Kapitel 18

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Das ist Logan! Das ist Logan! Warum ist da Logan?! Schrie eine kleine Stimme in meinem Kopf. In mir breitete sich eine gewisse Unruhe und ich starrte ununterbrochen auf sein Gesicht. Studierte jede Ecke, jedes Merkmal um genau festzustellen, ob es wirklich Logan war und nicht vielleicht jemand anderes. "Addison, komm bitte einmal mit.", Joan riss mich aus meinen sich drehenden Gedanken. Ich wendete mein Blick von Logan ab und schaute sie an. Sie lief voran und ich folgte ihr einfach, drehte aber noch einmal den Kopf in Richtung des 1. Opfers Logan. Joan führte mich zu einen Meeting-Raum, so sah dieser zumindest aus. Ein großer Tisch aus Holz mit vielen Stühlen darum, einem Whiteboard an einer Seite und vielen Fenstern. "Kannst du solange hier warten bis wir mit der Arbeit fertig sind? Außenstehende dürfen nicht dabei sein. Tut mir leid. Ich muss jetzt auch wieder zurück, aber ich schicke dir jemanden.", ohne auf meine Antwort zu warten, ließ sie mich alleine in diesem Zimmer zurück. Ich setzte mich auf einen der Stühle und wartete. Ich ging an mein Handy. 8 Neue Nachrichten. Ich öffnete sie:
-Hey na? :D
-Wie geht's?
-Hast du heute wieder etwas Zeit für mich? ;)
-Hallooooo?
-Dachte wir könnten in den Zoo
-Wenn du keine Lust hast können wir sonst auch was anderes machen
-Eislaufen oder so?
-Antworte doch mal :c
Ich tippte schnell eine Antwort:
Hey. Sorry das ich erst so spät antworte, hatte vergessen auf mein Handy zu gucken ^^' bin imoment ein bisschen beschäftigt. Aber ich guck mal ob ich kann:)
Ich steckte mein Handy weg. Es waren bestimmt schon 20 Minuten vergangen und ich bin immernoch allein. Entschlossen stand ich auf, riss die Tür auf und suchte nach Joan. Sie stand vor dem Whiteboard. Eilig lief ich zu ihr und tippte ihr auf die Schulter.  Erschrocken zuckte sie zusammen und drehte sich um. "Ich geh wieder zurück, ja?", fragte ich sofort. "Äh, ja warte kurz. Entschuldigung, können Sie eben das Mädchen hier zu sich nach Hause fahren?", Joan wendete sich an einem Polizisten in Uniform. Dieser sah auf mich herab, da er ein ganzes Stück größer war, und nickte dann. So lief ich eilig hinter seinen schnellen Schritten her zum Fahrstuhl und wieder nach draußen, wo uns ein eisiger Wind empfing. Neben neuen Hausschuhen sollte ich mir auch einen neuen Schal kaufen. "Wo wohnst du?", fragte der Polizist, als wir in einen der Polizeiwagen einstiegen. Nachdem ich ihm die Adresse sagte, fuhren wir auch schon los. Der Polizeifunk war an und füllte so hin und wieder die Stille im Auto. "Hey John! Ich brauch dich eben! Du musst zur Ecke 90ste fahren. Da ist wieder ein Mordfall. Du wirst gebraucht.", kam es plötzlich durch den Funk gerauscht. "Ist inordung.", sagte er ins Funk und wandte sich dann zu mir,"wir müssen noch einen kleinen Abstecher machen." Er wendete das Auto, ohne auch nur auf eine Antwort von mir zu warten.

Wir kamen bei einem kleinen Haus mit ebenfalls kleinen Garten an. Davor wimmelte es bereits von weiteren Polizeiwagen und vielen Schaulustigen. "Bleib im Auto.", der Polizist stieg aus und ich realisierte, dass es Ewigkeiten dauern wird bis ich nach Hause kommen würde. Ich seufzte. Das kann doch nicht sein ernst sein. Ich sah mich weiter um. Ein gelbes Absperrband trennte die Schaulustigen und Reporter von den Polizisten. Ein schwarzes Wagen näherte sich von hinten und es stiegen Krankenhaus-Typ gefolgt von Sherlock und Joan aus. Erst war ich schockiert bis mir einfiel, dass die zwei ja als Berater arbeiten. Sie liefen an mir vorbei ohne mich zu bemerken, falls sie es doch taten ignorierten sie mich. Die drei zwängten sich an den Schaulustigen vorbei und gingen unter dem Absperrband durch dann verschwanden sie aus meiner Sicht. Der Polizeifunk rauschte die ganze Zeit und gab haufenweise Codes durch, die ich sowieso alle nicht verstand. Mein Handy vibrierte und ich kramte es heraus.
1 neue Nachricht:
Hey:) soll ich dich vielleicht abholen kommen?
Ich wollte gerade antworten, da klopfte es dreimal an meiner Scheibe.

Die Tochter eines "besonderen" MenschenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt