Eine Vision

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Nochimmer müde öffne ich meine Augen und sehe mich um. Ich liege immernoch in Bills armen, es so angenehm warm in seinen Armen. ,,Das Gewitter ist vorbei du kannst jetzt aufhören dich an meinen Pullover zu krallen.", lacht er. Ruckartig entferne ich mich von ihm, da es mir irgendwie sehr unangenehm ist das ich mich so an ihn geheftet habe. Nun lacht er nochmehr. ,,Was ist denn so lustig?" ,,Haha nichts.", sagt er und lacht weiter. Ich stehe auf und gehe zur Tür um in mein zimmer zu gehen. ,,Gehst du etwa schon Prinzessin?" ,,Ja, schließlich ist das Gewitter ja jetzt vorbei.", sage ich, öffne die Tür und löse den Bann kurz auf damit ich raus kann. ,,Besuch mich mal wieder." ,,Ciau. ", sage ich nur, schieße die Tür hinter mir und gehe schnell in mein Zimmer. Vor dem Regal mit einigen Büchern bleibe ich stehen und suche mir ein Buch aus. Mit dem Buch lege ich mich auf mein Bett und fange an zu lesen. Das Buch ist nicht sehr spannend, daher lege ich es nach einer weile wieder zurück auf das Regal. Nachdenklich lege ich mich auf mein Bett. 'In den letzten Tagen ist so vieles aufeinmal passiert. Von einem Großstadtleben in ein neues Leben als eine völlig andere Person in einer völlig anderen Position an einen völlig anderen Ort mit Kräften von denen ich bisher nichts wusste. Es kam alles so überraschend. Wie es meiner Adoptivmutter jetzt wohl geht?' Nach einiger Zeit schlafe ich ein.

~Traum~

Ich stehe in einem Hotelzimmer. Es ist schön eingerichtet. Ein paar Minuten später bemerke ich das es das Hotelzimmer meiner Mutter sein muss, denn neben dem Bett steht ihr Koffer und auf dem kleinen Nachttisch ein Bild von uns beiden. Plötzlich geht die Tür auf und Polizisten kommen in das Zimmer. ,,Das ist das Zimmer von Mordopfer 26/4. Durchsuchen sie bitte alles nach hinweisen auf den Täter." Dann verlässt der eine Polizist das zimmer wieder und die anderen fangen an alles zu durchsuchen. 'Hat er gerade gesagt das...meine Mutter...ein Mordopfer ist...? Nein...nein das kann nicht sein...das ist bestimmt eine Verwechslung. Sie müssen sich im zimmer geirrt haben. Ja, das muss es sein...außerdem ist das nur ein Traum...aber es scheint so echt zu sein. Ein wenig zu echt...'  ,,Wir sind hier fertig", sagt der eine Polizist in ein Funkgerät. Einige Momente später kommt wieder der Polizist von vorhin in den Raum und fragt was sie gefunden haben. ,,Ich habe ein Bild auf dem Nachttisch gefunden es zeigt das Opfer 26/4 mit einem Kind, vermutlich ihre Tochter Sir.", antwortet ein Polizist. 'Also haben Sie doch nicht im zimmer geirrt...' Alles um mich herum verschwimmt und ich wache auf.

~Traum ende~

Ein Neuanfang der anderen ArtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt