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12. Mr Malik

*Rechtschreib- und Tippfehler werden demnächst korrigiert*

12. Mr Malik

"Steig ein." Er hält mir die Tür auf und winkt mich her.

"Nein."

"Rosalie..." Zayn schnaubt und knallt die Türe zu. "Jetzt schwing deinen hübschen Hintern in diesen verdammt schicken Wagen, oder ich packe dich wieder in den Kofferraum."

Was hat er gerade gesagt?

"Soll ich wieder deinen Mustang zerstören? Oder ihn doch lieber in Brand setzen?" Ich komme auf ihn zu. "Wieso sagst du überhaupt so etwas über meinen Arsch!"

"Das merke ich mir lieber." Auf seinen Lippen bildet sich ein schiefes Lächeln. Er lehnt sich an den Wagen und vergräbt die Hände in den Hosentaschen. "Ich bin ja Ihr Chef ab jetzt.. aber okay Ms Clark machen Sie ruhig weiter."

Er geht noch nicht einmal auf das letzte ein!

"Du bist mein Chef? Seit wann redet ein Chef so über den Hintern der Arbeiterin hm Zayn?", zische ich.

"Ab jetzt Mr Malik", korrigiert er mich und kommt auf mich zu.

Ich schnaube. Das hat sowieso keinen Sinn mehr.

"Okay Okay!" Ich gebe auf und hebe meine Hände hoch, als Zeichen, dass ich kapituliere.

"Geht doch." Er steigt selbst ein und startet den Motor.

Mein erster Job und das auch noch mit Zayn Malik.

-

"Hier deine Uniform." Er reicht mir eine Tüte und dreht sich dann weg.

Ich packe die Uniform aus und mustere sie.

"Äh Zayn?"

"Was"

"Das ist eine Männer Uniform", murmle ich und hebe das Jackett hoch.

"Oh ach ja... Ich habe vergessen dir zu sagen, dass hier nur Männer arbeiten also haben wir auch keine weibliche Kleidung."

Zayn dreht sich grinsend zu mir und setzt sich dann auf den Stuhl. "Ich hoffe dir macht das nichts aus." Er zuckt mit den Achseln und lehnt sich zurück.

"Ich kann das nicht tragen Zayn", verteidige ich mich. "Das ist viel zu groß und zu breit!"

"Na ja dann musst du es halt zum Schneider bringen. Aber für heute musst du dich damit zufrieden geben."

Pure Wut steigt in mir auf und ich habe das Gefühl, dass mein Gesicht glüht.

"Das machst du mit Absicht", werfe ich ihm vor.

Er schüttelt den Kopf und mustert mich. "Das hast du dir alles selbst zuzuschreiben. Hier gelten andere Regeln. Meine Regeln. Also halte dich daran. Gleich nebenan ist dein Büro. Zieh dich dort um."

Ich schnaube und stampfe wütend mit meinen Sachen in mein Büro. Es ist klein und total abgedunkelt. Keine Fenster oder sonst irgendwas. Das einzige, was den Raum etwas erhellt, ist die Tischlampe, die bereits leuchtet.

"Bastard", murmle ich und schließe das Büro hinter mir ab. Ich ziehe meine normalen Klamotten aus und schlüpfe in die übergroße Hose und stopfe das Hemd rein. Ich krempele die Ärmel etwas und ziehe meine etwas höheren Schuhe an, die mir meine Emily gegeben hat.