• Kapitel 27 •

9K 521 14
                                    

Mit größter Bewunderung sah Adam zu, wie er seelenruhig mit uns durch die Läden lief

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Mit größter Bewunderung sah Adam zu, wie er seelenruhig mit uns durch die Läden lief. Ich war schon so genervt, dass ich am liebsten einfach abgehauen wäre. Adam hingegen lies sich das einfach gefallen. Er lief einfach mit und gab keine Ton von sich. Doch eigtentlich glaubte ich, dass er alles nur überspielte. Stacy lief freudestrahlend durch die Mode und sah sich fast jedes einzelne Kleidungsstück an. Frustriert sah ich dir dabei zu. Hatte sie nicht schon zwei Tüten voll?

"Stacy wie viel willst du noch einkaufen?", fragte ich und ließ mich auf der Stufe nieder.

"Ich suche noch etwas für meine Geburtstagsfeier.", sagte sie und huschte auch schon zu den nächsten Kleidungsstücken. Seufzend sah ich ihr zu. Es war ja nicht so, als hätte sie ihren Schrank mit tausenden Kleidern bestückt. Doch die schienen ihr noch nicht zu reichen. Adam lief plötzlich an mir vorbei. Belustigt sah ich zu, wie er zu den Kleidern leif. Er sah sich jedes Kleid genau an. Was suchte er da nur? Hatte er sich jetzt in der Abteilung geirrt? Urplötzlich fischte er eins heraus und hielt es hoch. Sein Blick schwiff prüfend darüber und auch konnte meinen Blick nicht von dem bezaubernden Kleid abwenden. Das Rot hielt mich einfach davon ab. Besonders der Schnitt war wunderschön. Es war weinrot und besaß Spitze. Der Stoff glänzte. Es sah einfach wunderschön aus. Adam kam auf mich zu.

 Adam kam auf mich zu

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Zieh das an.", sagte er.

"Was?", fragte ich ihn verwundert.

"Du hast mich schon verstanden.", sagte er.

"Wieso soll ich es anziehen?", fragte ich.

"Weil es dir stehen wird.", sagte er.

"Und wer soll das zahlen?", fragte ich und deutete auf den Preis. Ich hatte kaum Geld dabei und außerdem für was sollte ich es brauchen?

"Ich zahle.", sagte er.

"Kommt nicht in Frage!", rief ich laut, weshalb sich einige zu uns drehten. Schnell verstummte ich und sah Adam warnend an.

"Sieh es als Vor-Geburtstagsgeschenk.", sagte er.

"Nein Adam. So was teures schenkt mir niemand.", blieb ich stur.

"Komm. Bitte Brooke. So kannst du Kaden zeigen was er verpasst.", sagte Adam. Bei der Erwähnung seines Namens zog sich mein Herz kurz zusammen.

"Das juckt ihn doch eh nicht Adam. Das war ein schlechtes Argument.", murmelte ich.

"Okay, aber zieh es wenigstens mal an.", sagte er, machte Hundeaugen und sah mich flehend an.

"Also schön.", sagte ich, da ich diesem Blick nicht widerstehen konnte. Ich nahm ihm das Kleid aus der Hand und lief zur Umkleide. Dort zog ich den Vorhang schwungvoll hinter mir zu und machte mich daran mich auszuziehen. Kurz darauf fand ich mich auch schon in dem Kleid wieder. Ich betrachtete mich im Spiegel. Mein dunkles Haar kombinierte perfekt mit dem Kleid. Es betonte meine Kurven und lag locker auf der Haut.

"Bist du schon umgezogen?", hörte ich Adam fragen.

"Ja.", antwortete ich und trat aus der Kabine. Sofort lagen seine Augen auf mir und ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.

"Ich wusste, dass du wundervoll darin aussehen würdest.", sagte er. Meine Wangen erhizten sich.

"Also bitte, ich sehe in allem wundervoll aus.", sagte ich, was ihn noch mehr zum Grinsen brachte.

"Ach ja, ich vergaß.", sagte er. Ich grinste ihn an.

"Willst du es haben?", fragte er.

"Nur wenn ich dir das Geld wieder geben darf.", sagte ich.

"Ausgeschlossen.", sagte er und schüttelte den Kopf um seine Worte zu verstärken.

"Dann will ich es nicht.", sagte ich ernst.

"Brooke wieso lässt du mich nicht?", fragte er.

"Weil ich niemandem was schuldig sein will.", sagte ich ernst.

"Das wärst du doch nicht.", sagte er und sah mich ernst an.

"Doch, genau das wäre ich.", blieb ich stur und verschräkte die Arme vor der Brust.

"Nein, denn ich mach das gerne.", sagte er.olzie

"Ich will das aber nicht.", sagte ich stur.

"Ich aber!", sagte Adam und zog einen Schnute. Ich grinste.

"Nein Adam.", sagte ich.

"Bitte Brooke. Das Kleid steht dir super.", sagte er.

"Ich weiß, aber ich will nicht, dass du es für mich kaufst.", sagte ich und sah ihn ernst an. 

"Bitte.", sagte er und machte Kundeaugen. Diesmal nicht Adam!

"Nein.", sagte ich kalt. Er seufzte.

"Aber dann würde ich dir zum Geburtstag nichts schenken.", sagte er.

"Nein, ich will nicht, dass du mir was schenkst.", sagte ich ernst.

"Was soll denn mal dein Mann von dir halten, wenn er dir nichts schenken darf?", fragte er.

"Er darf mir ja was schenken, aber nichts materielles. Schon garnicht etwas, was so teuer ist.", sagte ich ernst.

"Oh man.", seufzte Adam.

"Nein, ich bin immernoch eine Frau.", sagte ich und stolzierte an ihm vorbei zur Umkleide.

"Ich krieg dich noch dazu.", hörte ich Adam sagen. Ich drehte mich um, warf ihm einen Luftkuss zu und verschwand dann in der Umkleide. Dort zog ich mich wieder um trat kurz darauf wieder hinaus. Adam stand immernoch da und musterte das Kleid in meiner Hand. Dann glitt sein Blick in meine Augen.

"Nein Adam. Du wirst es mir nicht kaufen und wenn du es tust, hacke ich dir die Finger ab.", wahnte ich ihn und lief zu den Kleidern.

"Bitte Brooke. Es steht dir so gut.", sagte er. Ich seufzte.

"Wieso willst du es mir überhaupt kaufen?", fragte ich und drehte mich zu ihm.

"Für die Feier. Du bist doch bestimmt eingeladen und außerdem kannst du es zu deinem Abschluss anziehen.", sagte er und sah mich an.

"Dann werde ich es mir aber selber kaufen.", sagte ich und hing es an seinen alten Platz.

"Du kannst mir das Geld auch zurückgeben, wenn du unbedingt darauf bestehst.", gab er nach.

"Siehst du. War doch garnicht so schwer.", sagte ich grinsend und zog das Kleid wieder hervor. Er seufzte ergeben und nahm das Kleid. Es ging ihm gegen den Strich, doch ich wollte ihm einfach nichts schuldig sein. Er lief vor zur Kasse, während ich die Augen nach Stacy offen hielt. Und wo fand ich sie? Zwischen der ganzen Unterwäsche und einem Idioten der einen Slip auf dem Kopf trug. Äh was?! Bei genauerm Hinsehen erkannte ich die wilden Haare von Jay. Stacy stand lachend vor ihm und ich konnte ein Lächeln nicht verhindern. Auch wenn Jay damit zu doof aussah, war es doch süß, wie er sie so zum Lachen brachte.

_________________________________________

Hoffentlich hat es Euch gefallen.
Danke für 2200 Reads und Platz 19 in Humor!
LG xHopefulbarruecox

Him or better ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt