Kapitel 27

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"Da seit ihr!", ich blickte auf und sah Logan wie er auf uns zu trabte. Beim näher kommen, sah ich, dass er an der Stirn über seiner Augenbraue blutete. "Danke, Danger.", er hielt ihm die Hand hin und Danger schlug ein, während er an ihm vorbei ging und dann verschwand. Logan seufzte einmal:"Tut mir leid. Ich hätte nicht gedacht, dass Mike heute wieder so angepisst ist..." "Schon ok.", murmelte ich,"aber deine Stirn blutet..." Logan fasste sich an die Stelle und betrachtete dann das Blut an seiner Hand:"Ach so schlimm ist das nicht." Eine Weile sahen wir uns an. Es war sicherlich schon später Nachmittag. Schließlich meinte Logan:"Komm ich bring dich nach Hause. Es wird spät." Ich nickte nur kurz und er legte den Arm um meine Schulter:"Du hast dir sorgen um mich gemacht, oder?" "Nein.", meinte ich kalt. "Echt nicht?", Logan sah zu mir runter. "Nö.", ich drehte meinen Kopf weg. "Du lügst.", flüsterte er plötzlich in mein Ohr. Daraufhin sah ich ihn in die Augen. Es war schwer seinen verführerischen Blick standzuhalten und mir wurde warm von seinem Blick aber ich sah trotzdem nicht weg:"Danger sagt, dass du das geplant hattest." "Er hat's dir erzählt?" Daraufhin nickte ich."Was hat er denn so gesagt?" "Bleibt ein Geheimnis.", sagte ich und ich sah wie eine Augenbraue von Logan kurz zuckte, dann drehte er seinen Kopf weg. Schweigend liefen wir so eine Weile nebeneinander und erreichten mein vorläufiges Zuhause, als es bereits anfing zu dämmern. "Hier wohnst du also... Ganz schön groß...", murmelte Logan. Ich zuckte bloß mit den Schultern. "Ich könnte ja auch über Nacht bleiben.", flüsterte seine Stimme in mein Ohr und geschockt sah ich ihn an. Er grinste breit. "Vergiss es... Das gibt nur Stress mit meinen Vater.", sagte ich ausweichend. "Wieso?", fragte Logan gespielt erschrocken,"ich tu dir doch nichts." Wir diskutierten eine Weile und irgendwann überredete Logan mich, sodass er mit hinein kommen durfte. Wir zogen uns die Schuhe und Jacken aus und Logan sah sich neugierig um."Ziemlich alt hier.", stellte er fest, worauf ich nur wieder mit den Schultern zuckte. "Und wo ist dein Zimmer?" "Oben.", murmelte ich. "Cool. Lass da hin gehen.", er wollte gerade die Treppe betreten als ich mich vor ihm stellte und sagte:"Nein. Das geht nicht." "Warum nicht?" "Es ist dreckig dort. Ich hab meine ganzen Sachen noch nicht ausgepackt." "Dann helf ich dir.", mit diesen Worten drückte Logan sich an mir vorbei und ging die Treppe hoch. "Welches ist dein Zimmer?" "Lass uns wieder runter gehen." "Gut dann guck ich selbst." Er öffnete mit dem ersten Versuch schon die richtige Tür und betrat mein Zimmer. "Ich seh nix, was unordentlich sein könnte.", er sah sich neugierig und ich deutete auf meine Krankenhaustasche, die ich wirklich mal ausräumen sollte und die Klamotten, die in der Gegend herum verstreut lagen:"Was ist damit?" "Geht doch noch. Sieht bei mir schlimmer aus... Was ist mit der Pappe da oben?" Schlagartig fiel es mir wieder ein. Genieße es solange du noch kannst. Ich hatte tatsächlich vergessen Farbe zu kaufen und das zu übermalen. "Ach nichts.", ich wich seinen Blick aus. Dann hörte ich es kurz knacken und als ich wieder zu Logan sah, sah ich, dass er auf mein Bett gestiegen war und sich reckte um die Pappe abzumachen. Das gelang ihm und die Reisszwecken, die es hielten rieselt neben ihm zu Boden. Logan sah sich verwundert die Pappe von allen Seiten an, dann blickte er zur Stelle an der es hang und seine Augen weiteten sich, als er den Satz erblickte. Dann sah er mich geschockt an:"Wer war das?" Ich wich seinen Blick aus und sah zu meinen Schrank. Logan stellte sich vor mir, griff meine Schultern und schüttelte mich."Wer war das?", wiederholte er und als ich ihm in die Augen sah, spiegelte sich dort Entsetzen. Ich seufzte:"Setz dich, dann erklär ich es dir..."

Die Tochter eines "besonderen" MenschenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt