• Kapitel 2 •

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Lachend saßen wir um den Esstisch herum

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Lachend saßen wir um den Esstisch herum. Nick hatte sich fast die ganze Soße über sein Shirt gekippt.

"Wieso findet ihr das so lustig?", fragte er und sah uns gespielt böse an.

"Das sieht einfach zu geil aus.", antwortete ich lachend.

"Ich zeig dir gleich, was geil aussieht.", sagte er, stand auf und lief auf mich zu. Sofort sprang ich auf und ergriff die Flucht. Ich rannte nach draußen. Nick rannte mir nach. Ich war schneller und steuerte auf den Pool zu. Rechtzweitig wich ich aber noch aus, während Nick nicht mehr bremsen konnte und ab ins kalte Nass stürzte. Nun konnte ich mich dann doch nicht mehr vor lachen halten und lachte laut los. Er tauchte auf und seine Haare hingen ihm ins Gesicht. Mit einer flinken Bewegung strich er sie sich aus der Stirn und sah mich an.

"Du siehst aus wie ein begossener Pudel.", prustete ich und hielt mir schon meine Bauch.

"Was soll ich nur mit dir machen Brooke? So kann ich doch nicht einem Jungen übergeben.", sagte er gespielt ernst und schüttelte den Kopf.

"Tja vielleicht musst du das ja garnicht.", sagte ich und meinte es ernst. Dies schien er zu merken und schwamm zum Beckenrand. Mit einer einfachen Bewegung hiefte er sich hoch und stand dann vor mir.

"Ach Brooke. Jeder Junge starrt dir nach, doch du hast nur Augen für einen. Und auch der sieht dich an, wenn du es garnicht denkst. Ich hab es heute gesehen, als ich euch beide abgeholt habe.", sagte er und sah mich an.

"Er hat mich heute umgerannt und gesagt ich sei Luft. Also mach mir lieber keine Hoffnungen.", sagte ich seufzend und lief mit ihm nach drinnen.

"Das sagt er Brooke.", sagte er und grinste mich an.

"Nick bitte nicht okay? Am Ende mache ich mir nur falsche Hoffnungen.", sagte ich leise.

"Okay kleines. Dann kannst du mir ja jetzt das Handtuch da reichen.", sagte er und deute in die offene Tür des kleinen Gästebadezimmers. Ich griff nach dem Handtuch und reichte es ihm.

"Lass den Kopf nich hängen. Da darußen ist deine große Liebe. Dort draußen wartet dein Seelenverwandter. Nur wann der kommt, dass weiß keiner.", sagte er und strich über meine Wange. Ich schenkte ihm ein Lächeln.

"Danke Nick.", hauchte ich.

"Du weißt, dass du wie eine kleine Schwester für mich bist. Ich werde also immer für dich da sein.", sagte er und küsste meine Wange. Gerade wollte ich seine küssen, als er mich in seine Arme zog. Doch dies tat er nun aus Rache.

"Nick lass mich los. Du bist nass!", sagte ich und zappelte in seinen Armen.

"Komsich. Gerade fandest du es noch lustig.", sagte er und man konnte das Grinsen in seiner Stimme deutlich hören. Ich überlegte nicht lange und fing an ihn zu kitzeln. Sofort löste er seine Arme von mir. Ich grinste.

"Tja.", sagte ich schnell und eilte davon. Ab zu meiner besten Freundin. Nick eilte mir hinterher.

"Na warte!", rief er. Doch schon stellte sich meine beste Freundin zu mir.

"Nick jetzt lass doch mal meine beste Feudin in Ruhe. Sonst gibt es für dich heute keinen Nachtisch.", sagte sie. Wir alle wusste, wie sehr Nick den Nachtsich liebte.

"Ihr Frauen seid so hinterhältig.", hörte man ihn murren, doch dann lächelte er. Wir alle fingen an zu lachen und ich wünschte mir, dass ich dieses Haus nicht mehr verlassen müsste. Doch die Sonne war bereits untergeganen und nun blieben mir nur noch 2 Stunden und dann müsste ich nach Hause.

"So was machen wir jetzt noch?", fragte ich.

"Lasst uns "Mensch ärgere dich nicht" spielen!", rief Stacy und holte das Spiel aus dem Schrank. Nick und ich schenkten uns einen viel sagenden Blick. Stacy gewann komischer Weise immer in diesem Spiel aber heute wollten mir mal den Spieß umdrehen. So begannen die nächsten zwei Stunden voller Lachen und Fluchen. Wie kleine Kinder saßen wir um den Tisch und lachten uns kaputt, als Stacy mal wieder verloren hatte und anfing ihren Würfel zu beschimpfen.

"Du! Wieso lässt du mich so im Stich?! Bist du kaputt gegangen oder müde? Hat dir jemand die Zahl 6 wegradiert?! Du kannst mich doch nicht so hängen lassen!", schimpfte sie. Lachend saß ich auf dem Stuhl und versuchte mich zu beruhigen, doch wie sie mit dem Würfel schipmfte, war einfach zu genial.

"Du willst also schweigen? Gut, dann nehme ich mir jetzt einen anderen Würfel!", sagte sie, legte ihren alten beiseite und fischte einen neuen Würfel heraus. Grinsend sahen Nick und ich ihr dabei zu. Manche würden sagen, dass sie verrückt ist, doch das ist unsere Stacy. Wenn sie nicht so wäre, müssten wir uns wirklich Sorgen machen.

"So. Nächste Runde.", sagte sie und schon begann die nächste Runde.  In dieser Runge gewann sie sogar und lachte erfreut. Nick und ich grinsten uns an, als sie wieder mit ihrem alten Würfel sprach. Doch ein Blick auf die Uhr genügte um mir das Lächeln aus dem Gesicht zu wischen. Es war bereits 20 nach acht Uhr und somit war ich schon 20 Minuten zu spät dran. Das würde Ärger geben.

"Mist!", fluchte ich und stand auf.

"Was ist? Fluchst du jetzt auch mit deinem Würfel?", fragte Stacy mich, doch als sie mein bleiches Gesicht sah, sah sie schnell zur Uhr.

"Oh fuck.", stieß sie hervor und ich nickte nur.

"Ich fahr dich nach Hause.", sagte Nick und ich schenkte ihm ein dankendes Lächeln.

"Bis Morgen Stacy.", sagte ich und umarmte meine beste Freundin. Sie lächelte und erwiderte meine Umarmung.

"Lass dich nicht so zusammenschreien!", rief sie mir noch zu, bevor ich mit Nick im Auto verschwand. Doch ich wusste, dass sie mich nicht anschreien würde, nein, sie würde mich zurechtstutzen und köpfen. Und dann konnte ich mich für diese Woche vom Fernsehen verabschieden.

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Hoffentlich hat es Euch gefallen.
LG xHopefulbarruecox

Him or better ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt