... ich ging also auf meine Freunde zu und erklärte Ihnen was los ist. "Er ... er... er hat sein linkes Bein verloren, sie konnten es nicht mehr retten. Die Kopfverletzung ist schlimmer als gedacht. Er liegt im Komma und imoment halten ihn... nur die ganzen Geräte am Leben." Senkte ich meinen Kopf und brach in Tränen aus. Jack nahm mich in den Arm, und die anderen waren auch zu tiefst betroffen davon. "Und ... und was heißt das jetzt genau?" Fragte mich Elsa vorsichtig. "Sie wollen ihn nicht ganz aufgeben, deswegen auch die ganzen Geräte. Sie haben Hoffnung, das er vielleicht doch noch wach wird, oder einen Murks von sich gibt." Fügte ich hinzu. Es war im warsten Sinne des Wortes, toten Stille. Keiner konnte was sagen. Der Arzt, der mir das alles erklärt hatte, kam und sprach:"Wenn Sie wollen, können Sie jetzt zu ihm. Aber immer nur zu zweit, wenn möglich." Wir nickten und gingen ihm hinterher. Als wir vor dem Zimmer standen, bekamen wir einen Schock der sich gewaschen hat. Wir standen vor dem Zimmer, ein Fenster war an dem Zimmer, so das wir ihn sehen konnten. Der Arzt befahl uns Grüne Gewänder anzuziehen, eine Kopf Haube und Plastik Schuhe, damit alles so steril wie möglich gehalten wird. Als erstes gingen Jack und ich rein. Wir zogen uns all die Sachen an, Jack nahm meine Hand und öffnete somit das Zimmer. Wir waren drin, und alles roch so nach Krankenhaus. Es piepste überall, und man konnte unzählige Schläuche entdecken. Der Arzt kam dann nach uns rein und erkläre uns einige Dinge, und zeigte uns auch seine Beinprothese. Ich musste mich setzen und weinte nur. Es kann doch nicht sein, dass das alles war? Ich hatte mich nach meinem schrecklichen Ereignis, neu verliebt und schon soll mir alles wieder gekommen werden? Warum? Die Fragen nach dem "warum" bleibt wohl fürs erste unbeantwortet, solange er noch lebt. Der Arzt ging nun raus und beschloss uns erst mal alleine zu lassen. Was auch gut so war. Ich nahm Hicks' Hand und küsste Sie. Ich hielt sie an meine Stirn und heulte nur noch mehr. Spürte er das ich da bin? Das ich um ihn kämpfen werde und er nicht allein ist? Er lag da so friedlich. Sein Gesicht war bedeckt mit Sauerstoffschläuche und einen Beatmungsschlauch im Mund. Sein Kopf war umwickelt in einem Verband. Er sah aus als hätte er für den ersten Moment keine schmerzen. Er war so süß wenn er schlief. Ich hatte so Angst , dass ich das alles nicht mehr spüren durfte. Jack legte seine Hand auf meine Schulter und sprach leise:"Beten wir mal das er es schafft." Ich sah ihn nur an und dann wieder zu Hicks. Jack stupste mich plötzlich an, und meinte, ich solle mal auf der Pulsfrequenz achten, was ich auch tat. Ich sah das sein Puls schneller schlug, ich hatte Angst das es was schlimmes sein könnte, und klingelte. Der Arzt kam und ich erzählte es ihm. Und zu meiner Überraschung, war ich erstaunt darüber was der Arzt mir sagte. "Frau Hofferson... Nun sie müssen ihn wohl sehr nahe stehen. Wir haben in seiner Kleidung einen Brief gefunden, der anscheinend für sie ist. Deswegen konnten wir sie auch beim Namen nennen als wir aus dem Op kamen. Ich glaube er spürt das sie da sind." Lächelte der Arzt etwas und gab mir den Brief. Er weiß also das ich bei ihm bin? Oh mein gott! Ich küsste ihn auf die Wange und Flüsterte in sein Ohr:"Ich werde immer bei dir sein. Vergiss das bitte nicht." In den Moment rollten mir wieder Tränen über den Wangen und kamen an meinen Lippen an. Sein Puls wurde wieder etwas schneller und damit wusste ich ,dass er mich verstanden hat. "Astrid was hälst du davon wenn wir alle nach hause fahren? Dann kannst du auch was schlafen, und morgen sehen wir beide wieder nach ihm." Ich nickte nur obwohl ich eigentlich nicht weg wollte... aber wie Elsa schon sagte, das Hicks nicht wollte das ich traurig bin. Wir fuhren nach hause, vorher gab ich im Krankenhaus noch meine Nummer an, damit sie mich anrufen können, wenn was sein sollte.
Wir kamen Zuhause an, und alles was wir taten, uns in unsere Betten verziehen, jeder in sein Zimmer. Fischbein und Rotzbakke sind nachzusehen gefahren und waren auch sofort Einsatz bereit, wenn was ist. Im leben ist es schön, wenn man auf Freunde zählen kann. Auch auf die, die mal etwas daneben sind. Ich schmiss mich auf mein Bett und hatte immer noch den Brief in der Hand. Ich zögerte, ihn zu öffnen, doch er war von Hicks, meinem geliebten, ich muss wissen was drin steht. Also öffnete ich ihn.
Hallo Milady,
Ich habe dir diesen Brief geschrieben, weil ich schon so eine Vorahnung hatte, das etwas schlimmes passieren wird. Ich will nur das du eines weißt, wenn ich das nicht überleben werde, ich liebe dich überalles, mehr als mich selbst. Ich habe noch nie so etwas fühlen dürfen, wie ich es für dich darf. Und bevor du deinem Schlimmen Schicksal unterworfen warst, kannten wir uns schon. Ich wusste von deiner Amnesie und habe von vorne angefangen dich zu erobern. Es war mir mehr als Wert. Ich bat unsere Freunde den Mund zuhalten. Ich konnte auch nicht ganz verstehen wieso du den Menschen aus deinem Gedächtnis radierst der dir nahe stand, aber ich habe es danach verstanden. Ich möchte nur eines, bitte weine nicht! Ich kann es nicht sehen, wenn du weinst. Ich hoffe nur du erinnerst dich an die schöne Zeit zurück, die wir vorher hatten. Und bitte kümmere dich gut um die kleine Zara, auch wenn Sie nicht mein kleines Mädchen ist. Ich würde alles für sie tun. Wie du siehst. Und das gleiche würde ich auch für dich tun.Bitte sei glücklich und weine nicht... das bricht mir das Herz.
In Liebe
Dein HicksOh man. Er hat also gewusst das so etwas passieren wird? Wieso hat er mir nichts gesagt davon. Ich kann doch nicht einfach glücklich sein ohne ihn, vorallem weil ich weiß, wie es um sein Zustand gerade steht. Nein! Ich werde kämpfen. Der gibt noch nicht so schnell auf. Da hat er die Rechnung ohne mich gemacht! Ich schlief also so verheult und noch in meinen Anziesachen ein, mit dem Brief in meinem Arm.
Ich werde jetzt beten und hoffen, dass er wieder zurück kommt!!!
Sorry das ihr solange warten musstest... es gab paar Schwierigkeiten in dem Kindergarten meiner Kinder. Hat sich aber alles geklärt. Seid mir nicht böse das jetzt direkt dahinter kein Kapitel kommt. Mir ist zu viel Zeit davon gelaufen. Heute abend geht's aufjedenfall weiter, sobald meine Pupsis schlafen.
Eure Jessie 😘😘😘
BeautufulBeast92
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Liebe überwindet alles, auch den Schmerz
FanficDie Geschichte basiert zum Teil auf ner Wahren Begebenheit... bloß das die Hauptpersonen Hicks, Astrid und ihre Freunde sind. Ich werde nicht zuviel verraten, doch eines sollte klar sein... In diesem Buch werden Handlungen frei ausgeschrieben.