...und ich voller entsetzen feststellen musste...

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Leider hatte ich so viele Probleme in letzter Zeit, das ich lange nicht schreiben konnte...tut mir echt leid...

Dafür hab ich die Geschichte nochmals genau überdacht, das Ergebnis ist eine etwas überarbeitete Story in meinem Kopf :D


...und ich voller entsetzen feststellen musste...

,,Sieht etwas gruselig hier aus..." murmelte ich müde und sah mir die einzelnen Häuser an.

Wir waren irgendwo in einer Vorstadt von London,  glaube ich zumindest.

Das hier war ein kleines Dorf, das sehr stark an Jacobs Geburtsort erinnerte.

Wir waren nun die ganze Zeit, mit insgesamt 7 Pausen maschiert. Die Dämmerung setzte ein und das einzige, wir wir suchten, war ein Ort zum Übernachten und einen Arzt für Jacob's Wunden.

Dieser war erschöpft und sprach so gut wie kein Wort. Ich sah ihm an, wie schlecht es ihm ging.

Er hatte seinen Mantel zwar drübergezogen, alle Waffen und andere Gegenstände hatte er jedoch in meinen Provisorischen Rucksack gepackt, damit, wenn wir einen Arzt finden sollten, dieser keinen Verdacht schöpft.

Mit Verdacht meine ich nur, das Jacob in der Menge auffallen würde, wenn er bis an die Zähne bewaffnet wäre.

Glücklichweise, lag vor uns ein Kleines Motel. Es sah nicht sehr elegant aus, aber nach meinen Nächten im Freien, war dies Luxus pur.

Jacob blieb in dem Moment stehen und drehte sich zu mir um. ,,Du nimmst ein Zimmer, ich suche einen Arzt, einverstanden?"

Er war schon die ganze Zeit etwas genervt von mir, eigentlich so sehr, dass er immer aufstöhnte, wenn ich etwas von mir gab.

,,Schaffst du das?" Fragte ich höflich.

,,Du hast genug geholfen. Bau einfach keinen Mist." Er sah mich streng an.

Ich glaube, ihm kam gerade der Gedanke, das ich vielleicht abhauen könnte.

,,Ich hab dich im Auge." Murmelte er Müde und ging weiter in Richtung straße.

Ich bog ab und ging zum Motel.

,,Ich kann tun und lassen was ich will, lieber Jacob." Motzte ich und betrat den stinkenden Laden.

Wow, ich dachte die Jägerhütte wäre grausam gewesen. Nein, dies war eine Nummer schlimmer.

Das Holz auf dem Boden schien morsch und jahre alt zu sein, die wenigen Möbel sahen sehr robust aus, als seine sie Gebaut worden, um Jahrhunderte zu überstehen.

Links neben mir stand eine Art Tresen, ein großer länglicher Tisch, auf dem eine Lampe und eine Kanne standen.

Außerdem führte vorbei am Tresen eine enge Treppe nach Oben. Dort waren dann wohl die Zimmer.

Ob der Hauseigentümer zu sparen wollte oder ein Geizkragen war ließ sich hier schwer sagen.

Alles sah so monoton aus, als hätte er nie Motivation dazu gefunden dieses Motel einzurichten.

Der dazu passende Motel Besitzer stand gelangweilt an der Theke und lehnte seinen Kopf an seinem Arm.

Er trug ein lockeres, staubiges Hemd und starrte in die Leere obwohl ich mir sicher war, das er mich gesehen hatte.

,,Entschuldigen sie..." Fragte ich höflich und ging auf ihn zu.

Meine Körpersprache sagte nun wahrscheinlich: Ich hasse ihren Schuppen, er ist ekelhaft und stinkt.

Der Besitzer aber sah mich immer noch nicht an, rümpfen aber seine Nase und Leckte sich über die Lippen.

,,Wifile?"nuschelte er unter seinem Dichten Bar und sah mich nun endlich an.

Like The Feathers of the EagleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt