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Stella's p.o.v.

Ich wurde durch die Sonnenstrahlen, die mir auf der Nase tanzten geweckt. Es war Sonntag und morgen müsste ich wieder zur Schule. Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen und musste direkt lächeln, als ich sah, wie friedlich Justin schlief. Es war gestern doch noch sehr lustig gewesen und ich merkte, dass ich immer noch Gefühle für ihn habe. Ich darf ja nur nichts mit ihm anfange, da er mit Selena in dieser PR-Beziehung steckt. Ich fuhr mir mit der Hand über meine Wange und zuckte zusammen. Sie tat immer noch etwas weh, doch nicht so stark. Noch lag mein Kopf auf Justin's Brust. Als ich aufstehen wollte, wurde ich aber wieder zu ihm gezogen. Seine Arme lagen um meine Hüfte und hielt mich fest. Ich versuchte es wieder und wurde wieder zu ihm gezogen. „Jus.. Ich muss mal zum Klo, lass mich los." flüsterte ich. Er gab nur ein grummeln von sich und ließ mich los. Ich ging ins Bad. Danach wusch ich mir die Hände und sah mich genauer an. Meine Wange war noch rot, doch es war nicht all zu schlimm.. Ich kämmte mir die Haare und putzte mir die Zähne. Danach ging ich wieder in mein Zimmer und stellte mich vor meinen Kleiderschrank. Ich suchte mir meine Jogginghose und ein einfaches Top heraus. Ich nahm mir frische Unterwäsche und verschwand wieder im Bad. Ich stellte mich unter die Dusche, wusch mir die Haare und meinen Körper, rasierte mich da, wo ich mich rasieren musste und machte das Wasser aus. Ich trocknete mich mit meinem xxl Handtuch ab und zog mir meine Klamotten an. Ich brachte meine dreckigen Klamotten in den Wäschekorb und rubbelte mir die Haare mit einem kleineren Handtuch trocken. Ich schlich wieder in mein Zimmer, da ich dachte, dass Justin wieder eingeschlafen ist, doch ich hatte mich geirrt. Er saß aufrecht in meinem Bett und telefonierte. Er klang genervt und ich deutete ihm an, dass ich schon mal in der Küche sein würde, um Frühstück zu machen.

Justin's p.o.v.

Die Nacht habe ich richtig gut geschlafen. Ich glaube ich habe lange nicht mehr so gut geschlafen. Stella war im Bad und mein Handy klingelte. Ich schaute nicht drauf wer angerufen hat, sondern nahm den Anruf einfach an.

J: Hallo?

S: Jussy? Ich bins Sel. Wieso machst du mir nicht die Tür auf?Wo bist du?

J: Was? Ich wüsste nicht, dass wir verabredet waren?

S: Nein, aber darf ich nicht einmal meinen Freund überraschen?

J: Eigentlich schon, nur es ist so, dass ich nicht dein Freund bin, denn der Vertrag läuft morgen ab und dann gehen wir getrennte Wege..

S: Hab ich es dir nicht gesagt? Ich möchte den verlängern und deshalb stehe ich auch vor deiner Tür..

J: Dir ist aber klar, dass ich das nicht will und es dadurch auch nicht geht.. Naja jedenfalls will ich nichts mehr von dir hören nach morgen und es geht dich auch nichts an wo ich bin. Und jetzt nerve mich nicht weiter.

Ich legte auf ohne auf eine Antwort zu warten. Ich stieg aus dem Bett und ging ins Badezimmer. Ich stand in Boxershorts von den Schränken und suchte eine Zahnbürste. Ich fand sie recht schnell und wusch mich. Ich zog mich in Stella's Zimmer wieder an und ging in die Küche. Ich lächelte direkt, als ich sah, wie sie versuchte an die Teller im obersten Regal ran zukommen. Ich ging von hinten zu ihr, packte sie an den Hüften und hob sie hoch. Sie nahm 3 Teller raus und ich setzte sie wieder auf den Boden. Sie drehte sich zu mir um. „Du hast mich zu Tode erschreckt! Mach so was nie wieder.." Ich ging ein Schritt auf sie zu und verringerte unseren Abstand. „Was soll ich nie wieder machen? Das?" Ich legte meine Hände an ihre Hüften und stand ihr jetzt so nah, dass noch nicht einmal ein Blatt Papier zwischen uns passte.

Stella's p.o.v.

Ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht. Es war schön seine vertraute Nähe zu spüren und es war richtig angenehm, seine Hände an meinen Hüften zu spüren. Ich hab die Teller auf die Theke gelegt und meine Hände ruhten an seiner Brust. Ich wollte ihn küssen. Unbedingt..

Es war ruhig keiner sagte etwas und unsere Köpfe gingen immer weiter auf einander zu. Ich schloss meine Augen und wartete darauf, dass seine Lippen endlich auf meinen lagen. Doch bevor das passieren konnte, ging die Tür auf und Justin und ich sprangen aus einander. Meine Mom stand in der Tür und lächelte uns hinterlistig an. „Hab ich euch gestört?" sie kicherte etwas. „Ich wollte nur sagen, dass Scooter unten mit dir reden möchte, Justin."

Er nickte und sagte, dass er dann zu ihm gehen würde. Ich sah ihm hinter her und stützte meinen Rücken am Tresen ab. Ich seufzte und sah meine Mom an. Sie lächelte nur und hielt die Brötchentüte hoch. „Frühstück?" Ich nickte nur, deckte den Tisch zu Ende und setzte mich mit ihr hin.

Ich konnte an nichts anderes denken als an diesen fast Kuss.. Hätten wir uns wirklich geküsst, wenn meine Mom nicht reingeplatzt wäre? Ich meine Lust hatte ich ja, aber er war in einer Beziehung, auch wenn sie Fake war, er musste sich doch sicher an Regeln halten und die, denke ich mal, werden so sein, dass er sie nicht betrügen darf..

Justin ist mit Scooter nach Hause gefahren und ich habe mich den ganzen Tag im Restaurant beschäftigt. Ich habe meiner Mom geholfen und sie zwischen durch auch genervt. Gegen Abend hat sie mich dann nach Oben geschickt, da sie eh eher schließen wollte und nicht allzu viele Gäste da waren. Ich machte mich fürs Bett fertig und mich auf meine Couch mit meinen Laptop gesetzt. Ich schob 'Rock of Ages' in das Laufwerk und machte mir Popcorn fertig. Nachdem Film putzte ich mir noch die Zähne und legte mich unter die Decke wo ich vorher noch mir Justin gelegen habe. Mit dem Gedanken an ihn schlief ich ein.

That should be me - Another Justin Bieber  FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt