Verblasste Erinnerungen

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Ich sah verschwommene Bilder, die an meinem Auge vorbeiflogen.

'Was ist das?'

"Wow! Wenn du so weitermachst bist du gleich stärker als ich!"

Die Stimme klang als ob sie weit entfernt war.

'Wer ist das?'

"Du musst lernen dein Chakra zu unterdrücken!"

"Du musst mit ihm eins werden! Lass ihn niemals Besitzt von dir ergreifen!"

'Was meinen sie bloß?'

Ein großer Fels. Ein Mann. Ein Fluss. Dunkelheit.

"Hey Kleines alles in Ordnung bei dir?"

Suigetsu sah mich besorgt an. Etwas benommen nickte ich.

"Leider konnten wir nichts genaues herausfinden. Das Siegel ist einfach zu stark!"

Keuchend und verschwitzt saßen um die 10 Männer im Raum und rangen nach Luft. Auch Inoichi sah ziemlich fertig aus. Er gab Suigetsu einen Zettel in die Hand.

"Bring das bitte zum Hokage." Er nickte und nahm mich am Arm.

"Komm Kleines." Er zog mich zum Ausgang und, als er die Tür aufriss und ich frische Luft schnappte, kippte ich um.

"Kleines! Alles in Ordnung bei dir?" Ich nickte langsam.

"Komm ich trag dich." Er nahm mich in seine Arme und ich schloss meine Augen, lauschte seinem Atem. Er konnte zwar manchmal nerven, aber wenn er will, kann er auch ein Gentleman sein. Es war bereits dunkel draussen und die Lichter gingen in den Strassen an.

"Wir sind gleich da Prinzessin!"
Doch dann blieb er ruckartig stehen. Ich sah auf, vor uns war der Kage-Turm.

'Wieso bleibt er jetzt hier stehen?'

Ich sah nach vorne und niemand anderes als Gaara stand jetzt da. Er starrte uns an, ohne ein Wort zu sagen. Ich sah zu Suigetsu der ihm jetzt die Zunge rausstreckte und hocharrogant an ihm vorbeilaufen wollte. Gaara blickte starr zu Boden und seine Haare verbergten sein Gesicht. Ich hörte nur noch wie Suigetsu dreckig lachte, als wir im Kage-Turm verschwanden.

Seine Schritte hallten im Gang wieder, als er mit mir im Arm die Treppe hoch ging. Ich hörte sein Herz schneller klopfen, wusste jedoch nicht, ob das wegen der Anstrengung kam, oder wegen was anderes.

"Was wird das, wenns fertig is?"

Suigetsu blieb stehen und drehte sich um.

"Geht dich einen Scheißdreck an."

Ein Luftstoß kam und ich fühlte wie Suigetsu zusammenzuckte.

"Hör mal Kleiner, deine Große Klappe geht mir langsam auf den Sack, also halt lieber in Zukunft deinen Mund, bevor ich ihn dir persönlich stopfe!", zischte Kankuro Suigetsu an.

"Jetzt hab ich aber Angst", blaffte Suigetsu.

Ich hörte wie Kankuro scharf die Luft einsog.

"Du kannst von Glück reden, dass du die Kleine dabei hast, sonst hättest du mich kennengelernt!"

"Ja,ja.." Suigetsu drehte sich wieder um und ging weiter. Ich öffnete meine Augen und konnte sehen wie Kankuro ebenfalls davonging.

"Pah, was denkt der eigentlich wer er ist?!"

Ich war zu müde, um weiter darüber nachzudenken.

Als wir nach einer gefühlten halben Ewigkeit noch inmer nicht stehen geblieben sind, sah ich zu Suigetsu. Dieser lächelte verschämt.

"Ich glaub wir haben uns etwas verlaufen..."

"Kann ich euch helfen?" Eine Frau mit einem Schwein im Arm sah uns prüfend an.

"Äh..ja kannst du uns bitte sagen wo das Büro dieser Blonden Frau ist?"

"Du meinst den Hokage?"

"Ja genau!"

Sie nickte und Suigetsu folgte ihr. Sie öffnete eine Tür und die Blonde Frau, der Hokage, sah uns fragend an.

"Hier, das soll ich dir..äh.. Ich meine ihnen bringen."

Sie nahm schweigend den Zettel entgegen und nickte.

"Was ist mit ihr?" Sie zeigte fragend auf mich.

"Ach sie ist nur etwas müde, nachdem sie etwas geschlafen hat, geht es ihr bestimmt gleich wieder besser!" Sie nickte bloß.

"Das Hotel ist gleich nebenan."

"Super, danke!" Suigetsu verließ den Raum und verließ den Kage-Turm.

Draussen war niemand mehr zu sehen und der Kies knirschte unter seinen Schritten.

"Gleich sind wir da Kleines, dann kannst du schlafen." Ich hörte seine Stimme bereits weit von mir entfernt und schlief ein.

Wasser flog mir entgegen und ich streckte meine Hand nach der Flüssigkeit aus. Eine Steinmauer stieg aus dem Boden empor.

Ich sprang in die Luft und warf zwei Wurfmesser nach Jemandem. Dieser wich geschickt aus und konternte mit einer weiteren Wasserkanone. Ich spuckte ihm Feuer entgegen, was Dampf aufkommen ließ. Von ihm geschützt, lief ich auf meinen Gegner zu und griff ihn mit einem Messer an, was er mit seinem Eigenen parierte.

Als beide Klingen aufeinander trafen, brachen sie entzwei.

"Wow! Wenn du so weitermachst, bist du gleich stärker als ich!"

Die Stimme hallte in meinem Kopf wieder.

'Was war das Gerade?'

Ich konnte es nicht verstehen, es zerbrach mir den Kopf und je länger ich darüber nachdachte desto weiter entfernten sich meine Antworten auf die vielen Fragen.

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Das war der letzte Teil für Heute ich hoffe es hat eich gefallen und bis zum nächsten Kapitel LG Chey💁🏼

Es ist ein toter Tag | AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt