Kapitel 30

123 17 16
                                    

Kaffeegeruch. Schwarzer... Kaffee...
"Du siehst aus, als würdest du gleich kotzen!", lacht Stegi gehässig, zieht aber sofort die Tasse weg, sodass ich diese widerliche Brüche nicht mehr angucken muss. Das ist doch einfach eklig! Wie kann man sowas trinken?
"Willst du noch ein bisschen mehr Bacon oder reicht das?" Vorsichtig sehe ich auf meinen Teller hinab. Er ist so gut wie leer, ein bisschen Rührei und Bacon hängt da noch rum. Und mein Hunger ist noch lange nicht gestillt!
Stegi scheint dies auch mitzubekommen, da er kurzerhand anfängt zu lächeln und mir meinen Teller wegnimmt, um noch ein bisschen was drauf zu tun. Dabei legt sich mein Blick direkt wieder auf seinen Körper, der sich halbnackt vor mir herumbewegt. Nur in Boxershorts läuft er immer wieder durch die Küche, um mir ja alles recht zu machen. Und ich muss ehrlich sagen, dass er verdammt gut aussieht! Von seinem leichten Sixpack kann ich überhaupt nicht mehr die Augen lassen, genauso von seinen Bizeps, die vielleicht noch ein bisschen weiter trainiert werden könnten. Und dann kommt noch sein Hintern dazu. Ich will ja nichts sagen, aber...
"Genug gestarrt, Timmi?" Erschrocken zucke ich zusammen, das Blut schießt mir geradezu in die Wangen. Sein delfinähnliches Lachen hallt durch den Raum, was mich zum Lächeln bringt. Dennoch bleibt mein Blick auf die Tischplatte gerichtet. Es ist mir schon peinlich, ihn so offensichtlich angestarrt zu haben...
Ich höre, wie er auf mich zukommt, seine Hand ausstreckt, um diese auf meine Schulter zu legen. "Sieh mich an, Timmi", haucht er, sein Gesicht ist ziemlich nahe an meinem. Ich gehorchen ihm und hebe langsam meinen Kopf. Sofort sehe ich in seine wunderschönen Augen, die mich einfach nur vor Freude anstrahlen. Ich bin in ihnen gefangen, kann mich nicht aus seinem intensiven Blick befreien, will es auch gar nicht. Zu schön ist es, einfach nur ihn zu sehen. Alles andere um uns herum ausschließen zu können.
Langsam bewegt sich sein Gesicht näher auf meines zu, wobei unsere Nasenspitzen sich schon leicht berühren. Sein Mund ist leicht geöffnet, somit dringt seine ausgeatmete Luft auf meine Haut, was mir eine leichte Gänsehaut bereitet.
Er kommt mir noch ein Stück näher, zwischen uns sind nur noch wenige Millimeter Platz. Ich muss schon schielen, um überhaupt in das satte Blaugrün schauen zu können. Ein fragender Ausdruck legt sich auf sein Gesicht, was ich einfach nur damit beantworte, dass ich meine Arme in seinen Nacken lege und ihn soweit an mich heranziehe, dass seine Lippen sanft auf meine prallen. Meine Augen sind geschlossen, während ich diesen Moment der Zweisamkeit genieße. Ich kann sein Lächeln spüren, während er mich noch nicht an sich heranzieht.
Doch bei dem sanften, vorsichtigen Kuss bleibt es nicht. Schnell wird er leidenschaftlich, fast schon fordernd, als Stegi mich langsam nach oben zieht und gegen die Kühlschranktür drückt. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen, mein Atem beschleunigt sich. Ich greife in seine Haare, um ihn noch dichter zu mir zu ziehen, weshalb jetzt überhaupt keine Luft mehr zwischen uns passt. Seine Zunge dringt, durch einen Stubser seinerseits, in meine Mundhöhle, um diese zu erkundigen. Es ist ein komisches, aber tolles Gefühl, weshalb ich zaghaft gegen sein stoße. Schon bald entsteht ein wilder Zungenkuss, den Stegi, dank meiner Unwissenheit, es ist schließlich alles verloren gegangen, gewinnt.
Hektisch atmend lösen wir uns voneinander, die Lust, die ich ihm gegenüber spüre, lässt mich geradezu verrückt werden. Ich will ihn, jetzt, hier!
Doch Stegi macht mir einen Strich durch die Rechnung, indem er mir einen sanften Kuss auf die Lippen drückt und mir anschließend leise ins Ohr flüstert: "Ich möchte, dass es was besonderes ist."
Damit wendet er sich ab und beginnt von Neuem, meinen Teller mit Essen zu füllen. Ich hingegen stehe wie ein begossener Pudel da und weiß nicht wirklich, was ich machen soll.
"Kommst du?", lächelnd stellt er das Essen auf den Tisch. Zögernd setze ich mich wieder hin, wobei mir etwas mulmig zumute ist. Er hat mir schließlich eine Abfuhr gegeben,oder nicht?
"Hey, alles gut?", flüstert der Blonde und greift sofort nach meiner Hand. Das bringt mich zum Lächeln. Wieder mal nur dumme Gedanken, die eh nicht wahr sind.
Ich nicke, ehe ich anfange zu essen.

Ich lebe!
Danke, für eure süßen Kommentare😌❤ Und tut mir leid, dass so lange nichts mehr kam. Aber irgendwie ist mir halt gar nichts mehr eingefallen...
Bis eben😂

Ähm, ich brauche ganz dringend eure Hilfe! Und zwar geht es um eine Fanpage auf Insta, die ich bald eröffnen werde.
Mir fällt kein Name ein, also wäre es sehr cute von euch, wenn ihr paar Ideen äußern könntet, wie die Page heißen könnte😅

Ähm, Mine, sieh es als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk an😂😂❤ Ne, sorry, mir kam plötzlich der Einfall, dass zu tun und deshalb... okay egal xD (es ist kein Geschenk :p😂❤)

Okay, wir sehen uns bald wieder! Byeee

Wer Bist Du? - Stexpert FF || PAUSIERTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt