Kapitel 20

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Wer Lemons (?) nicht lesen kann, überspringt einfach den Teil, der mit --- makiert ist :)

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Als ich am nächsten Morgen aufwache, bin ich leicht verwirrt. Das Zimmer, in dem ich mich befinde, ist frei von jeglichen krankenhäuslichen Geräten. Es nimmt mehr Licht auf, da die Fenster größer sind. Auch der Schrank ist viel größer, als der im Krankenhaus, das Bett, auf dem ich liege, ist gemütlicher. Ich versuche mich aufzurichten, was aber irgendwie nicht klappt. Mein Blick schwenkt zu meinen Armen. Der Anblick, der sich mir bietet, lässt mir das Blut in den Adern gefrieren. Handschellen. Pinke Plüschhandschellen, die mich ans Bett fesseln. Wenn man sich denkt, es könne nicht noch schlimmer kommen, dann hat man sich in diesem Punkt geirrt. Nicht nur, dass meine Beine ebenfalls gespreizt-gefesselt sind, nein, ich liege auch noch komplett nackt hier rum. 'Was zum...' Panisch rüttele ich an den Fesseln, da ich keine Ahnung habe, wo ich hier bin. Jeden Moment könnte ein Irrer mit einer Kettensäge um die Ecke gelaufen kommen! Aber es bringt nichts: Das Plüschzeug schneidet lediglich in meine Haut.

Seufzend lasse ich mich in die Kissen zurückfallen. Was soll ich denn jetzt machen? Ich war doch eben gerade noch im Krankenhaus. Oder nicht? War das ein Traum? Ist das hier ein Traum?

Meine Gedanken werden durch das Öffnen der Tür unterbrochen. Zu erst werde ich von dem sehr hellen Licht geblendet, das vom Flur zusätzlich noch in das Zimmer strömt. Ich halte gespannt die Luft an. Als die Tür aber wieder geschlossen wird und die Person sich zu mir umdreht, atme ich erleichtert auf. „Boah, Stegi! Ich dachte schon, dass ich sonst wo geland...Ähm, was machst du da?"

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Der Blonde kommt langsam auf mich zu, streift seinen schwarzen, bodenlangen Mantel ab, unter der sich nichts weiter befindet, als eine Peitsche, zusätzlich zu seinem nackten Körper. Wie erstarrt schaue ich ihn an, versuche kläglich, mich von diesem Anblick zu lösen. Meine Hände werden schwitzig, als er sich auf meine Hüfte setzt. Ich spüre, wie mein ganzes Blut in meinen Intimbereich schießt, weshalb ich knallrot anlaufe. Stegi sieht mich dreckig grinsend an, beugt sich so weit vor, dass ich seinen Atem an meinem Ohr spüre. „Na, gefällt dir der Anblick, Slut?" Bei jedem Wort stößt er die Luft aus, was mich leise stöhnen lässt. Sofort setzt er sich auf und sieht mich mahnend an. „Habe ich dir erlaubt, Geräusche von dir zu geben?" Da ich irgendwie das Gefühl habe, dass etwas schlimmes mit mir passieren wird, wenn ich jetzt nochmal den Mund aufmache, schüttele ich bloß den Kopf.

Also, was machen wir heute mit dir, mh'?" Er beginnt, mit seiner Hüfte zu kreisen, was mich laut stöhnen lässt. Sofort kassiere ich einen Schlag. „Was habe ich gesagt?!"Mit großen Augen, sehe ich ihn an. Wieder ein Schlag. „Antworte mir!"

I-ich dar-darf keine Lau-Laute von mir geben."
„Und was hast du gerade gemacht?"
„I-ich habe gestöhnt..." Beschämt schaue ich auf den Boden neben dem Bett. Es ist peinlich, darüber zu reden, aber irgendwie macht mich das Ganze hier schon ganz schön an. „Und was bedeutet das für dich?"

Ä-ähm...I-Ich wei-weiß nicht..."

Das bedeutet Strafe, Kitten!", knurrt er, beugt sich weit nach vorne, sodass seine Lippen meine berühren. Durch meine Erregung angespornt, erwidere ich sofort. Doch der Kuss wird wegen eines Schlages gegen meinen nackten Oberschenkel unterbrochen. „Wie heißt das?!"
„I-Ich...Ja wohl, Meister." Zufrieden beugt er sich wieder über mich, beginnt, sich an meinem Hals entlang zu küssen. Ich versuche krampfhaft irgendwelche Geräusche zu unterdrücken. Zu groß ist die Angst, er könnte damit aufhören. Er küsst sich weiter runter zu meinem Schlüsselbein, wo er sich festsaugt. Gedämpft gebe ich ein Stöhnen von mir, in der Hoffnung, er würde es nicht hören. Doch natürlich habe ich mich getäuscht. Mit funkelnden Augen schaut er mich an. „Du musst schon die Klappe halten!", faucht er. „Ansonsten höre ich auf. Und das willst du ja anscheinend nicht." Provozierend reibt er sein Becken an meins. Um nicht aufzustöhnen, beiße ich auf meine Lippe. „Sehr gut. Dann kann ich ja weitermachen." Seine Lippen berühren wieder meine empfindliche Haut an meinem Schlüsselbein, berühren den wahrscheinlich blauen Knutschfleck. Nur kommen auch seine Hände zum Einsatz, die sich einen Weg von meinen Schultern runter zu meiner Hüfte bahnen, während seine Zunge meine Nippel umspielt und anschließend hineinbeißt. Ich muss mich verdammt doll anstrengen, nicht laut loszuschreien. Das ist zum Kirre werden! Warum verbietet er mir das Reden!? Oder halt...andere Dinge...

Durch diesen kleinen Moment, wo ich unaufmerksam war, habe ich nicht bemerkt, wie er sich so weit runter gesetzt hat, dass sein Gesicht nun vor meinem Intimbereich ist. Erschrocken reiße ich die Augen auf, als mir bewusst wird, dass ich ja komplett nackt bin! Und dann kann ich dagegen noch nicht mal etwas tun!

Kitten, kein Grund, rot zu werden." Er grinst mich leicht an, ehe er seine Lippen an meiner V-Linie absetzt und mir hin und wieder einen Knutschfleck verpasst. Ich stöhne laut auf, genieße die Berührungen. Hätte ich das doch nur nicht getan...

Stegi greift neben sich und hält mir, keinen Augenblick später, eine Boxershort vor die Nase, die er mir in den Mund stopft. Jetzt kann ich wirklich gar nichts mehr sagen, kann nur noch gedämpft Laute von mir geben. Wieder setzt er an, küsst sich an meinen Oberschenkeln nach oben. Dabei lässt er sich ziemlich viel Zeit, sodass ich vor Ungeduld fast platze. Ich zeige ihm, wo ich seine Lippen jetzt am nötigsten bräuchte, indem ich mein Becken mit einem Ruck nach oben stoße. „Nicht so ungeduldig, Kitten", nuschelt er gegen meine Haut, umschließt aber direkt meinen Schwanz mit seinen Lippen. Keuchend werfe ich meinen Kopf in den Nacken, versuche mich ihm entgegenzustrecken, was er mit seinen Händen verhindert. Immer mehr nimmt er von mir in sich auf, bevor er anfängt, seinen Kopf hoch und runter zu bewegen. Würde ich nicht geknebelt sein, würde ich vor Lust das gesamte Haus zusammenschreien. Es fühlt sich einfach so gut an!

Zusätzlich beginnt er, Schluckbewegungen nachzuahmen, was mich immer näher zum Höhepunkt treibt.

Doch bevor das geschieht, lässt er von mir ab. Verzweifelt schaue ich ihn an, was er aber nur mit einem Grinsen kommentiert. Ohne mich aus den Augen zu lassen, löst er mich von meinen Fußfesseln, nimmt mir die Boxershort aus dem Mund und setzt sich anschließend direkt auf meinen Penis. Zusammen stöhnen wir laut auf. Mir doch egal, was er macht, wenn ich das mache! Tief sieht er mir in die Augen, ich in seine, ehe er anfängt, sich zu bewegen. Unser lautes Stöhnen hallt in dem kleinen Raum wider. Bei jedem Mal, wo er sich erneut auf mich sinken lässt, komme ich ihm mit meinem Becken entgegen, weshalb ich noch tiefer in ihn stoße. „Oh Gott, mach das nochmal!" Also stoße ich nochmals mit meinem Schwanz gegen seine Prostata. Laut schreit er meinen Namen. Auf seiner Haut bildet sich ein feiner Schweißfilm, bei mir ist es nicht anders.

Durch die Enge um mich herum dauert es nicht mehr lange, ehe ich mich mit einem lauten Stöhnen in ihm ergieße. Keinen Augenblick später kommt auch Stegi.

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Erschöpft lässt er sich neben mich fallen, faltet die Hände vor der Stirn zusammen. „Das...war..wo-wow..." Schwer atmend nicke ich. Ich versuche ihm durch mein hin und hergerutsche klar zu machen, dass er mich von den Fesseln lösen kann. Doch er...

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„JUNGE!" Erschrocken setze ich mich auf, schaue mich im Zimmer um. Krankenhaus. Eindeutig Krankenhaus. A-aber...was war dann... „Na, wie war dein Traum?" Langsam wende ich meinen Blick zur andere Bettseite, wo meine drei Freunde stehen und sich merklich das Lachen verkneifen müssen. „I-ich...ähm..."

„Wer war denn dein Meister, Timmi?", fragt Stegi, beißt sich auf die Lippe, um nicht laut loszulachen. Er bewegt sich auf das Bett zu, will sich anscheinend zu mir setzen oder so. Aber ich springe, peinlich berührt, auf und laufe ins Bad, um mich dort einzuschließen. Selbst durch die dicken Wände kann ich das Lachen der drei hören. Gott, ist das peinlich!


1300 Wörter XD

Jap...was soll ich noch großartig sagen? XD

Schönen Abend noch. Bis bald xD
Liebe Grüße,
Eure Lucy (:

Wer Bist Du? - Stexpert FF || PAUSIERTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt