... Als ich an das Telefon ging, hörte ich eine Nachricht, die mich erstarren ließ. Als damals meine Eltern starben, haben sie mir wohl einen Brief hinterlassen. In dem einiges stehen muss, was ich noch nicht weiß. Meine Eltern starben bei einem Zug Unglück. Sie waren auf der Stelle tot und konnten nur tot geborgen werden. Das war damals das schlimmste für mich. Ich bin jetzt 24 und das ist vor 4 Jahren passiert. Es tut immer noch höllisch weh!
Der Notar wollte das ich mich mit ihm treffe, damit er mir diesen Brief geben könne. Ich legte auf und war erstmal kreidebleich im Gesicht. Hicks sah das und kam sofort zu mir:"Heyy süße... Ist alles in Ordnung? Setz dich doch erstmal." Stützte er mich, weil ich anscheinend wackelig war. "Hicks das war ein Notar. Er will sich mit mir treffen. Er hat einen Brief für mich, der von meinen Eltern kommt. Ich habe Angst." Mir stand die Angst echt ins Gesicht geschrieben, was Hicks auch sah. Alle standen um uns herum nur Jack nicht. Er war aufeinmal verschwunden. Ich dachte mir nichts dabei. "Hicks kommst du mit mir?" Fragte ich ihn mit Angst erfüllt. "Ja klar ... ich komme mit. Ich lass dich doch nicht allein." Begegnete er mir. "Das schaffst du schon Schatz. Wenn du willst, können wir alle gemeinsam den Brief lesen, nur wenn du magst natürlich." Umarmte mich Elsa von hinten. Ich musste lächeln. Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie solche Freunde, wie diese. Hicks und ich gingen zum Auto runter. Wir mussten leider Jack seins nehmen. Weil Hicks sich ein neues Auto kaufen wollte. Seinen roten VW Polo wollte er nicht mehr. Zu viele Erinnerungen!
Wir stiegen ein und fuhren los zum Notar. Im Auto sagte keiner was, Hicks legte bloß seine Hand hin und wieder auf meinem Oberschenkel, zur Beruhigung. Sofern er nicht die Gangschaltung betätigen musste.
Als wir dann da waren, klopfte meine Herz rasend schnell. Hicks nahm meine Hand und sagte:"Alles wird gut. Ich bin bei dir." Und knipste mir dann ein Auge. Es war irgendwie beruhigend zu wissen das jemand da war. Glaube er will jetzt den Fehler von vor paar Wochen wieder gut machen. Was mir sehr gefiel und gut tat. Wir liefen ins Gebäude und da kam uns auch schon so ein Mann entgegen. "Oh Hallo... Wie kann ich Ihnen helfen." Gab er uns dabei die Hand. "Ich bin Frau Hofferson. Ich wurde eben angerufen. Weil meine Eltern einen Brief für mich haben. Sie sind aber tot." Erklärte ich. "Ah ja ... Genau... ich wollte gerade auf die Toilette... Nehmen Sie hier vorne vor meinem Büro Platz, ich komme sofort." Wir taten was er sagte, und setzen uns. Mir kam es vor wie eine halbe Ewigkeit. Das Warten war schlimmer wie ein Horrorfilm. "Ich hoffe der is nichts ins Klo gefallen." Sagte ich leise zu Hicks. Der musste sich das Lachen verkneifen und Flüsterte zurück:"Humor hast du aber immer noch." Jetzt mussten wir beide lachen.
Der Notar kam dann endlich und bittete uns mit zu kommen in sein Büro. "Frau Hofferson ... das geht eigentlich schnell. Ich gebe ihnen den Brief und sie unterschreiben kurz, das sie ihn erhalten haben. Dann können Sie auch wieder gehen." Lächelte der Notar freundlich. Ich nahm also den Brief, setzte meinen Otto auf das Blatt was er da liegen hatten und ging wieder, ohne Tschüss sagen. "Entschuldigen Sie ... meine Freundin ist ein bisschen durch den Wind deswegen." Entschuldigte sich Hicks für mich. "Keine Sorge, ich verstehe das. Habe schon schlimmere sachen hier erlebt." Lächelte der Notar dabei und dann kam Hicks auch wieder. "Hicks ich will nach hause. Mir ist schlecht." Er nickte sofort und nahm mich beim Gang zurück zum Auto, in den Arm. Wir stiegen ein und schnallten uns an. Die ganze Zeit hatte ich diesen Brief in meiner Hand, an meinem Brustkorb gepresst. Ich weiß nicht was drin steht, ich hatte aber dennoch Angst ihn zu öffnen. "Heyy ... Alles wird gut. Ok?." Legte Hicks wieder eine Hand auf meinem Oberschenkel und sprach dabei sanft auf mich ein. Ich nahm seine Hand und hielt sie so fest wie es eben ging. Glaube habe ihm sogar fast seine Hand gebrochen.
Endlich waren wir Zuhause. Wir sind kaum oben durch die Türe, hörten wir von oben aus dem Zimmer Elsa und Jack streiten. Es ging sich um irgendwas, das irgendwer nicht erfahren sollte. Hmm... Sollte mir auch egal sein, ist nicht mein Streit. Ich wollte jetzt einfach nur allein sein mit Hicks und ging in mein Zimmer, gefolgt von ihm. Ich legte den Brief auf mein Schreibtisch und Hicks versperrte die Türe. "Was möchtest du jetzt machen?" Fragte mich Hicks. "Ich ging auf ihn zu und spielte an seinen zwei Zöpfchen im Haar, während er mich an meiner Taille festhielt. "Hmm keine Ahnung. Ich glaube ich will jetzt einfach nur kuscheln." Antwortete ich ihn. Er verstand und nahm mich auf den Arm, so das meine Beine um ihn geschlungen waren. Er legte mich behutsam auf mein Bett und er dann neben mich. Er nahm mich ganz nah an sich ran, so nah das es eigentlich nicht mehr ging. Wir umarmten uns und er hielt mich ganz fest. "Astrid... Alles wird gut. Das verspreche ich ok?" Sagte er leise in mein Ohr. Mein Körper schmückte sich wieder mit Gänsehaut Stoppeln. Es war so schön warm in seinen Armen. Ich hatte einfach dieses Gefühl von Sicherheit. "Lass dir einfach zeit mit dem Öffnen, wenn du dann soweit bist, sagst du uns Bescheid. Wir sind alle da!" Fügte er hinzu. Ich umarmte ihn fester, als Zeichen das ich es verstanden habe.
Wir sind dann irgendwann so eingeschlafen...Uhhh spannend!
Was könnte in dem Brief stehen? Hat einer ne Ahnung? Wenn ja, einfach daunten rein 😉😉😉Eure Jessie 😉😉😉
BeautifulBeast92
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Liebe überwindet alles, auch den Schmerz
FanficDie Geschichte basiert zum Teil auf ner Wahren Begebenheit... bloß das die Hauptpersonen Hicks, Astrid und ihre Freunde sind. Ich werde nicht zuviel verraten, doch eines sollte klar sein... In diesem Buch werden Handlungen frei ausgeschrieben.