Kapitel 23

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Auch Sherlock wante sich nun mir zu:"Addision geh bitte wieder hoch. Dieser Fall ist geheim. Alles was du gehört hast,darfst du niemanden erzählen, verstanden?" Ich nickte etwas benommen und flüchtete dann erstmals in die Küche um mir noch einen Tee zu machen. So ging ich wieder hoch, aß zuende und ging dann schlafen. Ich schlief, dafür, das ich immer so viel seltsames erlebte ziemlich normal.
Am Morgen wachte ich von den Sonnenstrahlen auf, die durch mein Fenster schienen. Mit einem Blick auf meine Handyuhr stellte ich fest,dass es bereits früher Vormittag war. Außerdem hatte ich ein paar neue Nachrichten. Die ersten 10 Nachrichten waren vom meinen Freunden, wo sie eigentlich nur lästerten, dann war da noch eine Nachricht von Joan in der sie mir sagte, dass sie und Sherlock schon auf dem Revier waren und erst spät wieder kommen würden. Die allerletzte Nachricht hingegen war von Logan. Ich zitterte vor Aufregung und Freude als ich seine Nachricht öffnete. Diese lautete wie folgt:
Hallo. Nein du brauchst dich dafür nicht entschuldigen. Es lag an mir. Ich war den ganzen Tag schon so sauer und dann hab ich es an dir ausgelassen. Mir ist zu spät aufgefallen, was ich für einen Fehler gemacht habe. Tut mir wirklich leid. Ich bin es wahrscheinlich nicht mehr würdig zu fragen, aber denkst du wir können uns trotzdem wieder treffen? <3
Schnell tippte eine Antwort:
Hey. Du weißt gar nicht wie froh ich bin das du nicht wütend bist. Klar können wir uns wieder treffen. Von wegen nicht würdig <3
So schrieb ich die ganze Zeit mit Logan hin und her wann wir uns treffen konnten, bis wir zu dem Entschluss kamen, uns einfach heute mittag im Park zu treffen. Außerdem sagte er, er wolle mich ein paar Leuten vorstellen, veriet mir jedoch nicht wem.
Mir blieb noch eine Stunde bis ich mich auf dem Weg zum Park machen sollte, deshalb flitzte ich bereits durchs Haus, sammelte meine Anziehsachen, ging duschen, putzte mir die Zähne und frühstückte. Dann war es auch schon Zeit los zu laufen. Ich schlüpfte in meine grauen, warmen Boots und zog meine rote Winterjacke an. Dann ging ich mit Handy und Haustürschlüssel bewaffnet hinaus in die verschneite Stadt. Nach kurzer Zeit bereute ich es schon keinen Schal mitgenommen zu haben, doch die Zeit reichte nicht mehr um zurück zu laufen, also biss ich die Zähne zusammen und ging weiter.

Komplett durchfroren erreichte ich den Eingang des Parkes an dem Logan mit einem Lächeln auf mich wartete und mich zu Begrüßung küsste. Sofort wurde mir natürlich wieder heiß und ich konnte mir vorstellen wie rot meine Wangen wurden. "Komm.", er zog mich wieder an seiner Hand mit.

Nach einer Weile kamen wir zu unseren ersten Stopp. Vor uns war eine verlassen und dunkel wirkende Gasse. Ich schluckte einmal, mir war das nicht geheuer. "Hast du Angst?", Logan grinste mich an,"ich pass doch auf dich auf!" Und so gingen wir, immernoch Hand in Hand, in die Gasse. An den Wänden waren viele Graffitis und zwischendurch kamen wir an einigen Hinterausgängen vorbei. So führte er mich in einer Sackgasse. Doch diese Sackgasse war nicht leer...

Die Tochter eines &quot;besonderen&quot; MenschenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt