08

1.2K 19 1
                                    

Kurz und etwas überfordert blickte mir Jackson ins Gesicht, dann wurde er rot und sah weg. Vor Verlegenheit zog er sich die Kapuze meines Pullis über seinen Kopf, machte komische Geräusche und windete sich.
Ich zog meine Augenbrauen zusammen, beobachtete ihn und wartete bis er fertig war.

Als er nach guten zwei Minuten aufhörte, den Kopf gegen meine brust haute und leise brummte, räusperte ich mich "Kannst du mir jetzt eine Antwort geben?"

Langsam zog er die Kapuze von seinem Kopf, setzte sich auf und strich sich seine Haare zurecht. "Ich dachte du magst das, weil du den einen Tag auf Sir angesprungen bist"

Kurz dachte ich nach, erinnerte mich an dem Tag, wo ich ihm die Schokolade gab, weil er mein Haus geputzt hat und nach einer Belohnung gefragt hat...

"Das beantwortet aber nicht meine Frage" ich legte meine arme um seine Hüfte, sofort kuschelte er sich an mich

"Naja" sagte er "Mein Papa wollte immer Sir genannt werden, und ich musste Leistungen erbringen um belohnt zu werden"

"Aber deswegen musst Du mich doch nicht auch Sir nennen" sagte ich sofort "Das kommt mir so intim vor" murmelte ich dann

Jackson nickte leicht, biss sich auf die Lippe und spielte mit seinen Fingern "Ich kann auch aufhören wenn du das nicht willst"

"Gott nein!" sagte ich sofort "Das macht mich an"

Jackson wurde wieder rot, brachte mich zum lachen und dazu, ihn zu Knuddeln. Leise kicherte er, drückte sich gegen meine brust. Ich schaukelt mit ihm etwas, fing wieder an ihn zu kraulen.

"Aber Jackson, du hast immer noch nicht meine Frage beantwortet" sagte ich, vernahm wieder sein leises schnurren. Wie macht er das bloß?

"Ich hab das mal gelesen. Wo genau weiß ich nicht, aber da stand das auch mit Sir und, dass man eine Beziehung mit einem Sir führen kann. Man selber Benimmt sich aber wie ein kleines Kind." versuchte er mir zu erklären. Wenn ich es nicht besser wüsste, ist das sowas wie ein Daddy kink.

Wer davon nichts weiß, sollte Googlen. Ich bin nicht hier zum erklären, denn der kleine Junge vor mir sucht seinen Daddy.
Ehrlich gesagt hatte ich nie wirklich Interesse an sowas. Kleine Kinder sind nichts für mich und ich bin auch nicht wirklich verantwortungsbewusst.
Aber seitdem Jackson damit angefangen hat, stellte ich mein plötzliches Interesse fest. Was ein Zufall, hah.

"Und wie bist du darauf gekommen, dich so zu benehmen?" fragte ich, kraulte ihn weiter und sah zu ihm runter. Leicht fing ich an zu lächeln, als Jackson wieder sein Gesicht an meine brust rieb und etwas murmelte, was nur er verstand. Ich muss zugeben, dass er manchmal wirklich sehr süß ist. So niedlich und zierlich, der kleine.

Murmelnd und brummend stützte er seinen Kinn auf meine brust, rieb sich seine Augen und sah mich dann an. Als Katze würde er bestimmt niedlich aussehen, dachte ich mir, zog dann verwirrt die Augenbrauen zusammen. Woher zur Hölle, hast du diese Gedanken? Werde wach Eric!

"Dachte du magst, wenn ich so bin", grunzte er leise "Du dich gut um mich kümmern"

Auch, wenn mir das ein wenig fremd vor kam, und der kleine Meister Yoda mich neugierig betrachtete, stimmte ich ihm zu, schenkte ihm ein lächeln und küsste seine Stirn. Ich zeigte ihm damit, dass ich es mag. Ich mag es, wenn er sich wie ein Kind Benimmt. Ich mag es, wenn er Hilfe braucht und ich ihn dominieren kann. Das ist total toll, ein neues Gefühl. Und es macht mich an.
Ich will Sex. Jetzt.

"Weißt du, wenn du willst, kannst du so bei mir sein" freudig legte er seine Arme um meinen Hals, drückte mich fest und übte immer mehr Druck aus.

sexmachineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt