Kapitel 6

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Bianca's Sicht

Ich werde von dem Sonnenlicht geweckt. Ich stehe auf und blicke zu Elena. Sie schläft noch tief und fest. Die Erinnerung an gestern /heute kommen wieder hoch. Sie so zu sehen war..... Ich kann es nicht on Worte fassen. Ob sie sowas wohl öfters hat?  "Ich dachte du hättest verstanden, dass Anstarren unhöflich ist,und ich nicht wirklich ein Fan davon bin." Ihre Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. Wieso starre ich sie immer so an? Ach ja, weil sie einfach perfekt ist. Seufzend steht sie auf und geht direkt an mir vorbei ins Bad. Nach 30 Sekunden höre ich die Dusche. Ich machen mein und dann ihr Bett. Gerade als ich meine Uniform hole, öffnet sich die Badezimmertür und Elena kommt raus. Nur von einem Handtuch umhüllt. Sekunden stehen wir so da und schauen uns in den Augen. Ein verführerisches Lächeln bildet sich auf ihren Lippen. Sie macht 3 Schritte und bleibt dann genau vor mir stehen. Ihr Blick gleitet meinen Körper entlang und ich spüre wie ich langsam Farbe ins Gesicht bekomme. Ihre Augen bleiben wieder bei meinen stehen. Sie kommt noch näher, sodass ich ihren Atem auf meine Haut spüre. Mit der einen Hand hält sie ihr Handtuch fest,die andere legt sie auf meine Wange. Meine Wange fängt an zu kribbeln. Was macht sie nur mit mir? Elena will was sagen, wird jedoch von dem klopfen an der Tür aufgehalten. "In 10 Minuten ist Frühstück fertig,also macht euch noch schnell fertig." Die Stimme meiner Mutter lässt mich erstarren. Elena, die ihre Augen nicht von mir genommen hat,beugt sich zu meinem Ohr runter und flüstert "Keine Sorge. Das nächste Mal wird uns keiner stören." Sie nimmt ihre Hand von meiner Wange und geht sich ihre Uniform anziehen. Kämt sich ihr wunderschönes, schwarz-rotes Haar, geht raus und lässt mich hier perplex zurück.

Elena's Sicht

Ich gehe aus dem Zimmer, Richtung Cafeteria. Als ich ging hatte sich Bianca kein Millimeter bewegt. Ich meinte es ernst als ich sagte,dass und das nächstes mal keiner stören wird. Woher ich das weiß?  Ganz einfach, ich lass nicht zu, dass es ein nächstes mal gibt. So gern ich auch mit Bianca schlaffen will, ich werde es nicht tun. Und das aus einem sehr einfachen Grund, sie ist meine Zimmergenossin.  Ich weiß es hört sich nach einer Ausrede oder sonst was an. Ihr denkt vielleicht sogar das ich mich wahrscheinlich in sie verliebt habe,was reiner Blödsinn ist,und ich sie nicht verletzten will,was genau so absurd klingt,wie in diese grauenhafte Romantikfilme. Aber glaubt mir, der einzige Grund ist und bleibt, dass sie meine Zimmergenossin ist. Glaubt mir wenn ich sage, ich hab aus meinen Fehlern gelernt.... Ich hole mir ein Tablett,lege Essen und eine Flasche Wasser drauf und setzte mixh an einen freien Tisch. Als ich hoch blicke, kommt Bianca gerade durch die Tür. Als sie mich bemerkt wird sie wieder rot. Schmunzelnd schüttle ich mein Kopf und richtig mein Blick auf das, was für mich momentan am wichtigsten ist. Mein Essen.

Doch Nicht So Eine Bitch (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt