Doch Nicht So Eine Bitch (girlxgirl)

Kapitel 12

Bianca's Sicht

Wir sind jetzt in der Cafeteria. Als ich aus dem Bad raus kam, schenkte Elena mir,für mich,undefinierbare Blicke. Wir nehmen unser Essen und gehen an unserem Tisch. Naja,besser gesagt Elena's Tisch. Früher gehörte dieser Platz hier nur den 'Beliebtesten', also nicht meiner Schwester, den die sitzt, und saß schon immer, an den Platz für die 'Besten', wo sie,nicht nur dort, die 'Anführerin' ist. Aufjedenfall wollten die Beliebten Elena in ihrer Gruppe haben, doch keiner hatte mit ihrer Reaktionen gerechnet. Ihr müsst wissen, wenn euch die Beliebten fragen,ob ihr zu ihnen gehören wollt, was nicht oft vorkam beziehungsweise immer noch nicht oft vorkommt, dann ist das beste was man antworten kann 'ja', denn dann wäre dein Leben einfacher und auch viel besser in so einem Internat. Doch Elena war wohl nicht dieser Meinung, denn sie hat nur gelächelt, sixh zur Cindy, die Anführerin, runtergebeugt und ihr was ins Ohr geflüstert. Ich weiß zwar bis heute nicht was Elena Cindy damals ins Ohr geflüstert hat,oder warum sie das überhaupt gemacht hat und nicht zu den Beliebten wollte, aber ich kann bis heute noch sehr gut an Cindy's Gesichtsausdruck erinnern, als Elena es ihr ins Ohr geflüstert und somit eine Absage erteilt hat. Schock, Verwirrung und ein bisschen Furcht. Ab den Tag haben alle, vorallem die Beliebten, größten Respekt und auch ein bisschen Angst vor Elena. Zwar ist der nicht so groß wie der vor meiner Mutter, aber mindestens genauso groß wie den vor meiner Schwester. Bei Elena vermeiden sie Blickkontakt, schauen ihr aber trotzdem hinterher, trauen sich nicht sie persönlich anzusprechen, außer es ist wirklich sehr wichtig, und auch das schaffen sie nur stotternd. Meine Schwester redet zwar mit ihr, wenn auch sehr selten, und hält auch Blickkontakt, den sie aber immer zuerst aufgibt und somit auch immer ihre 'Blickduelle' verliert,benimmt sich in ihre Gegenwart jedoch nicht wie sie es normalerweise tut,nicht so als ob sie selbst mehr wert wäre. Isabella hat wahrscheinlich auch Respekt vor Elena, so wie fast alle,nur meine Mutter hat den nicht. Sie hasst Elena regelrecht. Ich glaube es liegt nicht nur an Elena's auftreten oder ihr Verhalten, sondern auch weil Elena fast so hochgeschätzt wird wie meine Mutter. Der einzige Unterschied ist aber,dass sie über Elena, hinter ihrem Rücken versteht sich,reden oder irgendwelche Gerüchte rumerzählen.
"Erde an Bianca. Bist du noch da?", reißt mich Elena's zauberhafte Stimme aus meinen Gedanken. Daraufhin nicke ich nur als Antwort. Sie will noch was sagen, wird aber von das klackern der Schuhe meiner Mutter gestört. Um genauer zu sein,eine ziemlich wütendenaussende Frau, die rein zufällig meine Mutter und die Direktorin vom Internat ist, und die gerade mit schnellen Schritten in unsere Richtung kommt. Und......sie hat vor uns angehalten.
" Wollt ihr mir vielleicht was sagen? ", kommt es schon von ihr.
" Nop. Aber das wird sie nicht dazu bringen, dass sie ohne ein weiteres Wort zu sagen gehen oder? "
Ohh Bitte provoziere sie nicht auch noch Elena. Bitte?
Zu spät den meine Mutter bewirft sie regelrecht nur mit bösen Blicken.
" Nagut,dann helfe ich euch mal auf die Sprünge. Wollt ihr mir vielleicht erzählen was ihr gestern abend, nach 22:00 Uhr, wo ihr alle in euren Betten oder mindestens eurem Zimmer sein solltet, gemacht habt?!"
" Nun ja,ich schätze mal das was alle so in unserem Alter machen. Im Bett liegen,die Decke anstarren und eine richtig spannende Sexphantasie mit Alex Pettyfer haben. "
" Hör auf mich zu veräppeln und sag mir sofort die Wahrheit die egoistische Göre! "
" Okey okey, ich gebe es zu. Manchmal schleicht sich auch Dylan O'Brien in meine Phantasien. "
Einige Mädchen fangen an zu kichern bis sie den bösen Blick meiner Mutter begegnen. Ich selbst kann nur über ihren Mut und ihre Aussagen staunen. So so,sie steht also auf so eine Art von Typen.
" Hör auf mit diesen Bockmisst. Wo wart ihr gestern abend?  Und wehe ihr sagt in eurem Zimmer denn ich weiß, dass das nicht stimmt. Also wo wart ihr?! Und warum wart ihr nicht in eurem Zimmer?! "
" Sie wollen die Wahrheit?  Okey, ich sag Ihnen die Wahrheit. "
Sie wird es doch nicht wirklich sagen oder?  Aber ganz ehrlich, was habe ich schon bei meinem Glück erwartet? 
" Die Wahrheit ist,dass ich Lust hatte draußen zu gehen, eher gesagt feiern, doch ihre Tochter ist mir nachgelaufen und hat mich davon abgehalten. Sie musste mir zwar ein Milkshake machen und ich hab noch etwas bei ihr gut, aber sie hat mich zurück, ohne dass ich ein Schluck Alkohol , geschweige denn eine Party zu Gesicht bekam, in mein Bett gebracht und solange gewartet bis ich eingeschlafen war."
" Und das soll ich dir glauben? "
" Glauben Sie was Sie wollen, aber das ist die Wahrheit. Wieso sonst sollte eine so egoistische Person wie ich für ein Mädchen, das ich garnicht kenne und mich auch ein Scheißdreck interessiert, verteidigen? "
Ja, warum?
" Nagut, diesmal glaube ich dir und ich hoffe das du auch die Wahrheit sagst! "
" Würde ich sie jemals anlügen? "
Meine Mutter schnaubt, dreht sich um und geht einfach weg,während ich Elena einfach nur bewundernd und verwirrt anstarren kann.
" Schau nicht so. Was, dachtest du ich sag ihr die Wahrheit?  Und außerdem, weil ich weiß dass du dich das fragen wirst, ich habe keine keine Sexphantasien. So was brauche ich nicht."
Mit diesen Worten zwinkert sie mir zu und lässt mein Gesicht roter als ein Feuerwehrauto werden. Verdammt.....