Kapitel 27: Probleme könnt ihr alleine klären

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,,Hey Brooklyn“,begrüßte ich ihn und verdrehte innerlich die Augen. Was macht der hier.

,,Hey. Ich hoffe,ich störe euch nicht“,sagte er und setzte sich zwischen Dean und mir.,,Ihr habt gerade so ausgesehen,als hättet ihr euch gestritten“,sagte er und schaute zu Dean,der nicht gerade erfreut schaute.

Es passiert auch nicht immer,dass Brooklyn Beckham sich einfach zwischen einen setzt und so tut,als wär er ein Teil von uns. Er mag wohl ein Teil von mir sein,aber keins von Dean. Er würde ihn nicht einmal in seinem Leben annehmen,wenn ich mir sein Gesichtsausdruck ansehe.

,,Wir haben uns nicht gestritten. Wir haben uns etwas laut unterhalten und Meinungen ausgetauscht“,antwortete ich ihn und beobachtete jeden einzelne Bewegung von Dean. Ich sehe ganz genau,dass er von Brooklyn’s Anwesenheit genervt ist. Wenn nicht,sogar mehr als das!

,,Worüber,wenn ich fragen darf?“,hakte Sherlock nach und riss wohl den Gedulsfaden von Dean,der nicht gerade lang war.

,,Was machst du hier eigentlich hier? Ich kann mich nicht daran erinnern,dass Jas oder ich dich hier her zitiert haben“,sagte er genervt und tötete Brooklyn schon fast mit seinen Blicken.

Brooklyn,die Ruhe in Person, blieb ruhig und lächelte ihn einfach an,soweit ich es von meinem Sitzplatz sehen konnte.,,Ja,keiner hat mich hier hin zitiert. Aber ich denke,dass Gesellschaft jedem gut tun würde“.

,,Dann Leiste anderen Leuten Gesellschaft und nicht uns! Wir brauchen deine Gesellschaft hier nicht und ich denke,dass wir ohne deine Gesellschaft mehr als glücklich sind“. Das hat er gesagt!

,,Ist das so?“,fragte Brooklyn und erwartete wohl von mir eine Antwort. Können sie ihre Differenzen nicht alleine regeln? Ich möchte nicht in so eine Scheiße,auch wenn sie gerade etwas interessant scheint, hinein gezogen werden!

,,Könnt ihr eure Probleme nicht alleine lösen?“,fragte ich und schaute ihn an.

,,Ein Zeichen,dass du hier verschwinden sollst,Beckham“,grinste Dean siegessicher und dachte nicht einmal daran,dass er und Brooklyn sich etwas kindisch verhalten.

Was sitze ich hier noch eigentlich?

,,Das habe ich nicht damit gemeint“,seufzte ich und stand auf.,,Ich möchte eurer Problem,wieso auch immer ihr jetzt gerade ein Problem habt, nicht lösen. Ich denke,ihr seid zwei Erwachsene,die ihre Probleme mit bedacht..-“,sagte ich und fand es etwas schade,dass ich mein Satz nicht mehr beenden konnte.

Ich hatte eh das Gefühl gehabt,dass sie mir nicht mehr zu hören. Zu sehr haben sie sich versucht mit ihren Blicken fertig zu machen. Anscheinend hat dies zu einer Prügelei geführt,die von Dean angezettelt wurde.

Oder auch von Brooklyn.

Die Details sind noch unklar!

Ich gebe zu,dass ich gerade liebend gerne auf sie einschlagen würde. Ich meine,sowas muss echt nicht sein!

Ich stand da,ungelogen, für einige Sekunden tatenlos da. Danach fiel mir ein,dass ich etwas tun musste und versuchte Dean von Brooklyn los zubekommen.

,,War das gerade euer Ernst? “,fragte ich sie und lachte sie innerlich aus. Die beiden haben sich gerade ein blaues Auge eingefangen.

,,Wenn der nicht verstehen möchte,dass er unerwünscht ist!“,rief Dean und fuhr sich durch die Haare.

,,Ich möchte es von ihr hören und mich von einem,der nicht einmal das kleine Einmaleins kann“,erwiderte Brooklyn und hielt sich die Nase. Seine Nase ist auch noch betroffen. Geile Aktion..

,,Woher willst du überhaupt wissen? Ich habe das kleine Einmaleins gelernt. Auf einer öffentlichen Schule. Keine Ahnung,wo du zur Schule gehst“.

,,Es reicht. Ich hab die Nase voll von euch und euren,mir unerklärlichen , Problemen. Brooklyn..es ist vielleicht besser,dass du gehst“,sagte ich und spürte,wie mein Herz brach. Und das nur,wegen Brooklyn’s ,,herzzereißenden“ Reaktion.

,,Achso. Ich verstehe,dass du dich auf seine Seite stellst“,sagte er und drehte sich auch schon um und ging. Wenn wir erst wieder zurück sind,werde ich Dean wirklich in die Luft jagen!

Photography→Brooklyn BeckamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt