Kapitel 23

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Die KCA´s sind jetzt schon 3 Wochen her. Seither habe ich weder das Haus noch mein Zimmer, außer zum Duschen, verlassen. Ich habe in den Wochen 6 Kilo abgenommen, weil ich einfach keinen Appetit hatte. Meine Mom kam ständig rein um nach mir zu sehen, meine Freunde kamen um mir die Aufgaben meiner Kurse und die Aufzeichnungen vorbei zubringen. Scooter kam zwischendurch auch um mich dazu zu bringen ins Studio zu gehen, doch ich habe immer abgesagt und er verstand mich. Ich hatte mein Handy ausgemacht und in die Schublade meines Nachttisches gelegt. Ich hatte wirklich kaum Kontakt zur Außenwelt. Justin hatte ein paar Mal über Festnetz angerufen, allerdings hat Mom ihn immer abgewimmelt. Mom kam rein und setzte sich zu mir aufs Bett. „Schatz, ich weiß, dass es dir mies geht, aber ich muss dich um etwas bitten. Ich habe heute ein Meeting und Natalia kann unten nicht aufpassen. Ich weiß, du hast Liebeskummer, aber kannst du dich nicht vielleicht für ein paar Stunden um das Restaurant kümmern?“ Ich überlegte und stimmte doch zu. Was hatte ich sonst für eine Wahl? Wenn niemand anderes da ist, müsste ich es doch machen. Ich stand vom Bett auf und ging erst einmal duschen. Ich rasierte meine Beine und Achseln und wusch meine Haare und meinen Körper. Ich machte das Wasser aus und trocknete mich mit einem Handtuch ab. In meinem Zimmer zog ich mir erst Unterwäsche an und dann eine High Waiste Shorts in dunkel Blau und ein helles Shirt mit kleinen Blumen drauf. Ich stopfte das Shirt in die Hose und ging ins Badezimmer um meine Haare zu föhnen. Als ich dann fertig war, sah ich schon nicht mehr ganz so wie ein Zombie aus. Bei diesem Outfit konnte man auch gut sehen, dass ich extrem viel abgenommen habe, aber das war mir im Moment echt egal. Nach langem Überlegen entschied ich mich dazu mein Handy wieder an zu machen. Als es komplett hoch gefahren ist, bekam ich sofort Nachrichten angezeigt und entgangene Anrufe. Es waren ungelogen: 368 verpasste Anrufe von Justin; 358 Nachrichten von Justin und ein paar von Alec, in denen er mich fragte, wie es mir ging. Ich las mir keine von Justin´s Nachrichten durch, sondern löschte sie einfach komplett. Ich wusste, dass ich ihm tief im inneren schon verziehen habe, doch bereit es mir einzugestehen war ich nicht. Er sollte um mich kämpfen und mir zeigen, dass ich das einzige Mädchen für ihn war, aber so wie es nach diesen 3 Wochen aussah, hatte er es mir nicht ganz bewiesen. Ich sperrte mein Handy wieder und packte es in meine Hosentasche. Ich ging aus der Wohnung und wollte die Treppe zum Restaurant runter laufen, doch auf ihr waren viele Rosenblätter verteilt. Am Geländer hing ein Zettel mit meinem Namen drauf. Ich nahm ihn ab und öffnete ihn. „Folge den Rosen und dich erwartet eine Überraschung.“ stand dort. Ich liebte Schnitzeljagden und folgt den Rosenblättern. Sie führten die Treppe runter und in die Restaurantküche. Danach direkt ins Restaurantinnere, wo normaler weise die Gäste saßen und aßen, aber jetzt war dort keiner. Naja, keiner außer Justin. Er stand hinter einem Tisch, der mit Rosenblättern versehen war und ein paar Kerzen darauf hatte. Dazu waren dort noch zwei Teller und eine verdeckte Platte. Ich sah ihn verwirrt an und Justin ging auf mich zu. Er zog hinter seinem Rücken einen großen Blumenstrauß hervor und nahm mit seiner freien Hand meine. „Baby, ich weiß, dass du echt sauer und enttäuscht warst, aber ich hoffe du weißt, dass ich dich wirklich liebe und nichts von Selena will. Noch nie und ich werde es auch nie wollen, denn warum sollte ich sie lieben, wenn doch schon das perfekteste Mädchen zu mir gehört und mein Herz gestohlen hat? Ich kann mich nur wiederholen. Es tut mir Leid, dass ich sie nicht direkt weggestoßen habe, aber sie hat mich so überrumpelt, dass ich gar nicht wusste wie mir geschah. Baby, bitte verzeih mir. Ich kann nicht ohne dich und ich wüsste nicht, was ich machen würde, wenn ich dich schon wieder wegen einer meiner Dummheiten verlieren würde. Bitte Stella, verzeih mir.“ er sah mich mit seinen Hundeaugen an und klimperte etwas. Es war echt süß und ich musste wirklich mit den Tränen kämpfen, denn was er da sagte.. war einfach traumhaft. Er spielte mit meiner Hand und sah mich gespannt an. Ich lächelte und zog ihn zu mir. Ich legte meine Lippen auf seine. Er legte die Blumen auf den Tresen und legte seine Hände um meine Taille, um mich somit noch näher zu sich zu ziehen. Meine Hände fanden ihren Weg zu seinem Nacken und kraulten ihn, sodass Justin ein Stöhnen entfuhr. Ich grinste und küsste ihn weiter. Als wir uns lösten, legten wir unsere Stirne gegeneinander. „Ist alles wieder gut?“ fragte er etwas unsicher. Ich strahlte ihn an und nickte. Kurz darauf lagen seine Lippen wieder auf meinen und massierten sich gegenseitig. Er fuhr mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund, so dass er mit der Zunge und meinen Mund konnte und mit meiner Zunge um die Dominanz kämpfte. Als wir uns lösten, nahm er meine kleinen Hände in seine und sah mich wieder an. „Du Jus? Was hast du da vorbereitet?“ er grinste und zog mich zum Tisch. Er nahm den Deckel von dem Abgedeckten Teller und eine längliche, rote Schachtel. Er nahm sie in die Hand und öffnete sie während er mir die Schachtel unter die Nase hielt. In ihr war eine wunderschöne silberne Kette. Sie hatte das Unendlich-Zeichen mit einem kleinen lila Stein daran. Sie war wunderschön. Justin nahm sie heraus und ich drehte mich um. Er machte den Verschluss zu und ich drehte mich wieder. „Danke Jus. Sie ist wunderschön. Ich liebe dich.“ sagte ich und legte die Lippen auf seine. Als wir uns lösten um Luft zu schnappen sagte ich etwas, worüber wir beide sehr überrascht waren.

„Ich will mit dir schlafen Justin.“

sehr kurz ich weiß. bitte verurteilt mich nicht. ich hatte heute echt keine Zeit zum schrieben.. aber egal

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That should be me - Another Justin Bieber  FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt