Kapitel 33

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Ich lag nun schon eine halbe Stunde auf der decke in der Sonne. Justin spielte mit Elyssandra, Fredo und Kaili Wasservolleyball und ließ mich links liegen. So habe ich mir den Tag echt nicht vorgestellt. Za setzte sich neben mich und ich sah ihn an. „Kannst du mir den Rücken eincremen?“ fragte ich, setzte mich auf und kramte nach der Sonnencreme in meiner Tasche. Er nickte und ich legte mich auf den Bauch. Za setzte sich auf mich, legte meine Haare auf eine Schulter und öffnete mein Bikinioberteil. Er fing an sorgfältig alles auf meinem Rücken zu verteilen, hielt sich aber zurück, was den unteren Bereich meines Rückens anging. Gerade als er mein Oberteil wieder zu knotete, hörte man von unserer rechten Seite ein lautes „Hey!“ wir blickten beide zur Seite und sahen Justin. Za ging von mir runter und setzte sich neben mich auf die Decke. „Was denkst du, machst du mit meiner Freundin, Bro?“ fragte er wütend als er vor uns stand. Ich rollte mit den Augen und setzte mir die Sonnenbrille auf, bevor ich mich wieder normal hinlegte. „Was hast du denn für ein Problem? Ich habe ihr doch nur den Rücken eingecremt.“ antwortete Za in einem ruhigen Ton. Justin schnaubte. Ich hatte die Augen zu, deshalb konnte ich nicht genau sagen, wie er Za anschaute, aber ich wusste, dass ihn die Szene gerade nicht gefallen hat. „Das ist aber nicht deine Aufgabe, Mann. Es ist MEINE, weil sie auch MEINE FREUNDIN ist.“ betonte Justin und wurde immer wütender. Za lachte kurz auf. „Wenn sie deine Freundin ist, wieso verbringst du dann lieber deine Zeit mit einer deiner Tänzerinnen? Wieso bist du dann nicht bei deiner Freundin? Ich kümmere mich um sie, ok? Ich will aber nichts von ihr, denn ich habe eine Freundin, aber ich weiß nicht, ob du noch lange eine haben wirst..“ den letzten Satz murmelte Za nur noch, ich verstand ihn trotzdem und musste schmunzeln. Ich setzte mich aufrecht und stand auf. Justin und Za sahen mich beide an. „Za, hast du Bock mit ein Eis zu holen? Ich habe keine Lust alleine zu gehen.“ sagte ich und hielt ihm meine Hand hin. „Baby, ich komm mit.“ sagte Justin schnell und ich sah ihn an. „Nein, schon ok. Elyssandra kommt da vorne schon. Du solltest lieber weiterhin mit ihr Zeit verbringen.“ ich lächelte ihn an, Za stand auf und schon kam Ely an und betatschte Jus. Er legte seinen Arm um sie und seine Hand lag fast an ihrem Hintern. Er sah sie an. Das schlimmste allerdings, er sah sie so an, wie er mich immer ansah. Ich schluckte die Tränen herunter, doch einige bahnten sich ihren Weg über meine Wangen. Schnell drehte ich mich weg und lief zum Kiosk. Za kam neben mich und legte seinen Arm um meine Schultern. Er zog mich näher an ihn, damit ich stehen bleiben musste. Er nahm mich in den Arm und ich legte meinen Kopf an seine Brust und weinte. „Er verliebt sich langsam in sie, oder?“ schluchzte ich. Za seufzte. „Ich weiß es nicht, Stella. Ich wünschte, ich wüsste es, aber ich weiß es wirklich nicht.“ Ich nickte und wischte mir die Tränen weg bevor wir uns ein Eis holten.

„STTTEEELLLAA!“ rief eine kleine süße Stimme, als Za und ich wieder zu unserem Platz kamen. Beide ein Eis in der Hand. Justin und Ely saßen auf meiner (!) Decke und unterhielten sich. Jaxon kam auf mich zu gerannt. Ich kniete mich hin und öffnete die Arme. Der kleine blonde Junge kam auf mich zu und sprang mir in die Arme. Ich hob ihn hoch und hielt ihm mein Eis hin. „Na mein Schatz? Möchtest du probieren?“ er nickte und fing an an meinem Capri-eis zu lecken. „Stella, bist du noch meine Freundin?“ fragte Jaxo und sah mich mit dem Dackelblick an, den Justin auch drauf hatte. „Natürlich, Jaxo. Ich denke im Moment will ich mit niemand anderen als mit dir zusammen sein.“ sagte ich etwas lauter als gedacht und erhielt sofort die Aufmerksamkeit von Justin, Jeremy und Erin, die kurze Zeit vorher mit Jaxo und Jazzy her gekommen sind. Jazzy saß zusammen mit Fredo auf der Decke und sie ließ sich von ihm eincremen. Jaxo spitzte die Lippen, ich grinste und gab ihm einen Kuss. Er wurde rot und ich setzte mich mit ihm an den Tisch zu seinen Eltern, Allison und Dan. Jeremy sah mich etwas verwirrt an aber ich lächelte ihm leicht zu um ihn zu beruhigen. „Stella, wer ist das Mädchen, was bei Juju ist?“ fragte Jaxo nach einer Weile. „Sie ist eine gemeine Person, die versucht ihn für sich zu gewinnen und sie verletzt mich. Wir mögen sie nicht, okay?“ fragte ich leise. Er nickte und drehte sich dann komplett zu mir. „Gehst du mit mir ins Wasser?“ „Na komm, ich creme dich erst ein und dann können wir los.“ Jaxo nickte und ich stellte ihn auf die Füße. Ich lief zur Decke, wo ich nur einen Bitch-Blick von Ely kassierte und einen undefinierbaren Blick von Justin. Ich seufzte und nahm die Sonnencreme und rieb Jaxo damit ein. „Juju, kommst du mit ins Wasser?“ fragte Jax als ich fertig war. „Klar, hast du auch Lust, Ely?“ fragte er und ich rollte die Augen. Ich wollte gerade los gehen, doch da sagte Jaxo laut „Nein! Wir mögen sie nicht. Sie soll nicht mitkommen! Sie ist gemein!“ Er stampfte mit einem Fuß auf den Boden und kreuzte die Arme. Ich lachte leicht. „Jaxo! Was ist nur in die gefahren. Ely hat dir nichts getan. Du bist gemein, Buddy. Entschuldige dich.“ Jaxo schüttelte den Kopf. „Nein. Sie verletzt Stella und will dich uns wegnehmen. Bei so jemanden entschuldige ich mich nicht.“ Ich zog beide Augenbrauen hoch. Für sein Alter ist Jaxo echt clever und kann schon richtig gut reden. Bevor noch wer etwas sagen konnte, nahm ich Jaxo an die Hand. „Na komm, Jax. Lass uns ins Wasser gehen. Wenn Juju bei ihr bleiben soll, dann kann sie ihn haben. Wir beiden kommen auch ohne ihn klar, oder?“ fragte ich und sah Justin an. Er kratzte sich am Kopf und ich konnte ihm ansehen, dass er erst jetzt realisierte, was er den ganzen Tag mit mir gemacht hat. „Stella, ich..“ fing er an, doch ich unterbrach ihn. „Lass gut sein. Ich gehe jetzt mit meinem Freund ins Wasser.“ Ich hob Jaxo auf und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Justin stand immer noch auf dem Fleck und sah uns hinter her.  

That should be me - Another Justin Bieber  FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt