Psychological Feelings [TaeGi/JiKook]

-13-

Part 1

Es war früh morgens. Der vierjährige Min Yoongi schlief friedlich in seinem Kinderzimmer und träumte schön. Gegen 8 Uhr kam seine Mutter ins Zimmer um ihn zu wecken, da er in den Kindergarten musste. Sanft weckte seine Mutter ihn und suchte Kleidung aus seinem Schrank raus, welche er in den Kindergarten anziehen würde. Da Yoongi ein großer Morgenmuffel war muss ihm seine Mutter damit drohen nie wieder Pancakes zu machen, wenn er nicht aufstand. Daraufhin sprang er sofort auf und lief ins Bad, um sich die Zähne zu putzen. Nachdem er im Bad alles erledigt hatte lief er zurück in sein Zimmer um die Sachen, die seine Mutter ihm rausgesucht hatte anzuziehen. Schnell tapste er die Treppe hinunter und lief in die Küche.

"Eomma, Eomma! Guck mal ich habe mich ganz alleine angezogen!"

Stolz grinste der kleine Junge seine Mutter an, welche anfing zu lachen, als sie ihn erblickte. Er hatte sein Shirt falsch herum an, wobei nur ein Arm  heraus schaute, die Hose war auch falsch herum und seine Haare standen in alle Richtungen ab. Grinsend zog die Mutter ihm die Kleidung ordentlich an und richtete seine Haare. Danach setzte sie ihn auf einen Stuhl und widmete sich wieder den Pancakes. Ungeduldig saß Yoongi auf dem Stuhl und wedelte mit den Beinen. Endlich stellte seine Mutter ihm den Teller hin und setzte sich gegenüber von ihm, um ihren Kaffee zu trinken. Für ihren Mann, der gerade die Küche betrat hatte sie auch eine Tasse Kaffee hingestellt.

"Appa! Appa! Guck mal mein Pancake sieht aus wie Mickey Maus!!!"

Lachend nickte er und wuschelte seinem Sohn durch die Haare, woraufhin der Kleine breiter grinste und anfing zu essen. Sein Vater setzte sich neben seine Mutter und gab ihr einen Kuss.

"Iiiiihh..Appa!", quietschte der Kleine und hielt sich die Augen schnell zu. Seine Eltern lachten nur und fingen auch an zu essen. Während des Essens alberten sie ein wenig herum, bis sich sein Vater für die Arbeit fertig machen musste. Er war ein bekannter Politiker und hatte  in letzter Zeit sehr viel zu tun, da bald die Wahlen anstehen würden und er dafür kämpfen musste, um gewählt zu werden. Bis zum jetzigen Standpunkt sah es aber ziemlich gut aus für ihn, denn er führte die Wahlen mit einem großen Vorsprung. Er zog sich seinen Anzug an, nahm seine Aktentasche und ging wieder runter, um seine Schuhe anzuziehen.

"Appa? Kann ich heute mit dir mitkommen? Du hast es versprochen!"

Sein Sohn schaute ihn mit großen Augen an, doch er lehnte ab, da er aus einem unerklärlichen Grund ein ungutes Gefühl dabei hatte ,seinen Sohn heute mitzunehmen.