Der morgen brach an, und ich konnte meinen Wecker fröhlich singen hören, was mich allerdings total genervt hat. Ich schlug mit der Faust drauf und sofort war er still. Jetzt ist er zwar kaputt, aber er hält endlich die klappe. Es war so schön warm in meinem Bett, bis ich mich auf die Seite drehte, wo meine Wunde ist. Sofort saß ich Kerzen gerade im Bett und schrie auf vor lauter schmerzen. Jack und Elsa kamen angesprintet und wollten wissen was los ist. "Wow alles oke? Wir haben dich schreien gehört!?" Verschnaufte Jack und Elsa stand lachend neben ihm. "Was ... was ist? Wieso lachst du denn so?" Frug Jack seine Freundin. "Ich glaube das ist der Blick der Schadenfreude, weil du so außer Puste bist." Antwortete ich lächelnd und hielt dabei meine Schulter fest. "Ja super! Ganz toll. Meine Freundin hält mich für ein weichei, ja?" Kitzelt er sie. Wir lachten. "Boah wer stöhnt'n hier so? Hab schon kopfkino" bescherte Raff sich, und so kamen wir noch mehr ins lachen. "So Leute alle wieder raus hier... ich muss mich fertig machen. Ich will zu Hicks!" Sagte ich laut in die Runde entschlossen. "Uhhh da kann wohl jemand nicht genug bekommen was?" Näckte Raff mich. Ich lächelte verlegen darauf, und schubste alle lachend aus meinem Zimmer. Jetzt musste ich es nur so hinbekommen, das Hicks nichts von meiner Wunde erfährt, wobei ich ganz sicher scheitern werde. Ich ging ins Bad *diesmal mit Sachen* 😉🖒 und zog mich gleich an. Ich flechtete mir einen seitlichem Zopf und schminkte mich etwas dezent. Da es heute etwas warm war, zog ich mir ein Kleidchen an. Dazu Ballerinas, ne Jeans Jacke und ein dünnes Halstuch. Fertig!!!
Ich ging runter nach dem ich Zähne geputzt hatte. Ja ich weiß, nicht klug nach dem schminken die Zähne zu putzen, aber weil ich kein make-up auftrage, ging es ja auch so. 😉
Ich schnappte mir nur meinen Schlüssel, und meine Tasche, und weg war ich. Alle sahen mir nach und schüttelten nur lachend den Kopf.
Was ich allerdings nicht mit bedacht habe, das mein Kleid Träger hat und Hicks die Wunde sehen würde, wenn ich meine Jacke ausziehe. Also beschloss ich einfach meine Jacke anzulassen. Nach gefühlten 40 min war ich dann da. Könnten auch 45 gewesen sein. Ich stürmte in Hicks Zimmer, und musste erkennen, das er nicht da war. Super! Ich bin da, nur er nicht. So läuft das Spiel aber nicht. Zu meinem erstaunen, war sein Bett aber da, also muss er zu Fuß los sein. Ich entschied mich hier zu warten. Das Bett lächelte mich nur so an, also legte ich mich drauf, im gleichen Moment kam ne Schwester, die Hicks das Frühstück brachte. "OH Hallo Frau Hofferson. Hicks ist bei einer Untersuchung, der müsste aber jeden Augenblick wieder kommen." Erklärte sie lächelnd. Ich nickte lächelnd zurück, mit einem "Ok Danke". 20 Minuten hatte ich noch gewartet. Das war also der neue Ausdruck für -müsste-jeden-augenblick-kommen-. Die Türe stand offen, bis ich ein klopfen bemerkte. Ich sah zur Türe und da stand Hicks. "Guten Tag Miss. Ich komme zur täglichen Pflege. Legen Sie sich bitte komplett aufs Bett." Sagte er lachend und kam langsam auf mich zu. Ich stieg in dem Spiel ein und legte mich hin. Natürlich schloss er vorher die Türe. Als er bei mir war, kam er aufs Bett und beugte sich über mich. Er sah mich sanft an und kam langsam näher. Langsam? Nein nicht mit mir. Ich zog ihn am Kragen, zu mir runter, und küsste ihn etwas stürmisch. "Wow ... Du musst mich ja vermisst haben." Sprach er lächelnd in den Küssen rein. "Halt die klappe und küss mich." Sagte ich leise zurück. Er legte seine Hand dann an meine Wange und drückte mich fester an sich. Er tat also das was ich wollte. Seine andere Hand glitt zu meinem Oberschenkel, er beugte mein Bein nach oben, so das es aufstand, in einer beuge. Er streichelte meinen Oberschenkel sanft und wollte unter mein Kleid. "Zu schnell?" Flüsterte er. Meine Augen sahen in seine, und eher er weiter flüstern konnte, küsste ich ihn einfach. Ich hoffe er versteht dieses Signal. Und das tat er anscheinend auch. Er glitt also weiter drunter, bis zu meinen Rippen und mein Bauch. Solangsam aber sicher, bekam ich Gänsehaut davon und wurde nervös. Eine Gefühlsexplosion machte sich in meinem Körper breit, und ich begann alles locker zu lassen. Eigentlich wollte ich ihn verwöhnen, aber irgendwie, lief das voll aus dem Ruder. Ich wollte mich ihm voll hingeben, er drehte uns rum und dabei traf er meine Schulter. Natürlich Stöhnte ich schmerzvoll auf und das bekam Hicks mit. Ich saß auf ihn, natürlich bekam er es mit. "Was ist Astrid? Hab ich dir weh getan?" Frug Hicks besorgt. "Nein nein alles gut ... Wirklich." Antwortete ich knapp, doch wie zu meinem bedauern, gab er sich nicht damit zufrieden. Ich rutschte runter von ihm und er setzte sich auf. "Da... Darf ich?" Deutete er auf meine Jacke, um sie mir auszuziehen. Verhindern konnte ich es nicht, denn er würde es so oder so irgendwann raus bekommen. "Astrid was ist das denn?" Riss Hicks seine Augen auf und sah mich besorgt an. "Wer war das?" Fügte er sichtlich sauer hinzu. Ich Senkte meinen Blick und hatte Angst. "Astrid sag mir wer das war! Sofort!" Dabei hielt er mich an meinen Armen fest, so fest, das ich ein wenig Angst bekam, und mich kleiner machte vor ihm. Das bemerkte er allerdings und ließ wieder los."Tschuldigung... da... das wollte ich nicht... komm her." Hicks zog mich zu sich und nahm mich in den Arm. Er streichelte mir sanft den Rücken und ließ sich mit mir nach hinten ins Bett fallen. Es gibt wirklich keinen besseren Ort als diesen! Bei deinem geliebten auf der Brust liegen, während er dir sanft und behutsam den Rücken streichelt. "Du musst mir sagen wer das war... nur so kann ich dir helfen ... hörst du?" Sprach er sanft auf mich ein, während bei mir leise Tränen kullerten. Das bekam er allerdings mit weil diese sein shirt tränkten.
"Es war Rotzbakke!" Flüsterte ich. Hicks machte große Augen und wollte los prusten. "Bevor du was sagst... ich erkläre es dir. Ich habe einen Anruf von der Polizei bekommen. Es gibt einen zweiten Täter, der mir dieses schlimmes geschehen angetan hat. Und es ist... Ja auch ich wollte es nicht glauben ... Rotzbakke!!" Unterbrach ich ihn sofort. "Moment mal... Du willst mir sagen ... Dieses Schwein hat dich angerührt? ... na warte wenn ich den..." weiter kam er nicht da ich ihm wieder ins Wort fiel:"Nein Hicks... Bitte nicht... hör auf...ich versuche verzweifelt alles zu vergessen, was war und konzentriere mich voll auf dich und auf unsere Freunde. Das würde alles schlimmer machen." Sprach ich mit Tränen in den Augen. Er sah mich nur an und dann wieder weg, er stand auf und ging langsam zur Fenster. "Ich glaube ich sollte gehen. Ich hab mich eigentlich auf dich gefreut. Und noch was ich wollte dich nicht anlügen, du solltest dir nur nicht soviel sorgen machen, weil du selber noch hier drin steckst." Und dann ging ich aus dem Zimmer. Er rief mir noch nach, das ich doch warten soll, doch das tat ich nicht. Auf der Hälfte vom Gang wurde mir schlecht und schwarz vor den Augen, so das ich zusammen sackte.
Ich wurde in einem ziemlich hellen Raum wieder wach und hatte meine Jacke nicht mehr an, sondern einen Armstützer. Neben mir saß Hicks. Ich sah ihn nicht an. Die Schwester kam rein, fuchtelte da irgendwas in ihrer Tasche rum vom Kittel und sprach:"Frau Hofferson sie haben Glück gehabt, entzündet war es noch nicht. Beim nächsten Mal fahren Sie einfach bitte sofort in die Klinik. Wir haben das jetzt genäht. Ihr Freund war so frei und war die ganze Zeit bei Ihnen." Alles was ich konnte war nur die Decke anstarren. Ich stand auf, nahm mir meine Sachen und ging. Ich ließ Hicks da allein zurück. Was hat er für ein Problem? Bin ich jetzt nicht mehr attraktive genug? Oder eckelt es ihn an , jetzt wo er es weiß? Ich habe keine Ahnung aber ich glaubte es sei besser, wenn ich nach hause ging. So blieben Hicks und ich in einem Streit zurück, was eigentlich gar kein Streit war. Ich habe keine Ahnung wie es weiter gehen soll....Morgen geht es weiter. Was glaubt ihr was Hicks hat? Stimmt eine Theorie von Astrid? Oder meint ihr was anderes?
Eure JESSIE 😉😉😉
BeautifulBeast92
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Liebe überwindet alles, auch den Schmerz
FanfictionDie Geschichte basiert zum Teil auf ner Wahren Begebenheit... bloß das die Hauptpersonen Hicks, Astrid und ihre Freunde sind. Ich werde nicht zuviel verraten, doch eines sollte klar sein... In diesem Buch werden Handlungen frei ausgeschrieben.