Wisst ihr, wenn ich an meine Kindheit zurück denke -mich daran erinnere, wie ich groß geworden bin, könnte ich kotzen.
Ich könnte gegen die Wand schlagen, jemanden eine Kugel durch den Kopf jagen, oder sonstiges tun. Diese lächerlichen Gedanken machen mich unglaublich aggressiv, denn ich hatte keine Kindheit. Meine Kindheit war Mist. Sie war völlig scheiße.
Wisst ihr warum?
Weil meine "Mutter", mich im Stich gelassen hat. Die kleine Schlampe hat sich verpisst und von dem nächstbesten schwängern lassen. - Ich hab keine Ahnung ob das stimmt, aber ich übertreibe gerne.
Mein Vater hatte nichts besseres Zutun, als meiner Mutter, während sie ihm fremd ging, ebenfalls fremd zu gehen.
Sind das nicht tolle Eltern? Wie in einer soap, wo jeder jeden fickt. Applaus an meine Erziehungsberechtigten.Jedenfalls hat mich Litizia großgezogen, während mein Vater auf "Geschäftsreise" war. Schon damals war mir klar, dass er mir reinen scheiß erzählt, nur war ich trotzdem naiv und dumm genug ihm das zu glauben. Oh, und Litizia war unser Hausmädchen. Oder eher die Nanny. Ich mochte Sie, wirklich. Sie hatte mir immer Bücher vorgelesen, mit mir gemalt und gespielt. Und dann Kam der Tag, als ich sah, wie mein Vater sie auf dem Schreibtisch nagelte.
Ich war nicht mehr so klein, zehn um genau zu sein. Damals war ich schon ein kleines bißchen Draufgängerisch und hatte auch je älter ich wurde, mehr Hintergedanken Litizia Flach zu legen. Egal wie alt sie war. Ich hatte es vor.
Aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr bin ich angeekelt. Wie konnte ich so denken? Sie muss bestimmt eine Krankheit haben, sie hat sich immerhin von meinem Vater nehmen lassen.
Völlig wutentbrannt schnaubte ich, nahm einen Schluck von meiner Cola und sah zum Fernseher hoch. Tyler ist schon weg. Ihn hatte ich nach hause gefahren, nachdem wir gefrühstückt hatten.
Was zur Hölle ist nur los mit dir in letzter Zeit?!, rief mir mein Unterbewusstsein entgegen. Und ehrlich gesagt, fragte ich mich das auch. Nie war jemand nach dem Sex bis zum Frühstück geblieben. Entweder sind sie direkt danach abgehauen, oder während ich so getan habe, als ob ich schlafen würde, damit die sich endlich verpissen.
Jedenfalls habe ich ihn gefahren und jegliche versuche eine Konversation zu starten abgeblockt. Ich war zu müde um zu reden und hatte auch kein Bedarf.
Nur war ich angepisst, nachdem ich sah, wie tyler von seiner Mutter begrüßt wurde. Herzlich, freudig und fröhlich. Ich könnte kotzen, bah.Seitdem machte ich mir Gedanken über meine Kindheit.
War ich wirklich so asozial?
Und wenn, das hat andere nicht zu interessieren. Ich ändere mich auch nicht für die Ärsche. Das haben die nicht verdient.Und Plötzlich ging mein Telefon.
"Meine fresse, kann man nicht ein mal Ruhe haben?" rief ich genervt, stand auf und schlenderte gelassen zur Station "ihr kleinen wixxer. Ich baller' euch allen 'ne Kugel durch den Schädel" seufzend griff ich nach dem Hörer, presste ihn an mein Ohr "Was?" zischte ich harsch, lehnte mich gegen die Wand "ich hab kein Bock zu reden, Ok? Geh mir nicht auf den Sack. Und wenn es Rechnungen sind, die sind mir scheiß-"
"Eric" warnend erhob sich die Stimme meines Vaters. Ich sollte mal wirklich seine Nummer Einspeichern. Dann werde ich auch keine Fehler machen
"Dad" mir rutschte das Herz in meine Eier. Ich konnte sehen wie er seine Stirn kraus gezogen hatte, sein Blick war kalt und richtete sich auf seinen Schreibtisch. Ja, so konnte ich mir meine Vater vorstellen. "Wie geht's, lange nichts mehr von dir gehört". Ich versuchte sofort abzulenken, tat so, als sei nichts gewesen.
Sei froh, dass er nicht durch den Hörer kommen kann, um dir deinen schwanz ab zu hacken, du Idiot.
"Eric" sagte mein Vater wieder, klang dieses mal wütend. Seine Stimme nahm einen bedrohlichen Ton an. Das heißt nichts gutes, ich weiß das. "Ich kann mich nicht daran erinnern, dir solche Manieren beigebracht zu haben"
DU LIEST GERADE
sexmachine
Romance[Achtung!!¡¡ Diese Geschichte enthält sexuelle so wie gewalttätige Szenen. Lesen auf eigene Gefahr.] Ich bin Eric Knight. Mein Vater ist ein riesen Arschloch, ich vögel mich durch die Weltgeschichte und manchmal zerschlage ich meine Möbel. Alles f...