Vor 2 Monaten habe ich mich gegen den Plattenvertrag entschieden und bisher habe ich diese Entscheidung keines Wegs bereut. Ich habe meinen Abschluss in der Tasche und einen Studienplatz am College. Justin und ich wollten heute mit der ganzen Crew ins Schwimmbad. Alle sind dabei. Die Band, Allison, die Bieberettes und die ganzen anderen.
Wir standen am Eingang und Scooter bezahlte die Tickets. Danach liefen wir alle auf die große Wiese. „Heute dreht sich alles um dich und mich, Baby.“ sagte Justin. Zu unserem Glück hatten die anderen noch Schule deshalb war das Schwimmbad recht leer. Es waren vielleicht ein paar ältere Menschen und ebenfalls Studenten in den Semesterferien da. Justin und ich liefen Hand in Hand den anderen hinter her und legten unsere Sachen auf die Wiese. Ich zog mein Shirt über meinen Kopf und legte es mit meiner Jeans auf die große Decke. Ich trug einen schwarzen Bikini mit Fransen. Justin schmierte mir noch den Rücken mit Sonnencreme ein und lief dann mit Fredo ins Wasser. Ich legte mich etwas in die Sonne und bräunte mich. Nach einer Weile hörte ich lautes Gekreische und setzte mich auf. Fredo war gerade dabei Kaili ins Wasser zu werfen und Justin spritzte Elyssandra nass. Ich grinste und legte mich wieder hin. Als ich dann wieder aufsah zog ich beide Augenbrauen hoch. Justin´s und Ely´s Stirne berührten sich und sie sahen sich in die Augen. Sie gingen erst einen Schritt auseinander, als Fredo die beiden mitt Wasser nass machte. Jus kratzte sich am Nacken und sah zu mir. Ich stand auf, kramte in meiner Tasche nach meinem Portemonnaie und ging zum Kiosk. Ich hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend. Ely war noch nie so anhänglich. Ich kam sonst immer gut mit ihr klar, doch in letzter Zeit hatten wir wenig Kontakt miteinander. „Wie kann ich Ihnen helfen, Miss?“ fragte die Dame an der Kasse. „Ich hätte gerne eine Cola und eine mittlere Portion Pommes bitte.“ ich lächelte sie freundlich an. Als sie mir meine Bestellung gab bezahlte ich und lief wieder zu den anderen. Ich setzte mich zu Allison und Dan an den Holztisch und fing an meine Pommes zu essen. Kaum hatte ich ein paar gegessen kam Za an und setzte sich neben mich. „Wie kann ich dir helfen, Za?“ fragte ich als mir sein gestarre auf die Nerven ging. „Möchtest du nicht deine Pommes mit mir teilen?“ fragte er und ich schob sie zu ihm rüber. Er zögerte nicht und fing an zu essen. Währenddessen beobachtete ich, wie Justin und Ely miteinander im Wasser tobten. Es machte mich schon etwas eifersüchtig, immerhin ignoriert er mich schon die ganze Zeit und ich hatte auch keine Lust um seine Aufmerksamkeit zu betteln. Er schmiss sie ins Wasser und sie sprang ihm in die Arme. Sie wickelte die Beine um seine Hüfte. Wenn mich nicht alles täuscht hält er sie an ihrem Hintern fest. Ich würde ihm gerne eine verpassen. „Hast du auch gesehen, wie..“ fing ich an doch Za führte meinen Satz weiter. „Wie Justin ihr an den Arsch gepackt hat?“ fragte er. Ich nickte. „Also habe ich mir das nicht nur eingebildet?“ Er schüttelte seinen Kopf und legte seinen Arm um meine Schulter um mich näher an ihn zu ziehen. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Ich wollte einfach nur weinen, doch ich hielt mich zurück. „Komm mit mir ins Wasser.“ sagte Za und stand auf. Ich zögerte erst und als ich ihm gerade antworten wollte, zog er mich auf meine Beine und warf mich über seine Schulter. „Nein! Za! Lass mich runter!“ kreischte ich wahrscheinlich so laut, dass ich die Aufmerksamkeit der ganzen Menschen auf mich zog. Ich schlug ihn gegen den Rücken und zappelte mit den Füßen, doch er ließ mich einfach nicht los. „Ich soll dich also los lassen?“ fragte er. „Ja!“ sagte ich und erwartete, dass er mich auf meine Füße setzte doch er warf mich eiskalt ins Wasser. Ich konnte gerade noch Luft holen und war schon unter Wasser. Als ich auftauchte wischte ich mir die Haare aus dem Gesicht und sah ihn empört an, doch Za lachte einfach nur. Er lachte mich aus. Ich grinste ihn an und stemmte mich aus dem Pool. Er ging ein paar Schritte zurück und hob die Hände. „Komm schon Stella, das war lustig. Stell dich bitte nicht so an..“ Ich hob eine Augenbraue und fing an zu rennen. Za lief vor mir weg. Immer schön am Poolrand entlang. Als er gerade am Kopfende des Beckens ankam und nicht weiter konnte lief er ein paar schriite rückwärts. „Komm schon Stella..“ flehte er mich an und stand jetzt direkt am Rand. Ich grinste und sprang ihm so fest in die Arme, dass er rückwärts, mit mir in seinen Armen, ins Wasser fiel. Als wir auftauchten mussten wir beide so anfangen zu lachen, dass ich schon fast keine Luft mehr bekam. Zu meinem Pech war ich zu klein um zu stehen, als hielt ich mich an Za fest. Manchmal ist es echt scheiße so klein zu sein. Eine alte Dame schwamm an uns vorbei. „Ihr seid wirklich ein süßes Paar.“ sagte sie und lächelte uns an als wir uns wieder beruhigt hatten. „Oh wir sind nicht zusammen..“ antwortete ich. „Och, das ist aber schade. Ihr würdet wirklich gut zusammen passen.“ meinte sie und schwamm wieder weg. Za und ich sahen uns gleichzeitig an und prusteten wieder los. „Komm, schwimm zum anderen Rand, damit wir hier raus!“ sagte ich und löste mich von ihm um ihm später auf den Rücken zu springen. Er seufzte und fing an zu schwimmen. Fredo, Kaili, Ely und Justin waren am anderen Ende des Beckens und beobachteten das Specktackel. Es war mir egal, denn was Justin machen konnte, das konnte ich schon lange. Bevor wir bei ihnen ankamen drückte ich ihn nocheinmal unter Wasser und schwamm schnell weg. Doch leider kam ich nicht weit, denn einmal lachte ich zu sehr und dann wurde ich an meinem Fuß zurück gezogen und selbst unter Wasser gedrückt. Ich sprang hoch und wir lachten wieder. Ich weiß nicht wieso wir lachten, aber mir hatten einfach das Bedürfnis dazu. Und schon wieder schwamm die Dame von vorhin an uns vorbei. „Und ihr seid sicher, dass ihr Beide kein Paar seid?“ fragte sie so laut, dass Justin sofort seinen Kopf in unsere Richtung drehte. „Ja, ganz sicher. Sie hat einen Freund.“ sagte Za und schubste mich zur Seite, damit ich wieder ins Wasser flog.
Nach einigen Versuchen hatte ich es dann doch geschafft aus dem Becken zu gehen. Za blieb noch bei Fredo. „Stella!“ rief die Stimme, die mir Schmetterlinge in den Bauch versetzte. „Was gibt’s?“ fragte ich und drehte mich zu Justin um. Er sah nicht sehr begeistert aus. Woran das wohl lag? Vielleicht daran, dass ich ein wenig mit Za geflirtet habe oder daran, dass die Frau uns als Paar angesehen hat. „was sollte das eben?“ fragte er als er mir gegenüber stand. Ich zuckte mit den Schultern. „ich habe mich mit einem Kumpel gut amüsiert. Was soll schon dabei gewesen sein? Ich meine du hast ja nichts anderes gemacht, nicht wahr?“ Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn an. „Das ist was anderes. Za steht auf dich und Ely ist meine Tänzerin.“ Ich lachte sarkastisch auf. „Also packst du jeder deiner Tänzerin an den Arsch wenn sie sich an dich schmeißt? Gut zu wissen. Za und ich haben nur etwas Spaß gehabt. Er hat mich weder angepackt noch irgendetwas anderes versucht.“ sagte ich und wurde von mal zu mal saurer. „Za steht aber voll auf dich und du merkst es nicht einmal.“ „Dein Ernst jetzt? Za hat eine Freundin die er liebt. Ich weiß, dass er nichts von mir will und er weiß, dass ich nichts von ihm will. Er wollte mich nur aufheitern, weil du mich ignoriert hast und dich an deine Tänzerin ranmachst.“ „Pf, natürlich..“ sagte er nun sarkastisch. „Merkst du das nicht? Sie schmeißt sich zwischen uns und du lässt es zu.“ Er wollte etwas sagen, doch da kam Elyssandra schon und stellte sich neben ihn. Sie legte ihre Hand in seine und zog ihn zum Wasser. „Komm schon, wir wollen wasservolleyball spielen und ohne dich klappt das nicht, da Za nicht mitmacht. „Was sag ich?!“ sagte ich zu ihm, sah zu wie er sich von ihr mit ziehen lässt und dann mit ihr zusammen ins Wasser warf. Toller Freund echt jetzt. So viel dazu, dass es nur um ihn und mich ging...
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That should be me - Another Justin Bieber Fanfiction
FanficVor zwei Jahren hat er ihr Herz gebrochen und hat eine neue Beziehung angefangen. Jetzt sehen sich Justin und Stella wieder, da Stella von Scooter Braun unter Vertrag genommen wird. Allerdings ist Stella nicht mehr das liebe, brave Mädchen von vor 2...