigetsu.

"Sie wird glaube ich eher nachgeben als die Andern", sagte er kühl.

Temari kam auf mich zu und nahm meine Kette. Sie zog mich aus dem Raum, mit dem Blick nach Unten gerichtet. Die Tür fiel hinter uns ins Schloss.

Das war der Beginn der eigentlichen Hölle...

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Nächster Teil sogar noch am gleihen Tag (ja ich hatte heute viel Zeit zum Schreiben☺️) Eine Frage jetzt an euch : Soll es jetzt etwas(untertrieben) brutaler werden oder wollt ihr es lieber etwas friedlicher haben also weniger bis gar kein Blut😊 schreibt es mir in die Kommentare!😆