That should be me - Another Justin Bieber Fanfiction

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Ich wurde wieder einmal durch meinen Wecker geweckt. Heute war es soweit. Erst die Spanischklausur und dann am Nachmittag das Interview bei Jimmy Kimmel. Ich weiß, dass ich vor der Klausur keine Angst haben muss, da ich ja mit der Sprache aufgewachsen bin, aber ich habe echt Schiss vor meinem ersten Interview. Was wenn ich Fehler mache und mich total blamiere? Meine Mom klopfte an meiner Tür und fragte, ob ich wach wäre, da ich zur Schule muss. Ich stieg aus meinem Bett, ging ins Badezimmer und duschte erst einmal. Ich wickelte mir ein Handtuch um den Körper, föhnte mir schon mal meine schwarzen Haare, putzte mir die Zähne und schminkte mich dezent. Ich ging in mein Zimmer und zog mir schwarze Unterwäsche von Victoria's Secret an. Bevor ich mich entscheiden würde, was ich anziehe, nahm ich mein Handy in die Hand, um Musik an zu machen. Ich war etwas überrascht, dass ich eine Nachricht von Scooter hatte und eine von Justin. Ich las erst die SMS von Scooter.

Von Scooter: Morgen, Kleines. :) Vergiss dein Interview heute nicht. Justin kann dich nicht abholen, ihr trefft euch am Studio. Soll ich dir einen Fahrer schicken, der dich zum Studio fährt?

An Scooter: Morgen. Nein ist nicht nötig, ich fahre einfach mit dem Board dahin. Du musst mir auch nicht die Adresse schicken, ich weiß wo das ist. :)

Dann öffnete ich Justin's SMS.

Von Jus: Sorry Babe, hab ich total vergessen. Ich hatte so viel im Studio zu tun und ich hab einfach nicht mehr dran gedacht, dass ich vorbei kommen wollte. Es tut mir echt leid. Verzeihst du mir? Bitte bitte bitte? X

Ich rollte mit den Augen. Typisch Justin, dass er was vergisst, damit muss man bei ihm einfach rechnen, aber was solls. Er ist ein viel beschäftigter 19- Jähriger..

An Jus: Schon ok. Wir sehen uns ja eh später. 

Ich überlegte, ob ich noch ein "x" hinten an setzen soll, entschied mich dagegen und schockte die SMS einfach ab.

Ich wählte mir einen meiner Lieblingssongs, Hey Brother von Avici, aus und stellte mich vor meinen Kleiderschrank. Ich wusste einfach nicht was ich tragen sollte, also entschied ich mich einfach für eine kurze Hose mit einem einfachen Top, dass bis über mein Bauchnabelpiercing reicht. Ich machte mir einfach einen unordentlichen Dutt, nahm mir meine Tasche, mein Board und Frühstück, verabschiedete mich bei meiner Mom und fuhr zur Schule.

Zeitsprung nach der Schule.

Die Spanischklausur war das einfachste überhaupt. Wir mussten einfach einen Dialog erfinden zum Thema 'Familie' und dann noch Leseverstehen und einfach Wörter in der richtigen Form einsetzen. Und so etwas nennt sich dann Spanischunterricht in der 13ten Klasse.

Mit meinem Starbuckskaffee machte ich mich auf den Weg zum Studio von Jimmy Kimmel. Ich fuhr zur Hintertür, da am Eingang Hunderte von Mädchen standen. Ich wollte also in das Studio laufen, als mich einer der Securityfuzies aufhielt. „Mädchen, ich weiß, dass Justin Bieber toll ist, aber du musst wie jedes andere Mädchen, die kein Ticket hat vorne anstehen und hoffen, dass er sich vielleicht zeigt. Also mach, dass du gehst!" Ich hob eine Augenbraue. „Entschuldigen Sie? Sehe ich aus, wie einer dieser Groupies? Nein. Ich habe gleich ein Interview und wenn sie mich nicht durchlassen, dann komm ich zu spät!" Er lachte mich aus. „Ja, der Witz war gut. Du musst mir schon beweisen, dass du hier rein musst." Ich rollte mit den Augen, zog mein Handy aus der Tasche und rief Justin an, damit er mich hier abholt. Ich hatte aufgelegt und wartete nicht lange, bis Justin kommt, dem Securitymann sagt, dass ich zu ihm gehöre und mich rein zieht. Justin nahm meine linke Hand in seine rechte und zog mich durch den langen Flur zu einer Tür, wo... mein Name drauf stand. Ich kam aus dem Staunen nicht raus und merkte erst spät, dass Justin mich gegen die Wand presste und seine Stirn gegen meine lehnte. „Es tut mir leid wegen gestern. Ich habe dich vermisst." Und schwuppdiwupp lagen seine Lippen auf meinen. Ich vertiefte den Kuss indem ich meine Arme um seinen Nacken schlang und ihn – falls es möglich war – noch näher zu mir zu ziehen. Er lies seine Zunge in meinen Mund gleiten und unsere Zungen massierten sich gegenseitig. Seine Hände fuhren zu meinem Po herunter, doch wir fuhren auseinander, als sich die Tür öffnete und eine wütende Allison vor uns stand. Sie hatte die Arme vor der Brust verschränkt, eine Augenbraue hochgezogen und tippte mit dem rechten Fuß auf den Boden. „Stella, ich mag dich echt und ich find auch echt süß, dass ihr wieder zusammen seid, aber du musst dich fertig machen. Du bist in 20 Minuten dran. Also, löse dich von Justin und komm mit." Sie drehte sich um und ging in die Umkleide. Ich gab Justin noch einen kurzen Kuss und zog ihn mit mir in die Umkleide. Ich wurde von zwei Frauen auf einen Stuhl gedrückt, damit sie sich um mein Make-up kümmern konnten. Sie veränderten nicht viel, sondern frischten nur mein Eyeliner, Mascara und Kajal auf. Danach wurde mir ein Outfit in die Hand gedrückt, eine blickdichte, schwarze Strumpfhose, einen schwarzen Highwaist-Rock und ein lockeres, weißes Top. Dazu noch Stiefeletten. Ich ging in den Raum neben an und zog meine Klamotten aus und die neuen an. Ich ging wieder zurück zu den Anderen und wurde mit großen Augen empfangen. „So schlimm?" fragte ich und sah mich erst einmal im Spiegel an. Ich sah doch eigentlich gut aus.. Justin kam zu mir, umarmte mich vor hinten. „Du siehst toll aus Baby." flüsterte er mir in Ohr. Ich lächelte und drehte meinen Kopf so, dass wir uns küssen konnten. Und wieder einmal störte Allison uns. „Also Stella. Ich hoffe du weißt, dass du im Interview sagst, dass du Single bist. Das ist im Moment nicht so gut, wenn an die Öffentlichkeit kommt, dass ihr Beiden ein Paar seit. Vor allem, da sich Justin ja erst am Sonntag von Selena getrennt hat." Ich nickte nur und richtete meinen Blick nach unten auf den Boden. „Also gut, dann komm mal mit Stella. Du bist in 2 Minuten dran." Ich löste mich von Justin und folgte Allsion zum Backstagebereich. Ich stellte mich dort hin, wo man mir sagte, dass ich von dort aus herein kommen würde. Allsion erklärte mir kurz wie das ablaufen würde. Jimmy Kimmel würde mich aufrufen, die Türen öffnen sich, ich sollte den Zuschauern winken, Jimmy begrüßen und mich auf die schwarze Ledercouch setzen. Alles nicht so schwer. Eigentlich wollte ich noch eine Frage stellen, doch sie verschwand und ich hörte nur noch wie Jimmy sagte: „Und jetzt heißt alle mit mir gemeinsam den neuen Star von Island Records willkommen: Stella Braun." Die Türen öffneten sich und ich hörte lautes Geklatsche. Ich lief los und winkte ihnen mit einem warmen Lächeln zu. Ich ging auf Jimmy zu, der sich von seinem Stuhl erhoben hat und die Arme ausbreitete. Ich umarmte ihn, lächelte und winkte noch einmal in die Kamera und setzte mich dann auf die Couch. Ich überschlug meine Beine und lächelte Jimmy an.