Das Mädchen Im Wald

Kapitel 7

Nach dem Gespräch mit Paul ging ich wieder zu ihr ins Zimmer. Sie war wieder eingeschlafen und sah dabei irgendwie echt süß aus. Warte WAS?! Okay Finn, ganz ruhig, dann ist sie eben süß. Ist doch nicht schlimm sie süß zu finden, oder? Oder?! Oh gott, ich sollte aufhören mir so viele Gedanken zu machen.
Paul kam mich Ablösen vom aufpassen und ich fuhr Heim. Wozu? Tja, ich darf auf sie aufpassen solange sie nicht sicher ist. Warum genau hatte ich nochmal so eine dumme Idee? Am Ende bau ich noch scheiße und verlier meinen Job. Ein Blick in den Kühlschrank sagte mir das ich auch unbedingt einkaufen sollte. Und mal die ganzen abgelaufenen Dinge hier wegschmeißen sollte. Also räumte ich auf, machte das Gästezimmer fertig und ging einkaufen. In Gedanken war ich immer wieder bei ihr. Ich wusste noch nicht mal wie sie hieß. Sie vertraute mir aber auch nicht. Man, wieso kann sie mir nicht einfach vertrauen?!
Ich fuhr zu meiner Ex und läutete bei ihr an. Glaubt mir, das war eines der Dinge die ich nie wieder tun wollte. Elisabeth öffnete die Tür und sah mich eher geschockt an.
"Was zur Hölle willst du hier?", war das erste was sie sagte. Hört man raus das ich Schluss gemacht hatte?
"Ich brauch bitte deine Hilfe, kann ich rein kommen?"
Zu meiner Verwunderung ließ sie mich wirklich rein und wir setzten uns ins Wohnzimmer. Und bevor jemand irgendwas anderes sagen konnte, fragte ich sie nach ihrer Kleidergröße. Sie sah mich ziemlich verwirrt an, was auch irgendwie verständlich ist. Naja, ihr müsst wissen das sie etwa die selbe Größe und Statur hat, wie das Unbekannte Mädchen. Nachdem ich ihr die ganze lange Geschichte erzählen musste, bekam ich endlich eine Antwort, aber sie war so lieb mir das Mädchen Klamotten Shoppen zu ersparen und gab mir paar Sachen von sich. Eigentlich war sie ja echt voll okay, ich hatte einfach nicht mehr das richtige Gefühl bei ihr und bevor ich ihr was vorspielen musste, dachte ich eben das es besser wäre einfach gleich Schluss zu machen.