Er hatte mich geküsst.
Ich hatte ihn geküsst.
Ich hatte ihn berührt.
Ich hatte ihn mich berühren lassen.
Ich hatte es gewollt.
Ich hatte ihn gewollt.Noch etwas betäubt, lasse ich mich auf mein Sofa plumpsen. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und lasse das Geschehen Revue passieren;
,,Das machst du lieber nicht nochmal."
Grinsend erwidere ich seinen Blick.
,,Und was wenn doch?"
,,Dann...kann ich mich nicht mehr zurück halten.", mit den Worten verschwindet er wieder aus meinem Sichtfeld und seine Lippen treffen erneut auf meine.Mir wird heiß. Ich schüttle den Kopf.
Wir beide wussten, dass wenn wir weiter machen würden, wir uns früher oder später nicht mehr zurück halten können; Die Kontrolle verlieren würden.
Deshalb unterbrachen wir den bedenkenlosen Kuss und sahen uns daraufhin beide nach Luft schnappend in die Augen.
Wir sagten nichts.
Er brachte mich zur Tür und nach einem kurzen Blickwechsel, ging ich.Jetzt sitze ich hier in meinem Wohnzimmer.
Ein wenig verstört.
Ein wenig verwirrt.
Aber ich fühle mich weder schlecht noch bereue ich unsere Tat. Nur befürchte ich, dass sein Kuss nur als Ablenkung galt.Denn ich habe ihm gesagt was in meiner Gedankenwelt vorging. Ich habe ihn dazu aufgefordert mir die Wahrheit zu sagen.
Statt der Wahrheit bekam ich 'ihn'.Verzweifelt seufzend streiche ich mir durch die etwas verknoteten Haare. Ich weiß nicht wie sich die ganze Sache auf unsere Beziehung ausüben wird. Ich werde warten müssen bis Jimin dazu bereit ist, mir alles anzuvertrauen. Solange gebe ich mein bestes ihn auf andere Gedanken zu bringen, ihn glücklich zu machen.
Ich rappel mich auf.
Morgen werde ich mich mit Clara in der Stadtbibliothek treffen und anfangen unseren Bericht zu verfassen. Ich hatte ihr versprochen dafür noch einen passenden Fall raus zu suchen.Lustlos mache ich mich auf den Weg zum Schreibtisch.
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Minikapitel, ich weiß
tut mir leid...Schulstress :(Dafür wird das nächste umso länger : )
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TOUCH | ᴘ.ᴊᴍ
Fanfiction❞ Es ist die Stille, die mich mehr als alles andere verunsichert. Denn das einzige Geräusch, das dieses schreckliche Bild vor meinen Augen prägt, ist das Schluchzen des einsamen, braunhaarigen Jungen. ❞ ͏Ei͏n͏e ͏t͏r͏a͏g͏i͏s͏c͏h͏e ͏Ge͏s͏c͏h͏i͏c͏h͏t͏e...