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Ich habe gerade einen paar Kunden ihre Bestellung gebracht und stand nun mit den Jungs auf der Bühne. Harry war am Schlagzeug, Niko am Piano, Alec an der Gitarre und Leo am Bass. Wir waren ein eingespieltes Team. Ich schrieb die Text und mit Alec zusammen kreierten wir die passende Melodie dazu. Wir haben gerade Who owns my heart fertig geprobt, als meine Mom nach mir rief. „Chica (Mädchen), komm mal bitte. Ich muss mit dir reden." Man hörte bei meiner Mom direkt den spanischen Akzent heraus. Ich lächelte den Jungs zu und sprang von der 1 Meter hohen Bühne. Ich trug eine schwarze Sporthose, die mir bis zu den Knien reichte und ein gelbes Top, was über meinem Bauchnabelpiercing endete. Dazu schwarze Nikes und mein Outfit war perfekt. „Was ist denn Mama?" Sie stand hinterm Tresen und bereitete ein paar Getränke vor. „Du weißt ich liebe dich, oder? Und du weißt auch, dass ich es nicht zu lasse, dass dir wieder weh getan wird oder?" Ich kräuselte verwirrt die Augenbrauen. „Ja klar. War das alles, was du mir sagen wolltest?" „Mhm, nicht ganz. Ich wollte dir nur sagen, dass dein Onkel später mal vorbei schauen wird. Ich habe ihn ja lange nicht mehr gesehen und er wird erst mal in der Stadt bleiben und kommt uns besuchen. Er freut sich schon auf dich, Hija (Tochter)" „Warte" Meine Augen wurden groß. „Welcher Onkel? Ernesto oder Scooter?" Ernesto ist der Bruder meiner Mom und wohnt noch in Spanien. Scooter war der Bruder meines Vaters und der Manager von Justin. Nachdem mein Vater verschwand half er uns und dadurch sind Justin und ich uns auch näher gekommen. Ich betete einfach darum, dass Ernesto kam. „Scooter.." Ich schluckte laut. Ich wollte ihn wieder sehen, doch wenn er da ist, dann ist Justin auch wieder in der Stadt. Vielleicht hatte ich ja Glück und er würde einfach nicht mitkommen.. „ Heißt das dann, dass ich länger bleiben muss?" Sie nickte. „Ja, aber ich wollte fragen ob du heute Nachmittag singst? Natalia kommt und kellnert, dann brauch ich dich nicht dafür." Ich sah zu den Jungs und fragte ob sie damit einverstanden seien. Sie nickten natürlich und ich sagte zu. Wir probten noch ein bisschen und dann machte ich mich wieder an die Arbeit.

That should be me - Another Justin Bieber  FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt