Ein Neuanfang der anderen Art

Verwundbar

Langsam öffne ich die Augen und sehe das es langsam hell wird. 'Ich hab echt lange geschlafen', denke ich, setze mich auf und schaue aus dem Fenster. Von einem klopfen werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Dipper liegt in Mabel's bett und schläft seelenruhig weiter ohne das klopfen gehört zu haben. Leise gehe ich zur Tür und frage wer da ist. ,,Ich bin's", das war definitiv Mabel's stimme. Schnell mache ich die Tür auf und lasse sie rein. ,,Warum war denn die Tür abgeschlossen? ", fragt sie und ich erzähle ihr was passiert ist. Mit großen Augen sieht sie mich an: ,,Das hat er nicht wirklich gemacht oder?!", fragt sie entsetzt. Als Antwort nicke ich nur. 'Wow ich wusste nicht das sie wütend werden kann.', staune ich in Gedanken als sie wütend aufsteht und aus dem Zimmer stürmt. 'Ich sollte Dipper wecken', überlege ich und gehe zu ihm. Vorsichtig gebe ich ihn einen Kuss auf die Wange. Er öffnet die Augen und lächelt mich an. ,,Guten Morgen, meine kleine Prinzessin." Bei diesen worten wird mir warm und kalt: ,,Guten morgen, aber bitte nenn mich nicht Prinzessin.", bitte ich ihn. ,,Okay.", lächelt er weiter. Dann hören wir Mabel unten meckern und das nicht gerade leise. ,,Was ist denn mit Mabel los?" ,,Ich hab ihr erzählt was mit Ford vorgefallen ist.", kläre ich ihn auf. ,,Vielleicht sollten wir runter gehen.", schlägt er vor und wir machen uns schnell fertig und gehen runter. Unten angekommen finden wir einen wütende Mabel, welche Ford anmeckert. Alle achten auf die beiden und Dipper versucht sie zu beruhigen. Ich schaue mich um und überlege was ich machen könnte, dann fällt mir ein Blatt mit einer skitze(?) der Mystery Shack auf und ich sehe sie mir genauer an. Darauf ist das Gebäude und die magische Einhornhaar Wand zu sehen. Eine stelle der wand ist rot markiert und darunter steht: Schwächste stelle Bitte vorsichtig!!
Schnell speichere ich das Bild in meinem Kopf ab und lege es zurück damit mich keiner bemerkt. Mittlerweile hat sich Mabel beruhigt und lässt sich von Dipper ins Zimmer bringen, dicht gefolgt von mir. 'Die Shack ist also doch verwundbar.', freue ich mich innerlich. Wieder oben im Zimmer regt sich Mabel immernoch über ihren Gronkel auf. Zum beruhigen holt Dipper ein paar Brettspiele unter seinem Bett hervor, mit welchen wir uns die Zeit vertreiben können. Zwischendurch machen wir ein paar Snack-pausen und spielen dann weiter.