"Also" sagte Julia, hakte sich bei mir ein und lief mit mir weiter "Magst du Subway?"
Ich war schon ohnehin verwirrt, dass sie sich bei mir einhakte, aber sobald sie Subway erwähnte, dachte ich an Jackson.
Ich dachte an die wenigen Stunden die ich mit ihm verbracht habe, wie er sein Sandwich herunter schlang und wie wir uns geküsst hatten, als ich ihn nach hause gebracht habe.
Seine Mutter bestand wieder darauf dass ich blieb, aber ich wollte mir keine Feinde machen.
Ich brauche einfach mal ein wenig pause von dem ganzen Stress."Eric" brummte Julia "Du hörst mir gar nicht zu"
Ich stellte fest, dass sie recht hatte. Und ich wollte ihr nicht zuhören, ihr Gerede geht mir auf den Sack und mich interessiert es nicht. Ich hatte schon Gedanken ihren Mund mit Taschentüchern voll zu stopfen.
"Ja, tut mir leid, ich war nur am überlegen was wir danach noch machen können" sagte ich abwesend.
Meine Gedanken galten einzig und allein Jackson... Naja, auch Julia den Mund zu stopfen und sie in einer Ecke verrecken zu lassen, aber Jackson ging mir nicht aus dem Kopf.
Ich würde am Freitag bei ihm schlafen. Das wäre morgen. Und ich weiß nicht ob ich das durchziehen werde.Ich habe noch nie bei jemandem geschlafen, also noch nie aus freundschaftlichem Sinne. Sind Jackson und ich überhaupt Freunde? Oder doch mehr? Vielleicht auch weniger...
"Eric" sagte Julia und grinste mich an "an was denkst du?"
An den kleinen Deppen, der mich nicht mehr klar denken lässt
"Hm" grinste ich gespielt "woran soll ich denn denken"
"Ich weiß nicht. Sag du es mir" wir blieben stehen, Julia stellte sich vor mich und legte die arme um meinen Hals
"Wie wäre es, wenn wir was essen gehen, dann noch ein wenig spazieren, und dann sehen wir weiter?" Ich legte die Hände an ihre Hüfte, breit fing sie an zu lächeln und nickte darauf begeistert.
Ich griff ihre Hand, verschränkte unsere Finger und lief mit ihr weiter, rein in den Subway.
*
Okay Eric, gedulde dich. Es kann nicht mehr allzu lange dauern, dann bist du sie los
Ich drehe gleich durch, Julia redet ununterbrochen von einem Nagellack und Katzen Nägeln, und ich laufe stumm neben ihr her, weil ich immer noch die Hoffnung habe, dass sie von einem Auto angefahren wird.
Tief holte ich Luft, nickte leicht und brummte, damit sie das Gefühl hatte, ich würde ihr zuhören.
Ich war so gestresst und frustriert, dass ich mindestens eine Schachtel rauchen könnte. Sobald ich Julia also flachlegt habe, verpisse ich mich nach hause zu meiner Katze Freddie und ziehe eine Schachtel auf einmal durch."willst du noch mit rein?" fragte sie plötzlich, als sie stehen blieb und mich fragend ansah.
Kurz schaute ich zu ihrem Haus hoch, war eine blöde Wohnung, ich wette so gar eine wg."Hmm, gerne" mit einem fake lächeln lief ich hinter ihr her, sah auf ihren arsch und biss mir auf die Lippe.
Sobald Julia die Tür aufschloss, wurde ich von einer fetten Parfumwolke getroffen. Sofort hielt ich die Luft an, verzog das Gesicht und blieb im Flur stehen.
"Kommst du?" grinste Julia, sie zog tief die Luft ein "riecht gut, oder? Das ist mein Parfum"
Oh gott... Das war so klar. Ein Porno Duft für die Bitch...
"total" brummte ich sarkastisch und mit einem gespielten lächeln, ging in die stinkende Höhle und sah mich um.
Pink, rosa, pink, pink, pink... Rosa. Noch mehr rosa. Und pink. Ich glaube ich kotze gleich.

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sexmachine
Romance[Achtung!!¡¡ Diese Geschichte enthält sexuelle so wie gewalttätige Szenen. Lesen auf eigene Gefahr.] Ich bin Eric Knight. Mein Vater ist ein riesen Arschloch, ich vögel mich durch die Weltgeschichte und manchmal zerschlage ich meine Möbel. Alles f...