Auf zur Shack

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In meinem Zimmer ziehe ich mir schlichte Klamotten an, einen alten Pullover und eine Jeans um nicht zu auffällig zu sein. Dann stelle ich mich vor den Spiegel im Badezimmer. 'Ich müsste es doch schaffen mit meinen Kräften mein aussehen zu verändern.', mit diesem gedanken konzentriere ich mich auf mein aussehen. Langsam fangen meine Haare an wieder schwarz zu werden, zuerst nur die haarwurzeln dann bishin zu den spitzen. 'Es klappt. Jetzt die Augen!' Nun konzentriere ich mich auf meine Augen, welche langsam ihre rote Farbe verlieren und in ein warmes braun übergehen. 'Jetzt sehe ich wieder aus wie vorher...hm...anders habe ich mir besser gefallen aber es muss sein.', denke ich mir und mache mich fertig zum gehen. Bevor ich aufbreche gehe ich noch einmal zu Bill. ,,Wenn es nicht funktioniert bist du schuld. Es ist schließlich deine komische idee.", stelle ich klar. ,,Wie du meinst Prinzessin. Viel Glück aber das wirst du wohl kaum brauchen so wie du aussiehst." ,,Was soll das heißen 'so wie ich aussehe'? Wie sehe ich denn aus?" ,,Wie ein Mensch." ,,Das ist ja auch der Sinn des Plans. Ciau.", sage ich und gehe.

Während ich mir meinen Weg zur Shack bahne versuche ich so wenig wie möglich von den Wesen der anderen Welten gesehen zu werden. Nach ein paar Minuten sehe ich die Shack auch schon. 'Wie stelle ich das so geschickt an das Dipper mir genug vertraut und mich mit in die Shack nimmt? Durch die Schutzmauer komme ich so nicht durch.', überlege ich. Doch viel zeit zum Nachdenken habe ich nicht, da Dipper gerade aus der shack kommt. Das ist meine Chance! Schnell renne ich auf ihn zu und rufe ihn:,,Dipper! Ich hab es endlich gescha...aua..." Ich bin absichtlich gestolpert damit ich noch glaubwürdiger bin. Erschrocken dreht er sich zu mir um: ,,Melina? Was machst du hier? Du solltest doch versuchen die Welt zu beherrschen.", sagt er hörbar sauer. ,,Das tut mir alles so furchtbar leid Dipper. Ich wollte das alles nicht. Bill hat mich manipuliert damit ich ihm helfe. Er hat mich gefangen gehalten und jetzt konnte ich endlich fliehen.", lüge ich und lasse ein paar Tränen über mein Gesicht laufen. Sein Blick wird weicher.
'Es funktioniert!'

Ein Neuanfang der anderen ArtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt