Kapitel 4

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Endlich Wochenende!

Erst gegen zwei Uhr mittags wache ich auf.
Heute ist Samstag und da ist es bei mir üblich, dass ich erst so spät aufstehe.
In der Regel sind wir immer bis spät in der Nacht auf irgendeiner Party, deshalb ist es immer vorteilhaft, wenn man sich vorher schön ausgeschlafen hat.
Ganz gemütlich stehe ich auf und tapse in die Küche herunter, um mir ein ausgiebiges Frühstück vorzubereiten.
Dazu gehört Kaffee, Rührei mit Speck und ein Brötchen.
Während ich alles genüsslich in mich hinein stopfe, lasse ich die vergangene Woche Revue passieren.
Dabei schwirrt mir vor allem unser neuer Lehrer durch den Kopf.
Ich kann keineswegs abstreiten, dass ich ihn nicht attraktiv finde.
Und das ist noch gelinde ausgedrückt!
Ich hatte über die Woche noch zwei Mal Tanztraining und an beiden Tagen war auch Mister Murphy dabei.
Ich hatte dauernd das Gefühl, als würde er mich ständig beobachten. Auch die Blicke, die er mir immer zuwirft, könnte man zweideutig auffassen.
Würde ich das Ganze von außen betrachten können, würde es mir jedenfalls so gehen.
Aber was bringt es mir, mir darüber Gedanken zu machen?!
Ich blende ständig aus, dass er mein Lehrer ist! Und somit tabu für mich!

Um mich auf andere Gedanken zu bringen, räume ich schnell den Tisch ab und gehe anschließend wieder nach oben um zu duschen.
Nachdem ich meine Haare schön eingeschäumt habe, rasiere ich noch schnell meine Achseln, Beine und Bikinizone.
Damit fertig, wickel ich mich in ein flauschiges Handtuch und gehe zurück in mein Zimmer.
Dort suche ich mir einen trägerlosen, schwarzen BH und einen dazu passenden String heraus und ziehe beides an.

Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich noch etwa eine Stunde Zeit habe, bis Resa und Luke mich abholen kommen.
Da wir, wie immer, etwas trinken wollen, fahren wir meistens mit einem Taxi und teilen uns anschließend die Rechnung.
Ich setze mich an meinen Schminktisch und hole meinen Schminkbeutel heraus.
Da ich ja die Maske tragen werde, tusche ich meine Augen nur ein bisschen, trage dafür aber einen kräftigen, roten Lippenstift auf.
Danach kümmere ich mich um meine Haare.
Damit es zum Gesamtbild passt, mache ich mir mit einem Lockenstab große, volle Locken in meine blonden Haare und fixiere es anschließend mit viel Haarspray.
Jetzt noch die Maske und dann kann ich endlich dieses traumhafte Kleid aus meinem Schrank holen!

Vollkommen zufrieden mit meinem Spiegelbild, lächle ich noch einmal meinem eigenen Gegenüber zu und gehe dann nach unten.
Dort ziehe ich mir noch ein Paar offene Heels an und dann klingelt es auch schon Sturm.
Kaum habe ich die Tür geöffnet, Blicke ich in zwei weit aufgerissene Paar Augen.
"Holy shit! Verdammt, du siehst echt heiß aus!"
Solche Worte aus dem Mund von Luke?! Wow!
"Oh ja! Aber wenn ich mir wegen dir heute keinen Kerl an Land ziehen kann, gibt's Ärger!" warnt Resa mich vor und bringt mich damit zum Lachen.
Das Kleid das ich trage, besteht komplett aus schwarzer Spitze und ist lediglich über die Brust und die Bikinizone undurchsichtig. Meine restliche Haut unter dem Kleid ist durch den transparenten Stoff schön zu erkennen.
Und der Tiefe Ausschnitt meines Dekolleté's rundet das verruchte Bild nochmal toll ab. (Siehe Bild 1 (: )
"Die Maske passt perfekt zu deinem Kleid!" lobt Resa sich selbst, weil sie mir die Maske im Geschäft gezeigt hat.
"Ihr seht aber auch ziemlich scharf aus!"
Ihr Kleid ist in einem blassen Rosaton, und bekommt durch ein Stück schwarze Spitze über ihren Bauch ebenfalls einen sexy Touch.
(Siehe Bild 2. Ich kann das einfach nicht gut beschreiben..)

)

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The Teacher who learns to love me  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt