That should be me - Another Justin Bieber Fanfiction

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3 Wochen. 3 verdammte Wochen ist dieses Interview jetzt her und ich war immer noch Justin's Geheimnis. Ich durfte noch nicht einmal den Jungs von meiner Beziehung erzählen und das war echt schwer, denn ich war eigentlich immer mit ihnen zusammen. Auch wenn wir Songs aufgenommen haben durfte ich Justin noch nicht einmal drücken oder mich auf seinen Schoß setzen. Es kotzte mich einfach an. Am Sonntag würde sein Believe-Film heraus kommen und ich durfte noch nicht einmal mit ihm zusammen über den roten Teppich, eher lila Teppich laufen. Ich war natürlich eingeladen, aber mit einem Begleiter durfte ich natürlich nicht kommen..

Es war Freitagabend und ich saß mit Mom, Scooter, Alec, Leo und Harry im Restaurant. Justin wollte auch später noch kommen, aber es war ja erst 18 Uhr. Ich stand kurz vom Tisch auf und ging hinter die Theke um noch etwas zu trinken zu holen, als Scooter sich zu mir gesellte. „Sag mal, wie lange wollt ihr eure Beziehung noch geheim halten?" fragte er mich. Ich hob eine Augenbraue. „Ich dachte, du wolltest, dass wir das erst einmal geheim halten, wegen dem Vertrag und allem..." Er runzelte kurz die Stirn. „Ja das stimmt schon, aber ich habe Justin letzte Woche gesagt, dass ihr eure Beziehung gerne öffentlich machen kann, wenn er will. Es hat mich ehrlich gesagt überrascht, dass er es noch nicht in die Welt heraus posaunt hat, da ihr wirklich verliebt seid.." Ich antwortete nicht sondern spülte die dreckigen Gläser der Gäste ab. Scooter klopfte kurz auf die Fläche des Tresens und ging wieder zum Tisch zurück. Ich war verletzt und sauer, aber hauptsächlich verletzt. Er wollte die Welt nichts von unserer Beziehung teilhaben lassen. Warum? Schämte er sich für mich? Bin ich ihm peinlich? Warum? Ich habe ihm doch die wirklich einen Grund dazu gegeben. Ich meine klar ich liebe ihn und hab am Anfang auch verstanden, warum er es nicht sagen wollte, aber jetzt hat er auch das OK von Scooter und trotzdem will er nichts sagen.. Ich wurde durch ein Räuspern von meinen Gedanken unterbrochen. Ich sah hoch und sah in blaue Augen. Ich lächelte. „Austin, wie kann ich dir helfen?" Austin war bei mir in der Klasse. Ich hatte mal etwas mit ihm, das aber nicht wirklich lange hielt. Er hatte blonde Haare und war gut gebaut. Er war der Kapitän des Footballteams. Er lehnte sich an dem Tresen an und kam mir etwas näher. „Würdest du mir vielleicht einen Kaffee machen und mir 5 Minuten deiner kostbaren Zeit schenken? Ich muss dich nämlich um etwas dringendes Bitten. Ja?" Ich lächelte. „Klar, deinen Kaffee mach ich dir. Einen Moment." Ich holte eine Tasse aus dem Schrank und drückte den Knopf der Kaffeemaschine. Als die Tasse voll war nahm ich ein Döschen Milch und ein paar Tüten Zucker und legte sie zu der Tasse auf den Tresen. Ich stützte mich an der Spüle ab und sah in die blauen Augen. „Also, was gibt es?" In dem Moment wurde die Tür aufgemacht und Justin kam herein. Er lächelte mich erst an, aber sein Lächeln verschwand und er starrte Austin an. Ich weiß es ist fies, aber ich genoss es, dass er eifersüchtig ist. Er blieb kurz stehen und ging dann aber zum Tisch und unterhielt sich mit meinen Freunden. Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder an Austin. Der Tisch an dem Justin und die Anderen saßen war ziemlich nah am Tresen, so dass sie so ziemlich jedes Wort verstehen konnten. „Also, ich wollte eigentlich nur mal fragen, was du am Sonntag so machst.." Ich runzelte die Stirn. „Wieso fragst du?" Er kratzte sich am Nacken und nahm einen Schluck aus seiner Tasse. Ich hob eine Augenbraue und sah kurz an Austin vorbei und blickte zu dem Tisch an dem alle saßen. Lustiger Weise sahen mich alle – fast alle – mit einem wartendem Blick an. Naja alle außer Justin. Seine Hände waren zu Fäusten geballt und sein Kiefer angespannt. Scooter sah ein bisschen belustigt zu Justin und dann zu mir. Er zwinkerte mir zu und ich musste kurz grinsen. „Naja, also Stella eigentlich wollte ich nur fragen, ob wir etwas zusammen unternehmen wollen." Ich grübelte kurz, auch wenn es da nichts zu grübeln gab. Ich wusste, dass ich am Sonntag keine Zeit hatte, aber das wusste er ja nicht und dass ich da durch Justin etwas zu ärgern war nur das I-Tüpfelchen. Bevor ich etwas sagen konnte, rief meine Mom mich. „ Pequeña, bringst du uns kurz eine Flasche Wein mit zwei Gläsern und 4 V-Plus?" Ich nickte. „Warte kurz, Austin. Ich bin gleich wieder bei dir." Ich holte die Flaschen aus dem Kühlschrank und dazu 2 Gläser und stellte sie auf ein Tablett, womit ich dann zum Tisch lief. Ich stellte das Tablett auf den Tisch und verteilte die Getränke. Justins Blick umging ich gekonnt. „Sag mal Stella, ich dachte das mit dir und Austin ist aus und vorbei?" Alec flüsterte, so dass es nur die Leute mitbekamen, die an diesem Tisch saßen. „Was?! Ihr hattet mal was?" fragte Justin etwas lauter als Alec. Ich antwortete nicht, da Alec das für mich übernahm. „Ja. Sie hatten vielleicht 4 Wochen was miteinander, aber er steht immer noch auf sie." - „Ok, danke Alec. Und ja es ist vorbei und es bleibt auch dabei ok?! Er hat mich nur gefragt was ich am Sonntag vorhabe und da ich SINGLE" dieses Wort betonte ich extra. „bin, überlege ich mir, ob ich mit ihm am Sonntag ausgehe." Ich lächelte und wollte gerade gehen, als ich am Arm festgehalten wurde. Ich drehte mich um und sah in Justin's braune Augen. „Was gibt's?" fragte ich unschuldig. „Können wir vielleicht kurz mit einander reden? Allein, unter 4 Augen?" Ich nickte und ging noch kurz hinter den Tresen. Justin folgte mir und stellte sich neben Austin hin. Bevor Justin etwas sagen konnte, ergriff ich das Wort. „Du tut mir Leid Austin, aber ich habe schon was vor am Sonntag. Tut mir Leid. Vielleicht verschieben wir das ja? Der Kaffee geht auf mich." Ich lächelte und nahm die leere Tasse vom Tresen. Austin seufzte und verabschiedete sich von mir. Justin sah mich an und ich zog eine Augenbrauer in die Höhe. „Kannst du mir mal bitte sagen, was das sollte? Du bist nicht Single und das weißt du genau so gut wie ich. Also, warum benimmst du dich so?" Ich lachte leicht. „Willst du mich eigentlich verarschen? Du willst doch, dass die Beziehung nicht ans Licht kommt. Scooter hat mich gefragt warum wir es noch nicht öffentlich gemacht haben, das er es dir schon letzte Woche gesagt hat, dass er es okay fände. Aber nein. Der werte Herr hält es ja nicht für notwendig mit mir zu reden... Also, was bitte ist jetzt dein Problem, dass ich mich an deine Entscheidung halte?!" Er stöhnte. „Man Stella. Ich wollte die Beziehung doch am Sonntag öffentlich machen wenn wir zusammen über den Teppich laufen. Aber du.. du flirtest mit deinem EX vor meiner Nase..." Ich sah ihn an und lächelte. „Es tut mir leid. Ich hätte nicht mit ihm flirten sollen... Ok? Es tut mir leid.." Ich machte einen Schritt auf ihn zu, doch er tat immer noch so, als ob er sauer wäre. Ich stand jetzt unmittelbar vor ihm und legte eine Hand in seinen Nacken und kraulte ihn. „Es tut mir wirklich leid.." Ich zog seinen Kopf zu mir und küsste ihn. Erst küsste er nicht zurück, doch dann küsste ich ihn stürmischer, legte die zweite Hand um seinen Nacken und fuhr durch seine Haare während ich mein Unterleib gegen seines drückte. Er erwiderte den Kuss und lies seine Zunge in meinen Mund gleiten. Er führte mich nach hinten, so dass ich gegen die Wand gepresst wurde. Mit seinen Händen fuhr er zu meinem Hintern und lies sie in meine Hintertaschen gleiten. Jemand stand neben uns und räusperte sich. Wir fuhren auseinander und sahen Scooter ins Gesicht. Er grinste nur und wackelte mit den Augenbrauen. Irgendwie war es ja schon komisch, dass der eigene Onkel einen beim rummachen erwischt zu werden. Ich sah peinlich berührt nach unten auf den Boden, doch Justin lachte nur und zog mich in eine Umarmung. „Scooter, du machst sie verlegen." Scooter lachte kurz und verschwand wieder ins Restaurant. Ich sah Justin kurz an, gab ihm einen Kuss und zusammen gingen wir wieder zurück.