Mega Zoff

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An einem schönen Sonnigen Sonntag wurde ich wach, in einem Bett was nicht mir gehörte. Ja genau ich war nicht Zuhause, ich war woanders. Um erstmal richtig klar zu kommen setzte ich mich aufrecht und rieb mir meine Müdigkeit aus den Augen. Wie viel uhr hatten wir denn eigentlich?? Ich sah auf den Wecker, der neben mir auf ein Nachttisch stand, und sah zu meinem erschrecken...11.45 Uhr... was bitte??? Ich sah zur anderen Seite und diese Bett Hälfte war unberührt! Es stand bloß ein Tablett auf der Seite mit frischem Obst, Gemüse und Vollkorn Sachen, Brot und ein Glas Milch. Doch da war noch etwas. Ein kleiner Zettel, auf dem stand:

Guten morgen süße. Ja ich weiß du guckst wahrscheinlich jetzt total verdattert aber ja ich habe dich gestern Abend ins Bett getragen, du bist auf meinem schoß eingeschlafen. Also mit dem Kopf auf meine Beine... ach du weißt was ich meine  ;D... naja jedenfalls ich habe deine Bluse in die Reinigung gebracht, den Fleck zahle ich, ist ja schließlich durch meinen Kakao passiert  ;D ... fals du fragst wo ich bin, ich bin unten im Wohnzimmer und erledige noch arbeit fürs Krankenhaus... frühstücke du erst mal und lass es dir schmecken.

Hdl
Hicks ;)

Na das is ja mal echt voll lieb und total gelungen. Ich konnte nicht wiederstehen und habe rein gehauen. Als ich fertig war, wurde mir bewusst, dass meine Sachen richtig gut zusammen gelegt, auf dem Board mir gegenüber lagen. Oh gott war ich nackt? Ich hob die Decke etwas an und sah das ich nur unten Rum in Unterwäsche war, seinen Pulli und mein BH hatte ich auch noch an, also gut es ist nichts passiert. Ich stand auf, und ging so runter wie ich war, da sein Pulli mir bis unter meinem Po ging, konnte er ja nichts sehen. Hicks sah mich etwas verwundert an, sagte mir dann aber :"Guten morgen... na gut geschlafen?... Du traust dich ja echt was." Ich sah an mir runter und entgegnete ihm:"Was? Gefällt es dir nicht?" Er lächelte, stand auf und kam auf mich zu wodurch ich ein paar Schritte zurück ging. "Heyy du musst keine Angst haben ... ich kann mir auch gerne oben rum etwas anziehen... wenn dich das stört ... ich wollte dich eigentlich nur in den Arm nehmen und dir mitteilen das du so wie du bist wunderschön bist." Blieb er dabei stehen mit gehobenen Händen. Ich starrte ihn ziemlich entgeistert an und wurde natürlich innerlich total schwach. Sein Oberkörper war frei, und dann noch sein gut durch trainierten Körper. Natürlich kommt es nicht darauf an, aber es sieht trotzdem irgendwie toll aus *-*. "Nein nein schon ok ... ich... es ist einfach... naja..." stotterte ich vor mir hin. Was ziemlich bescheuert war ich weiß. "Du musst vor mir keine angst haben... Astrid... ich tue dir nichts." Er näherte sich mir vorsichtig und nahm meine Hand in seine. Er zog mich sanft, und vorsichtig zu sich und umarmte mich. Es war eine Explosion voller Gefühle, und ich konnte mich dem nicht mehr wehren. Er Strich mir über den Rücken, während er sein Kinn auf mein Kopf lehnte. Ich wusste nicht wie ich ihn anfassen sollte, schließlich war er oben rum nackt! Ich hatte totale Angst ihn zu berühren. "Du darfst mich gerne berühren wenn du magst." Sprach er leise. Ich tat es und es hat sich so toll angefühlt. Seine weiche Haut, so warm und ... hach ich weiß nicht was mit mir los ist. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und nahm meinen Kopf in seine Hände:" Alles gut ? Siehst du... ich tue dir nichts." Lächelte er sanft und löste sich von mir. Hicks wollte gerade in die Küche, bis es schlicht und weg Alarm klingelte. Man hat so geklingelt, als würde man Hicks' klingel aus der Wand klingeln. Er sprintete ohne zu zögern zu seiner Türe und öffnete sie. Naja aufreißen traf es eher besser. Wir waren beide geschockt, als wir sahen, wer da stand. Es war Merida! Sie brüllte mit einem Mal los :" Wie kannst du es wagen mich so zu hintergehen Hicks... Sie ist meine Freundin... Willst du ihr genauso weh tun wie mir? Sieh sie dir an... ein halbes Frack... ach guck mal einer an sie hat einen Pullover von dir über." Ging sie auf mich zu, packte mich am Kragen und setzte fort:" hat sie da noch was drunter oder hast du sie auch schon flach gelegt? Hmm? Komm sag es ihr!!!" Ich dachte ich bin von allen guten geistern verlassen. Was redet sie da nur? Ich war wirklich geschockt. "Hicks was ... was ... was redet sie da?" Mehr konnte ich in dem Moment nicht von mir geben. "Merida spinnst du eigentlich, hier einfach so vorbei zu kommen? Jetzt will ich dir mal eins sagen ja..." ging Hicks auf sie zu:" ich war damals echt bescheuert mit dir eine Beziehung eingegangen zu sein. Ich meine, schau dich jetzt mal an, wie du aussiehst... denkst du echt es könnte mit uns nochmal klappen? Ich lasse mir das mit Astrid nicht kaputt machen... nicht von dir... von keinem!!! So kannte ich Hicks nicht! Er war sonst immer der ruhige. Anscheinend ist Zwichen Ihnen damals was vorgefallen was ich am besten nicht wissen sollte. Ich ging hoch, zog mich so schnell ich konnte an, und rannte runter. Den Pulli musste ich ja leider anlassen. Ich wollte zur Türe stürmen bis mich Merida an meine Haare packte und schrie:"Moment mal kleines Fräulein... Wo wollen wir denn hin häää? Du gehörst genauso hier auf diese kleine Party." Dabei schlug sie mir voll ins Gesicht und brüllte weiter:"Ich lasse mir nichts wegnehmen, was mal mir gehörte." Hicks sah sie flehend an und Flehte:"Merida bitte... Bitte lass sie los... das is doch ne Sachen die uns was angeht. Und hör auf mit der Aggressivität...das bringt doch nichts." Ich sah zu Hicks und wusste nicht genau auf Was er hinaus wollte. Mir aber egal, ich trat ihr mit meinen Schuhen voll gegen das Schienbein und schnappte mir meine Tasche, und stürmte die Türe raus. Hicks schrie mir irgendwas hinter her aber ich konnte es nicht verstehen. Also lief ich erstmal die gesamte Straße entlang bis ich an einer Kreuzung kam. Ich wusste sofort einigermaßen wo ich war, in diesem Labyrinth. Dennoch musste ich ne kleine Pause machen, auf hohen Schuhen laufen, ist so ähnlich als würde man mit nem Stock im Hintern nen Marathon laufen. Ich verschnaufte kurz und dann kramte ich mir mein Handy aus meiner Tasche. Ich konnte mir schon sowas ausmalen, dass meine Freunde schon versucht hatten mich zu erreichen. Und so war es auch, mindestens 30 anrufe. Ich sah gar nicht was ich da raus suchte, ich hab einfach angerufen. Und es tutete:

Rapunzel: "ASTRID!!! OH MEIN GOTT ... Wo bist du ?"
Ich: Ich bin hier irgendwo im nirgendwo... ich weiß nur das ich an einer großen Kreuzung sitze und verschnaufen muss ... Auf hohen Schuhen Isses nicht leicht zu sprinten. Merida ... Sie is bei Hicks aufgetaucht und hat einen höllischen Stress gemacht... Sie ist hinter mir her."
Rapunzel:"Ok ... bleib da wo du bist... Jack sagte gerade er wüsste wo du bist... wir holen dich ab."
Ich:"Ja ok Danke... aber bitte beeilt euch."

Ich saß da wie angewurzelt. Es war kalt. Trotz sonnigen Sonntag. Ich war nicht zurecht gemacht. Ich sah wahrscheinlich aus wie ne Vogelscheuche, aber mir war es egal.
Es hat sich angefühlt wie eine halbe Ewigkeit. Mein Handy klingelte und ich sah Hicks auf dem Display. Ich wollte eigentlich nicht dran gehen, aber was solls:

Ich:"Ja?"
Hicks:"Astrid ... oh gott es geht dir gut. Wo bist du? Merida is weg sie ist hinter dir her. Das was sie sagte... Bitte du musst mir glauben... es stimmt nicht. Sie is die jenige die in der Beziehung die Hosen anhaben wollte. Sie war grausam..."
Doch ich unterbrach ihn...
ich:" Hicks, ich will davon nichts wissen... ich will erst mal alleine.... ahhhhhhh."
Ich konnte nur noch schreien. Mehr bekam ich nicht raus. Doch dann wurde alles nur noch schwarz. Ich bin wieder zu mir gekommen, da war es dunkel draußen, und ich lag in nem Bett. In meinem Bett. Es klopfte und Jack kam rein.
"Heyy du bist ja wach... Wie geht's dir?" Sprach er leise und vorsichtig. "Mir geht's so lala... ich fühle mich, als hätte ich einen Whisky nach einander geschüttet. Was ist denn passiert?" Fragte ich mit zerbrochener Stimme. "Merida hat dich da an der Kreuzung gefunden, sie wollte dich erwürgen aber wir kamen noch pünktlich um sie von dir los zu reißen... aber irgendwie hat sie es geschaft dir noch was auf den Kopf zuschlagen und ja ... dann warst du weg." Erklärte er. "Jack weiß Hicks das? Sie sagte mir er wäre so ein Herzens Brecher und so... wohnt sie noch hier?" Wollte ich alles durcheinander wissen. Doch Jack sagte:"Wow wow wow alles nacheinander Maus ok. Die Mädels sind gerade nicht da und hicks hat mich gebeten hier zu bleiben, weil er nicht wusste ob du ihn überhaupt sehen willst. Merida ist seid dem hier nicht mehr aufgekreuzt und die werden wir auch hier raus werfen. Und was hicks betrifft...Nein du kannst Merida keinen Glauben schenken. Sie kann es nicht ertragen das Hicks in dir Hoffnung sieht, dass er auch wieder glücklich wird. Er mag dich sehr, wie er mir sagte, und es macht ihn wahnsinnig traurig zu sehen wie es dir geht und was Merida alles angerichtet hat." Ich sah Jack nur an und Tränen liefen mir die Wange runter. Konnte denn einmal in meinem Leben was richtig laufen. Nur einmal. Jetzt machte ich mir selbst Vorwürfe, dass ich das geglaubt hatte, was diese olle Zicke da gelabbert hat. Dafür könnt ich mich selbst ohrfeigen.

... Plötzlich klopfte es wie wild unten an der Wohnungs Türe. Jack ist runter, und öffnete sie und dann....

ES bleibt spannend ihr lieben... also wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht dann bleibt dran  ;)

Eure Jessie  ;))
BeautifulBeast92

Liebe überwindet alles, auch den SchmerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt