Elena' s Sicht
"Da hinten liegt das Bad",sagt Mrs Toth und zeigt auf eine Tür am Ende des Ganges." Und hier ",sagt sie auf die Tür vor uns zeigend,"ist dein Zimmer."Ich öffne die Tür und trete rein. Im Zimmer sind zwei Betten,Mut weißen Laken,zwei Schreibtische und zwei Schränke,alles ebenfalls in weiß. Ich lege meine Tasche aufs rechte Bett." Die linke Seite gehört dir. Die rechte deiner Zimmergenossin." Augenrollend nehme ich meine Tasche und lege sie aufs linke Bett. Aus den Augenwinkel bemerke ich wie sie mich mustert. Ich hasse es wenn man mich anstarrt und vor allem wenn man mich mustert. Genervt drehe ich mich wieder zu ihr um. Doch das hält sie nicht auf mich weiter zu mustern. Von oben nach unten und wieder zurück. Ich halt es nicht mehr aus und frage sarkastisch mit einem leicht bissigen Ton "Soll ich mich im Kreis umdrehen, damit sie mich besser begutachten können, oder geht es auch so?" Sie wirft mir ein bösen Blick zu und sagt mit einer leicht wütenden Stimme "Deine Zimmergenossin kommt gleich, dann kannst du dich an ihr wenden wenn du was brauchst." Sie dreht sich um und geht ohne ein weiteres Wort zu sagen. Die Tür knallt zu und ich lasse mich aufs Bett fallen. 'Aus Liebe ja? Seit den Vorfall wollte er mich nicht mal mehr wirklich ansehen.' Bevor ich darüber weiter denken kann,öffnet sich die Tür und ein Mädchen kommt rein. Als sie mich hier liegen sieht, bemerke ich, aus den Augenwinkel, das sich ihre Augen weiten und mich anstarrt. Das machen Leute öfter bei mir,ich weiß jedoch nicht wirklich warum. Ich weiß,dass es was mit mein Aussehen zu tun hat,so dumm bin ich auch nicht,aber die Reaktion, wenn sie mich das erste mal sehen,ist meiner Meinung nach immer übertrieben und dazu noch sehr nervig. Als ich, nach gefühlter Ewigkeit des starrens, sage "Anstarren ist unhöflich", wird sie rot und ich kann mir ein leichtes grinsen nicht unterdrücken."I-I-Ich bin B-B...""Du bist was? Bi? Hätte ich nicht gedacht. Hast du schon mal ein Mädchen geküsst? Oder ein Junge?" Ich sehe wie sie mehr Farbe ins Gesicht bekommt. Das hat sie jetzt davon das sie mich so lange angestarrt hat. Grinsend stehe ich endlich auch auf und gehe auf sie zu. Sie sieht so aus als ob sie immer mehr die Luft anhalten würde,je weiter ich auf sie zugehe. Ich halte vor ihr an und erst jetzt sehe ich sie wirklich an. Sie hat wunderschöne grüne Augen,weißblondes Haar und ist ungefähr 1,60 groß. Sie ist dünn aber nicht so das es Magersüchtig wirkt. Außerdem sieht sie ein bisschen zerbrechlich aus. Ihre Augen schauen voller Neugier in meine. 'Sie ist wirklich sehr schön.' Wo kommt dieser Gedanke denn her?! "Willst du dich vielleicht auch mal vorstellen oder glotzt du mich so einfach weiter an?", höre ich mich sagen und bereue es schon wieder,denn ich sehe jetzt Trauer und Enttäuschung in ihre Augen. Warum? Doch bevor ich mein Gedanke fortsetzen kann,schließt sie die Augen,stellt sich kerzengerade auf und öffnet wieder ihre Augen. In meinen Augen blickend spricht sie mit fester Stimme "Ich heiße Bianca Toth. Ich bin deine Zimmergenossin und werde dir überall helfen wo ich nur kann.""Warte mal. Sagtest du gerade Toth?!" Ihre Wangen sind wieder rot. Sie senkt den Blick und flüstert schüchtern "Ja. Mrs Toth ist meine Mutter."
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Doch Nicht So Eine Bitch (girlxgirl)
Roman d'amourDas egoistische Partygirl Elena Dallas wird widerwillig auf einem Mädcheninternat geschickt. Dort trifft sie auf ihre Zimmergenossin,die schüchterne und unschuldige Bianca Toth.Von Anfang an ist Bianca's Interesse an Elena geweckt und möchte mehr vo...