Kapitel 39

6.6K 209 1
                                    

Als wir zuhause ankommen, ist es bereits fast dunkel.
Nachdem wir den Kofferraum leer geräumt haben, zeige ich allen schnell das Haus, obwohl ich ihnen unzählige Bilder von allem geschickt habe.
Wie nicht anders zu erwarten, verliebt Resa sich sofort in diese luxuriöse Villa, wie sie das Haus nennt.
"Ihr habt sicher Hunger. Was möchtet ihr? Ich bestelle uns schnell was beim Lieferdienst." Frage ich in die Runde, nachdem wir unsere Führung im Wohnzimmer beendet haben.

Nachdem ich unsere Bestellung aufgegeben habe, gehe ich zurück ins Wohnzimmer.
Resa und Luke haben es sich in den zwei Sessel bequem gemacht und sehen ziemlich erledigt aus.
Julien sitzt auf dem Sofa und zieht mich sofort an seine Seite.
Ich schlinge einen Arm um ihn und lege meinen Kopf auf seine Brust.
"Es ist so schön das du, das ihr endlich hier seit. Ich habe mich hier zwar inzwischen eingelebt, aber trotzdem fehlt ihr mir unglaublich!" sage ich in die Runde.
"Jetzt sind wir ja hier. Und solange das der Fall ist, vergessen wir einfach, das wir uns bald schon wieder voneinander verabschieden müssen."
Als Julien das zu mir sagt, während er meinen Kopf streichelt und küsst, wirft Resa ihm einen merkwürdigen Blick zu, den ich absolut nicht deuten kann.
Was geht hier bloß vor sich?!

"Okay, wir gehen schlafen. Ich bin hundemüde und außerdem wollt ihr zwei sicher ein wenig Zeit für euch haben." sagt Resa nach dem Essen und steht zusammen mit Luke auf.
"Wir sehen uns morgen, hab dich lieb."
Wir umarmen uns noch kurz und dann sind Julien und ich endlich alleine.
Ich verliere keine Zeit und setze mich sofort rittlings auf seinen Schoß.
Julien grinst mich verführerisch an, legt seine Hände an meinen Hintern und küsst mich stürmig.
"Endlich!" keucht er auf und vertieft dann unseren Kuss.
Ich bewege mich fordernd auf ihm, lasse mein Becken immer wieder kreisen und kann schon kurz darauf spüren, das Julien genauso erregt ist, wie ich.
"Lass uns nach oben gehen, dort sind wir völlig ungestört." raune ich ihm zu und spüre dann auch schon, wie et mit mir auf dem Arm aufsteht und nach oben geht.
In meinem Zimmer angekommen, lässt er mich vor dem riesigen Bett wieder runter und mustert gierig meinen Körper.
"Du bist noch schöner geworden, Baby." macht er mir ein Kompliment und zieht mir dann mein Shirt über den Kopf.
Da ich darauf gehofft habe, das wir heute noch Sex haben werden, habe ich mir extra schwarze Spitzenunterwäsche angezogen.

In Null Komma nichts sind wir beide nackt und fallen gierig übereinander her.
Julien hat mich aufs Bett geschubst und kniet nun zwischen meinen geöffneten Beinen.
"Du glaubst gar nicht, wie sehr ich es vermisst habe, dich so in meinem Bett liegen zu sehen!"
Er küsst sich von meinem Bauch aus writer nach unten, bis sein Kopf völlig zwischen meinen Beinen verschwindet.
Als seine raue Zunge meine Klitoris trifft, muss ich mir eine Hand auf meinen Mund pressen, damit ich nicht laut aufschreie.
Ich drücke ihm mein Becken weiter entgegen und verschränke meine Beine hinter seinem Kopf.
"Du schmeckst so unglaublich gut, Süße. Davon werde ich nie genug bekommen."
Seine Zunge peitscht immer wieder fest gegen meine empfindliche Knospe und ich spüre schon, wie sich der ersehnte Orgasmus ankündigt.
Als ich einen seiner Finger an meinem Eingang spüre und er ihn kurz darauf in mir versenkt, kann ich mich nicht länger zurück halten und komme heftig zum Höhepunkt.
Julien lässt meinen Orgasmus kurz ab ebben, bevor er sich zwischen meine Beine kniet und ohne Vorwarnung bis zum Anschlag in mich eindringt.
Dieses Mal kann ich einen erregten Schrei nicht unterdrücken.
Obwohl ich gerade erst meine Erlösung gefunden habe, steigt meine Erregung sofort wieder ins unermessliche.
Ich schlinge Arme und Beine fest um Julien, um ihm so nah wie möglich zu sein.
Seine Stöße sind anfangs sachte und langsam aber es dauert nicht lange, bis er sich nicht mehr zurück halten kann und mich mit festen und tiefen Stößen verwöhnt.
Meine Fingernägel krallen sich tief in seinen Rücken und ich bin mir sicher, dass ich den ein oder anderen Kratzer hinterlassen werde.
Julien scheint es zu gefallen, denn sein Schwanz schwillt noch mehr an und ein tiefes, raues Stöhnen entweicht seiner Kehle.
Auch ich kann mich nicht mehr zurück halten, stöhne was das Zeug hält und spanne meine inneren Muskeln um seine Erektion an.
"Gott, Baby! Ich kann mich nicht länger zurück halten!" raunt Julien erregt und kurz darauf kann ich spüren, wie er sich heiß in mich ergießt.
Dieses Gefühl reicht aus, um auch mich ein zweites Mal kommen zu lassen, während ich immer wieder seinen Namen stöhne.
Julien sackt auf mir zusammen und küsst mich innig, ohne sich aus mir zurück zu ziehen.
"Ich liebe dich." flüstere ich, schaue ihm dabei tief in die Augen und streichel seine raue Wange.
"Ich liebe dich auch und zwar so sehr, dass ich jetzt noch einmal mit dir schlafen muss."
Julien grinst und ich kann spüren, wie sich sein Bestes Stück schon wieder aufrichtet.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Als ich am nächsten Morgen aufwache, fühle ich mich so gut wie schon lange nicht mehr.
Kein Wunder. Meine Freunde sind hier und Julien und ich hatten fast die ganze Nacht Sex.
Wir hatten definitiv einiges nach zu holen!

Da Julien nicht mehr neben mir liegt, stehe ich auf und ziehe mir einen Bademantel über.
Ich bin total erholt und fühle mich wie neu geboren.
Ich tapse zum Badezimmer und gerade als ich die Tür öffne höre ich, das jemand zu duschen scheint.
Ich spähe vorsichtig herein und stelle erfreut fest, dass Julien unter der Dusche steht und mir den Rücken zugedreht hat.
Ich schließe leise die Tür hinter mir und schlüpfe aus meinem Bademantel.
Ich bin zwar von den vielen Aktivitäten der letzten Nacht wund, aber wenn ich mir nur schon vorstelle, wie Julien nackt unter der Dusche steht, werde ich schon wieder feucht.
Ich öffne die Milchglas Tür und werde sofort von dem fast heißen Wasser begrüßt.
Ich lege meine Hände auf seinen breiten und muskulösen Rücken und schmiege mich an ihn.
"Guten Morgen, Süße. Tut mir leid das ich einfach aufgestanden bin aber ich dachte, du bräuchtest noch etwas Erholunfsschlaf nach der letzten Nacht."
Er dreht sich um, grinst und gibt mir einen innigen Kuss.
"Ich kann einfach nicht genug von dir bekommen. Wenn es nach mir ginge, könnten wir nochmal."
Ich grinse ihn verschmitzt an und auch in seinem Gesicht bildet sich ein versautes Grinsen.
"Dein Wunsch sei mir Befehl!"
Bevor ich reagieren kann, dreht Julien uns um, hebt mich hoch und drückt mich leicht gegen die kalte Wand in meinem Rücken.
Die Fliesen sind kalt und lassen mich erschrocken auf quieken, aber Julien erstickt diesen Laut schnell mit einem leidenschaftlichen Kuss.
Er drückt sein Becken gegen mein Geschlecht und zeigt mir damit, das auch er schon wieder erregt ist.
Eine Hand liegt auf meinem Oberschenkel, während die andere liebevoll meine Brüste massiert.
Ich schlinge meine Beine um ihn und drücke ihn damit noch fester gegen mich.
"Lust auf einen Quickie?" fragt er frech und dringt fast gleichzeitig ganz langsam in mich ein.
Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter und schließe stöhnend meine Augen.

Oh ja, so könnte ruhig jeder Tag beginnen!

The Teacher who learns to love me  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt