Kapitel 40

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Frohes Neues Jahr euch allen. ♥

Dieses Kapitel geht an @merlia1too weil sie die Idee für dieses Kapitel hatte. Auch wenn ich es etwas geändert habe. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem xx

Kapitel 40:

„Justin... Es tut mir Leid. Ich kann nicht. Es ist nicht alles automatisch gut nur weil du meinst dich entschuldigen zu müssen. Es ist zu spät. Du hast mich verlassen. Erneut und dann bist du ständig mit ihr zusammen. Ich hab einfach nicht mehr die Kraft dir zu verzeihen und dann wieder verletzt zu werden. Mir reicht eine Entschuldigung einfach nicht. Ich brauche die Gewissheit nicht mehr verletzt zu werden und die kannst du mir durch leere Versprechen nicht geben. Es tut mir leid. Wirklich, dass musst du mir glauben.“ Es tat mir in der Seele weh, aber es ging einfach nicht. Meine innere Göttin sah mich strafend an, sie liebte Justin und war bereit ihm alles zu verzeihen, doch ich kann es einfach nicht zulassen. Nicht bei meiner Vergangenheit. Was, wenn er wieder etwas dummes anstellt und mich verletzt? Wenn er mein Herz wieder bricht und ich niemanden habe der mich auffängt? Ich kann einfach nicht wieder in dieses Tief fallen. Ich habe genug durch gemacht. Ich sah ihn noch ein letztes Mal an und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Danach drehte ich mich um, versuchte die Tränen zu unterdrücken und lief zum Bus. Ich senkte den Kopf als ich einstieg, mir war bewusst, dass alle Blicke auf mich gerichtet waren. Als ich schließlich hoch sah, bestätigte sich meine Befürchtung. Zu meinem Glück waren nicht nur die Kandidaten hier sondern auch die Coaches. Super, dass hieß Justin müsste auch gleich her kommen.

„2 Minuten noch Stella, dann bist du an der Reihe.“, sagte mir eine Mitarbeiterin der Arena. Ich bin – freisillig – die letzte der Top Acht die aufritt. Ich musste mich erst einmal sammeln bevor ich mich auf die Show konzentrieren kann. Nach mir wäre dann Selena dran. Aber das ist ja jetzt unwichtig. Wichtig war meine Paar Songs, 4 Songs um genau zu sagen. Und zwar mein Audition Song – Wrecking Ball – dann die Battles – Counting Stars von OneRepublic – dann mein Knock off Song – Say Something von Christina Arguilera und A great Big World – und schließlich mein Lieblingslied der Show – Unconditionally von Katy Perry. Ich hoffe es klappt alles. An der Backstagetür atmete ich noch einmal tief durch bevor ich die Treppe zur Bühne hoch lief. Das Publikum fing sofort an zuschreien und zu klatschen. Es war ein gutes Gefühl wieder auf der Bühne zu stehen. „Hallo Ney York City! Gehts euch gut?“ schrie ich ins Mikro. „Ich kann euch nicht hören!“ Sie fingen an lauter zu werden. „Mann seid ihr heute gut drauf! Ich freue mich hier zu sein und ich hoffe ihr freut euch genau so! Hier ist mein erstes Lied: Wrecking Ball.“

Ich habe gerade die letzten Töne von Unconditionally gesungen und wollte die Bühne verlassen, als sich die Mitarbeiter vor die Tür stellten, Arme verschränkt, und mich nicht hindurch ließen. Die Menge, genauso wie ich war total verwirrt. Doch aufeinmal fingen sie wieder an zu schreien und ich drehte mich zum Hauptteil der Bühne. Justin stand dort mit einem großen Blumenstrauß und einem Mikro in der Hand. Von zwei großen Muskelpaketen wurde ich am Arm genommen und zu ihm hin geschoben, so dass ich direkt vor ihm stand. „Jay, was soll das werden?“ flüsterte ich. Statt mir zu antworten hielt er das Mirkofon vor seinen Mund. „Ich weiß, dass du wahrscheinlich komplett verwirrt bist, aber hör mir einfach nur zu okay?“ Ich nickte, viel zu überfordert um etwas anderes zu machen. „Ich liebe dich und ich habe dich schon die letzten vier Jahre über geliebt. Unser start war ja nicht so gut und unsere Beziehung später war ja auch nicht gerade perfekt. Aber das ist mir völlig egal, denn du bist perfekt für mich und das weiß nicht nur ich, sondern alle anderen auch. Jeder sagt mir, wie gut wir zusammen sind und wie gut wir uns einfach nur verstehen. Du bist meine beste Freundin Stella und ich habe nicht nur dir weh getan, sondern auch mir. Denn ich habe dich durch einen ziemlich dämlichen Fehler verloren und das tut mir so schrecklich Leid. Ich habe schreckliches durchgemacht deshalb und ich kann verstehen, dass du mir nicht mehr glaubst. Aber eines musst du mir unbedingt glauben. Ich liebe dich von ganzen Herzen und das wird sich auch niemals ändern. Du wirst immer die Liebe meines Lebens blieben und ich werde alles mögliche tun, damit du mir verzeihst. Du hattest Recht mit dem, was du vorhin zu mir gesagt hast, das weiß ich jetzt, aber ich versuche es trotzdem erneut: Stella Braun, bitte bitte bitte, ich flehe dich an. Gib mir ncoh eine Chance damit ich alles wieder gut machen kann und dir zeigen wie viel du mir doch bedeutest.“ Mir liefen die Tränen einfach aus den Augen und ich konnte nichts dagegen tun. Gar nichts. Er war so süß und er hat so ziemlich alles gesagt, was ich hören wollte. Ich biss mir auf dich Lippe. Natürlich liebe ich ihn noch und will ihm verzeihen, doch was.. Ach scheiß drauf. „Ja ich gebe dir noch eine Chance.“ Kaum habe ich zu Ende gesprochen, war ich schon in seinen Armen, seine Lippen auf meinen, den einen Arm um meine Hüfte den anderen noch um den Strauß geschlungen. Die Menge aww-te nur und katschte. Meine Hände fanden ihren Weg zu seinen Haaren hoch und er zog mich noch näher an sich heran. Sanft zog er an meiner Unterlippe. Bevor wir jedoch weiter gehen konnten löste ich mich. Immer hin waren wir nicht alleine. Ich lächelte ihn an und drückte ihm noch einen keuschen Kuss auf die Lippen. „Brich mir mein Herz nicht noch einmal.“ sagte ich ihm. „Keine Sorge. Das habe ich nicht vor.“ Nachdem wir uns von der Masse verabschiedeten sah ich in Selenas wutentbranntes Gesicht. Ha, nimm das! Als sie auf die Bühne ging zog Justin mich noch einam lzu sich und drückte seine Lippen auf meine. „Ich habe etwas für dich, Baby.“ Ich runzelte die Stirn und sah zu wie er erst die Blumen in eine große Vase auf dem Beistelltisch stellte und dann eine vieeckige Schachtel aus seiner Hosentasche heraus zog. „Ich frag dich jetzt nicht ob du mich heiraten willst. Aber ich will dich fragen ob du mir versprichst, dass ich in näherer Zukunft der Mann bin, den du heiraten willst. Mit dem du Kinder bekommen und alles durchmachen willst, was noch kommt. Ich meine das was ich sagte ernst und mit dem Ring verspreche ich es dir. Du bist mein Ein und Alles. Ich wollte ihn dir eigentlich schon auf der Bühne geben, doch dann dachte ich, dass du vielleicht etwas geschockt und überfordert wärst. Außerdem wusste ich ja nicht ob du mir vergibst. Also, versprichst du es mir und nimmst den Ring an?“Ich nickte, was für eine Frage. „Aber vergeben habe ich dir noch nicht ganz.“ Er sah mich geschockt an. Ich zog ihn zu mir ran und stellte mich auf meine Zehenspitzen so dass ich ihm etwas zuflüstern konnte. „Es wird wohl ziemlich lange auf Versöhnungssex hinauslaufen bis ich dir vergeben habe.“ In dem Moment hätte ich sein Gesichtsausdruck gerne fotografiert. „Wir fahren heute in ein Hotel und fahren erst morgen früh weiter. Was sagst du? Du ziehst dir was heißes an, wir bestellen Zimmerservice und verbarrikadieren uns ins Schlafzimmer?“

That should be me - Another Justin Bieber  FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt