Ich öffnete meine Augen, sie brannten. Im Zimmer flimmerte der Fernseher, er war stumm gestellt und die Bilder leuchteten in bunten Farben. Ich sah nach links. Julia schlief tief und fest, ihre Gesichtszüge waren entspannt, ihre Atmung gleichmäßig und ruhig.
Vorsichtig setzte ich mich auf, lehnte mich gegen die Wand. Ich seufzte. Ich suchte den Raum ab, suchte nach einer Zigarette und stand letztendlich auf. Ich durchsuchte meine Sachen, die auf dem Boden lagen, sah unter dem Bett nach und fand schließlich welche."Oh Mann...", ich sah die gebrochenen Stängel an, pustete die Wangen auf und schmiss die Schachtel zur Seite,"so eine Verschwendung.".
Ich sah auf die große pinke Uhr an der Wand, es war mitten in der Nacht. Sollte ich nach Hause?
Du willst nicht alleine sein, bleib hier, sagte mein inneres mir. Ich wollte auch nicht gehen, ich wollte nicht alleine sein.
Julia war für mich da, wenn auch auf eine ungewöhnliche Weise, aber sie tat mir gut.
Ich sah kurz zu ihr, stand auf und machte den Fernseher aus.
Das Zimmer wurde in Dunkelheit gehüllt, meine Augen brauchten ein wenig sich daran zu gewöhnen.
Ich tastete mich langsam voran, beugte mich nach der Zigarettenschachtel die ich eben erst weggeworfen hatte und hob sie auf.
Leise, auf Zehenspitzen schlich ich zu dem Fenster, öffnete es und lehnte mich raus.
Ich genoss die kühle Nachtluft, wie sie über mein Gesicht streichte und meine Lunge belebte. In der Schachtel suchte ich nach der am wenigstens kaputten Zigarette, holte sie raus und klemmte sie zwischen die Lippen."Scheiße.", ich verdrehte meine Augen, suchte nach einem Feuerzeug und seufzte.
"Hier", Julias Arme umschlagen mich von hinten, sie drückte ihren Körper an meinen Rücken und hielt mir ein Feuerzeug vor die Nase.
Ich nahm es ihr aus der Hand, zündete die Zigarette an und zog an ihr. Ich pustete den Rauch aus, drehte mich zu Julia und sah sie an. Sie lächelte sanft, lehnte sich an meine Brust und legte den Kopf ab.
"Habe ich dich geweckt?", fragte ich, sah zu ihr runter. Julia schüttelte den Kopf, ließ von mir ab und nahm mir die Zigarette aus der Hand, zog an ihr. Ich musterte sie, sie war nackt, die Straßen Laternen beleuchteten ihren Körper.
Ich fand sie schön, ihren Körper und ihren Charakter. Ihr mochte ihr loses Mundwerk, ihre liebevolle Art, ihre sanften Gesichtszüge und ihre Gesten wenn sie wütend war. Mein Herz machte einen Satz, ich lächelte.
Ich spürte ein ähnliches Gefühl wie bei Jackson."Ist alles okay?", Julia legte den Kopf schief, legte mir die Zigarette in die Hand und verschränkte ihre Arme. Ihr war wohl nicht bewusst, dass sie nackt war.
Ich schmunzelte, zog an der Zigarette. "Weiß du..,", begann ich, "ich frage mich, warum du so zu mir bist. So nett, anders und liebevoll.".
"Ich weiß nicht", verlegen schaute sie auf ihre Füße, "vielleicht mag ich dich einfach.".
Ich schnippte die Zigarette aus dem Fenster, pustete den Rauch aus. "Ich mag dich auch.", ich zog Julia an mich.
Im Licht der Laternen sah man die dezente röte ihrer Wangen. Ihre Augen waren groß, schauten in meine.
Ich legte meine Hände an ihre Hüften und sah sie an. Ohne zu überlegen küsste ich sie. Sanft und liebevoll vereinten sich unsere Lippen.Julia entspannte sich, lehnte sich gegen mich und die Arme an meine Brust. Mit Leichtigkeit hob ich sie an, ging vorsichtig auf das Bett zu und legte mich mit ihr hin.
Ich stütze mich über sie, küsste ihren Hals.
Sanft strich ich mit meiner Hand über ihren Bauch, setzte mich auf und hob ihre Beine an, zog sie näher an mich. Ich atmete tief durch, sah Julia in die Augen als ich in sie eindrang.
Ich sah wie sich ihre Pupillen weiteten, wie sie die Luft anhielt. Sie lehnte ihre Arme zurück über den Kopf und schloss die Augen. Sie fing wieder an zu atmen, biss sich auf die Lippen und grinste.
Ich lehnte mich wieder über sie, bewegte mich erst langsam und dann etwas schneller. Julia griff ins Kissen, legte ihre Beine um mich und sah mich an.
Ich küsste sie wieder, legte meinen Arm unter ihren Körper, drückte sie an mich. Julia stöhnte in den Kuss, sie legte ihre Arme um meinen Rücken, hielt sich fest.
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sexmachine
Romance[Achtung!!¡¡ Diese Geschichte enthält sexuelle so wie gewalttätige Szenen. Lesen auf eigene Gefahr.] Ich bin Eric Knight. Mein Vater ist ein riesen Arschloch, ich vögel mich durch die Weltgeschichte und manchmal zerschlage ich meine Möbel. Alles f...