Him or better ✔

• Kapitel 23 •

Je länger ich hinsah, desto mehr blutete mein Herz. Mit letzter Kraft wandte ich den Blick ab. Nick saß angespannt auf seinem Stuhl während Stacy fassungslos zu Kaden und Nicky sah.

"Ist das sein verdammter Ernst? Ich bring ihn um!", schrie sie und sprang schon fast aus dem Wagen. Mit schnellen Schritten lief sie auf ihn zu. Da ich aber keinen Aufstand wollte, schon garnicht am Montag Morgen hastete ich ihr nach und fing sie gerade noch kurz vor den beiden ab. Beide sahen zu uns. Ich wich Kadens Blicken an.

"Lass es Stacy.", mahnte ich sie.

"Nein Brooke! Erst bezirzt er dich und dann zieht er diese Scheiße ab!", schrie sie und sah Kaden mit einem vernichtendem Blick an. Dieser sah sie nur ausdruckslos an.

"Komm Stacy. Lass gut sein und verschwende deine Zeit nicht, so wie ich es getan habe. Wir sollten lieber mit Menschen reden, die uns zu schätzen wissen.", sagte ich und zog meine beste Freundin mit mir.

"Man Brooke was soll das? Er würde so eine Abreibung verdienen!", zischte sie mir zu.

"Ja, würde er, aber das ist er nicht wert.", sagte ich und verschwand mit ihr im Schulhaus.

"Er hat dir wehgetan. Ich werde ihm alle Knochen brechen!", fauchte sie. Leise lachte ich.

"Das würde ich gerne sehen, aber lass es. Bitte.", flehte ich und sah sie an.

"Na schön, aber nur weil er ein hübsches Gesicht hat und das eine Schande für die Mädchenwelt wäre.", sagte sie. Grinsend schüttelte ich den Kopf und lief mit ihr zum Unterricht. Zwar war meine Hoffnung nun zerstört, aber wenigstens hatte ich meine beste Freundin. Mit der ich durch die Hölle gehen konnte, ohen das wir unsere Hände loslassen würden. Dafür war ich dankbar.

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Der Schultag war schleppend vergangen und ob ihrs glaubt oder nicht, ich freut mich irgendwie auf Adam. Keine Ahung wieso. Wahrscheinlich weil er meine einzoge Lösung war, von ihr wegzukommen. Die Klingel erlöste mich schließlich endlich, weshalb ich aufsprang. So schnell ich konnte packte ich alles zusammen und verschwand aus dem Zimmer, ohne mich von meinem Lehrer zu verabschieden. Hektisch quetschte ich mich durch die Mengen. Leider hatte Stacy schon vor zwei Stunden ausgehabt, weshalb ich nun ohne sie dadurch musste. Schlussendlich erreichte ich unversehrt den Ausgang und atmete erleichtert durch. Bis jemand an mir vorbei lief und mich dabei anrempelte. Sauer sah ich diese Person an. Und das wurde auch nicht besser, als ich Nicky erkannte.

"Sorry.", sagte sie schnell und lief weiter. Dein "Sorry" kannst du dir sparen! Schnaubend machte ich mich auf den Weg zu Adam. Dieser stand an seinem Wagen. Sien Blick lag allerdings auf dem Mädchen vor mir. Ich sah ihm an, dass er mit sich rang. Als würden sein Kopf und sein Herz sich streiten. Nicky lief auf den Charger von Kaden zu und in diesem Moment verfinsterte sich der Blick von Adam. Und er sah aus wie ich heute Morgen. Jegliche Hoffnung schien ihm zu entweichen. Er wandte seinen Blick ab und sah zu mir.

"Tut mir leid.", sagte er leise zu mir.

"Mir auch.", sagte ich einfach und stieg in den Audi. Auch wenn ich viel lieber im Charger sitzten würde, doch da saß nun eh jemand anders.

"Du hast sicher Hunger.", sagte Adam und sah mich an. Sein Kommentar brachte mich zum Lächeln.

"Ja.", sagte ich.

"Gut, wo willst du hin?", fragte er.

"McDonald's bitte.", sagte ich. Er lachte.

"War ja klar. Wieso frage ich dich eigentlich?", sagte er und fuhr los.

"Weil du gehoffst hast, das ich es nicht sage.", sagte ich grinsend.

"Ja, vielleicht, aber ein Bruger kann nicht schaden.", sagte er und bog vom Hof.

"Ja, bei dir sowieso nicht. Sonst fällst du mir noch von den Knochen.", sagte ich und musterte ihn.

"So schlimm ist es noch nicht.", sagte er und lächelte.

"Noch nicht. Das werde ich verhindern. Glaub mir. Du wirst dich ab jetzt von Pizza, Fastfood, Kohlenhydraten und Schokolade ernähern. Natürlich auch noch gesund, aber wir müssen schauen, dass du an Form gewinnst.", sagte ich ernst.

"Okay, keine Einwände.", sagte er.

"Gut.", sagte ich und lächelte. Dann fuhr er auch schon in den DriveIn. Fragend sah er mich an.

"Cheesburger, Pommes XL, Chickennuggets und eine Cola bitte.", sagte ich zu ihm. Er schüttelte grinsend den Kopf.

"Wo isst du das hin?", fragte er und bestellte kurz darauf.

"Tja ich muss ja noch wachsen.", sagte ich.

"Eigentlich bist schon ferig damit.", sagte er.

"Pff. Sagst du.", sagte ich gespielt beleidigt. Er lachte und fuhr dann vor. Er zahlte und furh dann weiter. Ich blickte gedankenverloren aus dem Fenster. Hatte ich mich wirklich so getäuscht? Konnte es sein, dass Adam die ganze Zeit recht hatte? Schnell schüttelte ich den Kopf. Ich wollte jetzt nichtmehr darüber nachdenken. Kurz darauf hatten wir auch unser Essen und Adam fuhr aus der Ausfahrt. Zusammen fuhren wir zurück zu unserem Haus.

"Was willst du heute machen? Außer dich im Bett verkriechen?", fragte Adam mich.

"Was willst du machen außer dich im Bett zu verstecken?", fragte ich ihn.

"Ich hab zuerst gefragt.", sagte er, was mich grinsend ließ.

"Batman-Marathon.", sagte ich grinsend.

"Du magst Batman?", fragte er erstaunt.

"Natürlich. Was ist das denn für einen Frage?", fragte ich verwirrt.

"Keine Ahnung. Hätte ich mir denken sollen.", sagte er lächelnd.

"Ja, hättest du.", sagte ich grinsend, als er in unsere Auffahrt fuhr. Er stellte den Motor ab und stieg aus. Ich machte es ihm nach. Zusammen liefen wir rein. Etwas erleichtert zog ich die Tür hinter mir zu. Wir zogen die Schuhe und die Jacken aus, dann trugen wir das Essen zum Wohnzimmertisch. Adam holte die Teller, während ich die Trilogie rausholte. Grinsend schob ich die DVD ein. Kurz darauf befanden wir uns auch von auf der Reise von Bruce Wayne, mit Cheesburgern in der Hand. So konnte man den Nachmittag doch aushalten.

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Hoffentlich hat es Euch gefallen.
Schönen Samstag noch.
LG xHopefulbarruecox