Kapitel 34

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Sky P.o.V

Ich lag in meinem Bett und dachte nach. Was mach ich jetzt? Ohne Harry will ich nicht Leben und ich möchte unser Kind auch nicht ohne dessen Vater aufwachsen sehen. Warum muss mein Leben nur so sch**** sein? Alles geht schief. Gott scheint es nicht gut mit mir zu meinen, aber was habe ich nur getan, dass er mich bestraft?

Mir geht es gerade echt beschissen und ich weiß es ist übertrieben, aber im Moment währe ich gerne tot. 

Ich habe auch schon gehört, dass ritzen einen sehr befreien soll. 

Ich könnte, nein niemals, aber um den Schmerz mal zu vergessen, nein nein nein, nur mal ausprobieren, mh... aber was werden die anderen denken, wir werden erst mal nur einen machen und dann sehen wie es ist, okay einverstanden, aber so das man es nicht sofort sehen würde. 

Jetzt rede ich schon mit mir selbst. Aber ich muss sagen, mein inneres ich hat recht. Ich werde es erst einmal machen und dann sehen wir weiter. 

Ich ging ins Bad und nahm aus dem Schranke einen Rasierklinge. Mit ihr in der Hand setzte ich mich in der Dusche auf den Boden. Ansetzen und dann....

Ach ich kann das nicht. 

Ich legte alles wieder weg und stand auf. Am besten gehe ich spazieren. Wie gesagt, so getan. Jetzt lief ich durch die Staßen Londons und achtete nicht auf meine Umgebung. Mit gesenktem Kopf lief ich irgendwo hin. Die Geräusche um mich herum blendete ich total aus.

Ich lief einfach über die Straße und sah deshalb auch nicht das Auto was auf mich zu kam. Bevor ich es merken konnte, war es schon zu spät. Mit einem heftigem Stoß flog ich nach hinten und knallte mit viel kraft gegen etwas. Um mich herum wurde alles schwarz, dass einzige was ich sah, war ein weißes Licht. Ich stand auf, aber mein Körper blieb am Boden liegen. Ich ging auf das Licht zu und es um schloss mich. Das nächste was ich sah, war ein großer, weißer Gang.

Mein Schatz 

Sagte eine Stimme, die hinter mir war. Ich drehe mich zu ihr und sehe meine Mutter in gestallt eines Engels. Das kann unmöglich sie sein, dass gehts nicht, sie lebt doch noch. 

M-Mom, bist du das?

Frage ich die Gestalte, welche nickt. 

W-Was m-mach ich hier?

Stelle ich die nächste Frage.

Du bist tot mein Schatz. Ich habe die Aufgabe, dir dein Leben noch einmal zu zeigen und was dein tot für Folgen auf deine Freunde hat.

Was das kann nicht sein, ich kann nicht tot sein. Wieso? Wieso, dass wollte ich nicht?

Kommst du, wir fangen an.

Ich nickte nur und folgte ihr den langen Gang. Sie zeigte mir mein Leben und als wir dann an der stelle waren wo ich starb, machte ich halt. Ich fing an zu weinen. Alles ist vorbei! Ich werde nie wieder Louis umarmen und mit ihm spaß haben können, nie wieder was mit den anderen machen können, nie wieder meinen Vater und meine Mutter sehen, nie ein Kind haben können und das schlimmste, ich werde Harry nie mehr sehen und auch nie mehr küssen und seine wärme spüren können. Was habe ich bloß getan. 

Auf dem nächsten Bild sah man meinen Vater. Er sah verzweifelt aus und weinte. 

Das Bild wechselte.

Nun sah man die Mädchen und die Jungs alle zusammen im Wohnzimmer sitzen, sie weinten. 

Auf dem nächsten sah man meine Mutter. Sie sah genau so aus wie Papa.

Ich weinte weiter. 

Es wechselte wieder.

Nun konnte man Louis sehen, der auf seinem Bett lag. Seine Augen waren rot und er weinte, genau wie allen anderen es auch tuen. 

Mir tat es so Leid. Es ist alles meine Schuld!

Jetzt war ein Bild, was mir mein Herz noch mehr brach, als es eh schon ist. 

Harry! Er lag eingerollt in der Mitte unseres Bettes und hatte ein T-Shirt von mir in der Hand. Auch seine Augen waren rot und weinte. 

Dieser Anblick gab mir den Rest. Meine Beine knickten weg und ich landete auf dem Boden.

Wieso? Wieso? Wieso?

Warum bin ich nicht einfach zu Hause geblieben? Warum habe ich so was überhaupt getan? Ohne mich wären alle besser dran. Ich weinte ohne Unterlass und machte auch keine Anstalten wieder auf zuhören. 

Ich spürte eine Hand an meiner Schulter, dreht mich aber nicht um. Nun wurde ich auch noch gerüttelt. 

Sky, Sky. Alles ist gut, ich bin hier und es ist nichts passiert. Bitte wach auf.

Warte, dass war nicht die Stimme meiner Mutter, sondern... Harry´s.

Was ist hier los. Ich bin doch tot.

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Ich öffnete meine Augen und sah in leuchtend grüne. Wo bin ich? Ich setzte mich auf und realisierte, dass ich in meinem Zimmer bin. 

Es war alles nur ein Traum. Bin ich froh. Ich sprang auf, rannte auf Harry zu und schlang meine Arm um ihn. 

Es war nur ein Traum!

Alles ist gut!

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So, ich möchte euch was fragen.

Möchtet ihr, dass Harry und Sky zusammen bleiben oder sich doch trennen?

Die Geschichte wird bald zu ende sein. Ich würde gerne wissen, wie ihr sie bis jetzt fandet.

Kiki xoxo

Who I am? (1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt