Bei Hicks

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...nach einer ca halben Stunde kamen wir dann auch endlich bei Hicks an. Ich hätte nie im Leben gedacht das er in so einer coolen Gegend wohnt. Alles nur Häuser und teure Autos. Aber was will man verlangen er ist Krankenpfleger und verdient gut, denk ich jedenfalls. Hicks selbst hatte kein Bonzen Wagen. Als ich das Auto sah hat es mir echt die Sprache verschlagen. Er fuhr einen Roten VW Polo. Ich meine er könnte doch nen besseren fahren, aber für ihn scheint es zu reichen. Dabei sah der Wagen sehr gepflegt aus. Kein Dreck, glänzend und nichts im Wagen Rum geschmissen.
Als wir dann in Hicks Haus rein kamen, standen wir in einem sehr schönem, mit warmen Farben bezogenen Wohnzimmer. Ich stand natürlich sehr schüchtern da, dass merke er sofort und nahm mir meine Tasche ab und stellte sie neben sein rotes Sofa. Die Jacke hat er mir wie ein richtiger gantelman abgenommen."Nicht so schüchtern...zieh deine Schuhe aus und setz dich erstmal." Ich tat auch was er sagte und setzte mich hin. Das Sofa, Leute ich sags euch, so bequem und vorallem bei Hicks in der Wohnung riecht es sowas von gut. Es ist sehr sauber und aufgeräumt, was man von manchen Männern ja nicht so kennt. Hicks kam dann wieder ins Wohnzimmer und brachte mir einen warmen Kakao. "Hier trink den dann wärmst du dich was auf... ich zeig dir gleich meine Wohnung ich muss nur eben in meinem Laptop nach gucken was ich nächste Woche für Dienst habe im Krankenhaus." Erklärte er sich und saß sich neben mich. Ich trank an meinem warmen Kakao und wie der Teufel es so will, hab ich mich voll bekleckert. Und das bei einer Weißen Bluse. Na toll!! Musste ja so kommen. Hicks bemerkte es und fing an zu lachen:"Brauchst du ein neues Oberteil? ... ich hol dir eins warte." Sprintete er sofort zu sein Zimmer nach oben und holte einen warmen Pullover von sich. "Hier den kannst du anziehen...Wird dir wahrscheinlich was zu groß sein aber Hauptsache du sitzt hier nicht ohne oben." Grinste er etwas fresch. Ich nahm den Pulli und boxte ihn voll in seine Linke Seite. "Auuuuu... wofür war das denn jetzt?" Fragte er mit einem Schmerzvollen Blick. "Für deine hinter Gedanken" Antwortete ich knapp. "Astrid... Nein... so war das nicht gemeint. Oh man ... ich meine es is ja auch kalt und..." weiter kam er nicht weil ich einen Finger an seine Lippen legte:"pssst... Schon ok... Du bist auch nur ein Mann." Flüsterte ich ihn so nah an seinem Gesicht das er große Augen machte und ich mit nem grinsen verschwand. Das Bad zu finden war nicht sonderlich schwer, da es direkt am Wohnzimmer dran liegt. Steht ja sogar Badezimmer dran. Als ich ins Bad kam dachte ich, mich trifft der Schlag. Was für ein Badezimmer. Eine Eck-Badewanne und noch ne extra dusche. Alles in weiße Edel Fliesen und total rein und sauber. Naja ich zog dann also seinen Pulli an der so schön weich und warm war. Er roch sau gut und sofort hab ich mich beschützt gefühlt. Ich ging wieder zu ihn ins Wohnzimmer und setzte mich neben ihn hin. Er blickte zu mir und grinste:"Der Pullover steht dir gut... Ist das erste mal das ich ne Frau in meinen Sachen sehe." Wieso das erste mal ? Ich dachte er war mit Merida zusammen? Er hatte sich gerade das Telefon genommen als ich fragen wollte und bestellte uns was zuessen. Dann frag ich eben wenn er auflegt.
"Ja hallo Haddock ist mein Name ich würde gerne etwas bestellen. ... Nein ich komme es nicht selber holen... Zu der Klippenfracht Straße 199 bitte ... Ja und zwar sind das einmal die Nummer 91 und ... ach wissen sie was machen sie zweimal die Nummer 91... Ja .... ok Danke Ihnen... Tschüss."
Na endlich er hat aufgelegt."Hicks was issn die Nummer 91 ? ... und wie du hast noch nie ne Frau in deiner Kleidung gesehen? Hattest du keine Freundinnen vor mir?" Fragte ich ihn. Er sah mich an und antwortete:"Doch hatte ich aber ich glaube du wirst sie kennen wenn ich dir sage wer es War. Und nein ich habe ihr nie meine Sachen gegeben. Frag mich nicht wieso.... hier die Nummer 91 ist 'Nuddel-Brokkoli-Auflauf...ich hoffe du magst es." Fragte er hoffnungsvoll. "Klar mag ich das... Ja ich kenne sie, es ist Merida ich hab eur Gespräch im Krankenhaus vor meiner Türe mitbekommen. Liegt es vielleicht an mir ? Weil wir jetzt mehr mit einander machen, dass sie so still ist? Denn nie höre ich was von ihr oder sie ist nur still schweigend im Hintergrund." Stellte ich fest und musterte ihn dabei. "Ja sie hält sich soweit zurück. Wir sind seit einem Jahr getrennt. Sie glaubt es würde noch was werden aber das geht nicht. Mein Herz gehört einfach nicht ihr. Hat es auch nie." Sah er mich dabei ernst an. Ok dieser Blick will schon was heißen. Ich wollte auch nicht weiter nach fragen denn unser essen kam gleich und den Abend wollte ich nicht versauen.

Bei meinen Freunden war allerdings der Teufel los...
Elsa:"Jack kannst du nicht mal eben bei Hicks anrufen? Nur um sicher zusehen das Astrid auch bei ihm ist. Ich mache mir Sorgen."
Raffnuss:"Ich glaube die sitzen jetzt irgendwo küssend in ner ecke." Lachte Sie.
Jack:"Ja klar ich mache es wenn ihr mich danach in ruhe lasst."
Somit rief Jack auch schon bei Hicks an und es tutete.
Hicks Handy klingelte und er nahm ab:"Heyy Jack was gibt es ?
Jack:"Hicks die Weiber machen mich hier bekloppt ... Ist Astrid bei dir?"
Hicks:"Ja die sitzt hier neben mir ... ihr geht es gut keine sorge... wir haben uns was zu essen bestellt und essen gleich was... Alles gut."
Jack:"Ok dann will ich euch nicht weiter stören. Dann sag ich das den Mädels hier das die auch mit ruhe Pennen gehen können."
Hicks:"Alles klar mach das Alter!" Lachte er dabei.

Jack:"so Mädels, Astrid geht's gut ... Sie ist bei Hicks... die beiden haben sich was zu essen bestellt. Alles gut jetzt?"
Elsa:"Puhhh ok jetzt bin ich beruhigt... bei Hicks ist sie in guten Händen."
Merdia:"Boah Leute... Können wir mal das Thema wechseln? Es nervt!"
Alle starren sie an wie von nem Blitz getroffen.
Raffnuss:"Was issn mit dir los? Schlechte Laune oder was? Oder hast du nen Furz quer hängen?"
Taffnuss:"haha der war gut Schwesterchen."Konterte taffnuss.
Merida:"lasst mich in ruhe... ich geh ins zimmer."

Merida hatte wohl keine gute Laune das ich bei Hicks war. Aber das störte mich nicht sonderlich denn ich bekam davon ja eh nichts mit. Denn ich war ja bei Hicks.

Das Essen kam und wir aßen. Wir haben sogar beide aufgegessen. Ich erzählte ihm von mir und was ich so mache. Zb das ich Erzieherin bin und mir dieser Beruf sehr viel Spaß macht (bin ich übrigens auch in Wirklichkeit ;)) ... Hicks räumte alles in die Küche und kam wieder mit einer Hand auf dem Bauch:"Boah ich bin Pap satt." Und setzte sich wieder aufs Sofa neben mir. "Sollen wir noch was Fernsehen?" Ich nickte und somit schaltete er den Fernseher an. Er merkte anscheinend nicht was er tat und legte einen Arm auf die lehne oben an meinem Kopf. Ich tat erst mal gar nichts bis ich merkte wie müde ich doch war. Ich legte meinen Kopf etwas an seine Seite was er bemerkte und mich ansah. "Bist du müde Astrid? Willst du schlafen?" Fragte er leise und behutsam. Ich nickte nein:"ich will noch was Fernsehen." Und legte dabei meinen Kopf auf seinen schoss. Keine Ahnung warum ich bei ihm so zutraulich war aber ich tat es, auch weil ich einfach müde war. Ich legte meine Beine angewinkelt auf dem Sofa hoch und meine Hände an mein Gesicht oben, So daß mein Gesicht in den Pulli vergraben war. Ich roch an den Pulli immer und immer wieder. Es beruhigte mich sehr. Plötzlich spürte ich seine Hand an meinen Kopf, er streichelte meinen Kopf. Mein Haar. Es entspannte mich total das ich immer mehr und mehr merkte wie meine Augen immer schwerer wurden. Hicks sah mir anscheinend zu und streichelte mich weiter. Bis ich dann ganz fest schlief da hatte er mich hoch gehoben wie eine Braut, er trug mich in sein Zimmer und legte mich behutsam auf sein Bett. Alles was ich merke ist wie es frisch an meinen Beinen wurde und ich was warmes über hatte. Ich war so müde das es mir eigentlich total egal war. Ich schlief einfach so weiter , mit dem tollen Pulli...

Ist nicht sonderlich viel passiert aber im nächsten Kapitel verspreche ich... geht's richtig ab 😉👌

Lasst euch überraschen 😉😉

Eure Jessie ;))
BeautifulBeast92

Liebe überwindet alles, auch den SchmerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt