• Kapitel 32 •

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Lächelnd schloss ich Jay in die Arme, als wir das Restaurant betraten

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Lächelnd schloss ich Jay in die Arme, als wir das Restaurant betraten.

"Hey Brooke.", sagte er lächelnd, als er sich von mir löste.

"Hi Jayjay.", sagte ich und wischelte ihm durch die dunklen Locken. Na ja eigentlich waren es eher Wellen. Jay zog bei seinem neuen Namen einen Schmollmund.

"Aww.", sagte ich. Jay sah mich ernst an.

"Komm schon Jay. Wieso so ernst?", fragte ich ihn.

"Hör auf Joker zu zitieren.", sagte er.

"Okay. Lächel doch mal Jay.", sagte ich und formte seine Lippen mit den Händen zu einem Lächeln. Er seufzte und nahm meine Hände weg.

"Du kannst auf hören. Geh lieber deine Pizza essen, bevor sie kalt wird.", sagte er, konnte aber sein Lächeln nicht vor mir verstecken.

"Du bist ein Schatz!", rief ich und küsste seine Wange, dann hastete ich schon zum Tisch. Stacy saß bereits dort.

"Hola Stacy.", sagte ich und setzte mich zu ihr.

"Hey Brooke.", sagte sie lächelnd. Ihre Augen hatten ein verräterisches Funkeln in den Augen.

"Hast du schon gegessen?", fragte ich sie.

"Nein, meine Pizza kommt gleich. Die von Adam auch.", sagte sie.

"Woher wusste Jay, was Adam will?", fragte ich verwirrt.

"Keine Ahnung.", sagte sie und zuckte mit den Schultern. Adam kam zu uns und setzte sich neben mich. Jay stellte uns Limo auf den Tisch und verschwand dann wieder. Stacy sah ihm hinterher.

"Frag ihn.", ermunterte ich sie, da ich ihr ansehen konnte, was sie wollte.

"Meinst du? Vielleicht ist er beschäftig und interessiert sich nicht für mich.", sagte sie leise und sah auf ihre Hände.

"Bist du blind? Der Typ hat dich von der Schule abgeholt und lächelte dir immer zu.", sagte ich.

"Als würde er das bei dir nicht.", murmelte sie.

"Stacy das ist nicht das Gleiche.", sagte ich. Gerade wollte sie widersprechen, als Jay uns die Pizzen brachte. Der Duft von firschen Zutaten und allgemein der Geruch von Pizza stieg mir in die Nase. Mein Magen gab ein lautes Knurren von sich. Jay grinste mir zu und stellte die Pizza vor meiner Nase ab.

"So wie letztes Mal.", sagte er. Ich lächelte ihm zu.

"Extra Käse für dich, ohne Olive.", sagte Jay und stellte ihr die Pizza vor die Nase. Ungläubig sahen wir die Pizza an. War das da ein Herz aus Schinken oder täuschte das?

"Ähh danke.", stotterte Stacy, wobei sich ihre Wangen leicht rot färbten. Jay schenkte ihr ein Lächeln und stellte Adam dann seine Pizza hin.

"Woher wusstest du das? Das weiß eigentlich nur eine Person...", sagte Adam leise und sah Jay an. Jay schluckte kurz und sah sich um. Alle Gäste waren bedient. Jay setzte sich neben Stacy und sah Adam an.

"Es wird Zeit, dir die Wahrheit zu sagen.", sagte Jay. Wir alle sahen ihn neugierig an.

"Nicky hat dich niemals betrogen Adam.", sagte Jay. Adam verspannte sich neben mir.

"Das habt ihr mir schon mal gesagt.", sagte Adam bitter.

"Ja, aber es ist wahr. Dein Vater hat alles so eingefädelt. Ich mochte Nicky immer nur als Freundin, mehr nicht. Ich wusste, dass sie das Glück in dir gefunden hat. Das hat sie mir oft genug gesagt. Als du ihr nicht geglaubt hast, war sie am Boden zerstört und kam zu uns. Glaub mir, sie so zu sehen hat mich fertig gemacht. Ein paar Monate hielt sie es aus, bis sich beschloss zu gehen. Sie hatte den Glauben und die Hoffnung aufgegeben, dass du ihr je verzeihen würdest. Wir sind mit gegangen. Sie ist wie unsere Schwester. Adam, dein Vater hat das schon immer geplant. Es war ihm egal, dass du sie liebst. Nicky hätte das nie getan.", sagte Jay zu ihm. Adam starrte ihn ungläubig an. Als würde er etwas sagen, was keinen Sinn ergibt. Ja, er sah schon fast fassungslos aus. Stille herrschte am Tisch. Doch wenn das stimmte, dann verstand ich nicht, wieso sie jetzt mit Kaden zusammen war. Hatte sie Adam aufgegeben?

"Dann sag mir, wieso sie jetzt mit Kaden zusammen ist.", kam es plötzlich von Adam. Seine Stimme klang immernoch bitter und nun auch noch verletzt.

"Dazu darf ich dir nichts sagen.", sagte Jay. Verwirrt sah Adam ihn an.

"Wie dazu darfst du nichts sagen?", fragte Adam.

"Darf ich nicht. Tut mir leid.", sagte er nur. Adam seufzte, aber fragte nicht weiter.

"Das sollten sie dir sagen.", sagte Jay dann. Adam nickte nur, doch ich glaubte, dass er die Antwort vielleicht garnicht wissen wollte. Doch in seinen Augen loderte Wut. Wut auf seinen Vater.

"Und die Pizza?", fragte er dann.

"Nicky hat sie immer gegessen. Sie hat gesagt, dass diese Variante am besten schmeckt.", sagte Jay. Ich galubte kurz ein Lächeln auf den Zügen von Adam zu sehen, doch sicher war ich mir nicht. Dann herrschte Stille am Tisch. Adam schien in der Vergangenheit zu schwelgen, während Jay ihn ansah. Stacy spielte mit ihren Händen und ich? Ich sah meine Freunde alle an. Zu gerne wüsste ich jetzt, was Adam dachte.

"Danke.", sagte er plötzlich. Verwirrt sahen wir ihn an.

"Danke, dass du mir die Wahrheit gesagt hast Jay.", sagte er. Jay lächelte ihn an.

"Kein Problem.", sagte er. Adam lächelte leicht, dann fingen wir an zu essen. Mein Blick glitt zu Jay. Dieser beobachtete Stacy. Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf meine Lippen.

"Jay, Stacy hat bald Geburtstag. Willst du nicht auch kommen?", fragte ich ihn. Stacys Kopf schnellte nach oben. Sie warf mir einen bösen Blick zu.

"Gerne, wenn das okay ist.", sagte Jay zu Stacy. Diese schluckte den letzten Bissen herunter und sah zu Jay.

"Klar ist das okay.", sagte sie leise. Er lächelte sie an. Adam stieß mir in die Rippen. Verwirrt sah ich zu ihm.

"Willst du sie verkuppeln?", raunte er mir leise zu.

"Ich bin Amor. Weißt du das denn nicht?", fragte ich leise.

"Tja Amor, wieso benutzt du dann den Pfeil nicht um auch mal dich glücklich zu machen?", fragte er mich leise.

"Langweilig. Andere glücklich zu machen ist viel besser.", sagte ich, wenn auch nur aus Spaß. Doch hätte ich geahnt, was dieser Satz bewirken würde, hätte ich ihn niemals gesagt.

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Schönen Sonntag noch.
LG xHopefulbarruecox

Him or better ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt